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Battlefield 2142 -> Oktober 2007
Hio
Die Zukunft ist kalt Im Jahre 2142 plagt eine neue Eiszeit und massive Überbevölkerung die Menschheit. Die Welt hat sich dabei in zwei große Parteien geteilt. Da wäre zum einen die Europäische Union, zum anderen die Panasiatische Koalition. Beide Fraktionen beanspruchen einen Raum in Nordafrika. Ein Krieg ist somit unausweichlich und als Freiwilliger ist man natürlich sofort dabei. Wie man es aus der Reihe gewohnt ist, begibt man sich aus der Ego-Perspektive auf das Schlachtfeld von morgen. Neben dem altbekannten Conquest-Modus, gibt es nun endlich mal eine Neuerung. Im sogenannten Titan-Modus geht es hauptsächlich um die Zerstörung des Mutterschiffes der gegnerischen Partei. Doch bevor sich der namensgebende Titan in Rauch auflöst, ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Das riesige Schiff, das u.a. als Träger für Gleiter dient, ist durch einen Schutzschild vor feindlichen Angriffen geschützt. Am Boden befinden sich fünf Raketensilos, die alle zwei Minuten einen mächtigen Sprengkörper auf den Titan abschießen. Diese gilt es also zuerst einzunehmen. Das funktioniert vom Prinzip her genau wie im Vorgänger. Alleine oder mit der Unterstützung der Kameraden, stellt man sich neben die Abschussvorrichtung und einige Sekunden später ist die Anlage der eigenen Partei beigetreten. Hält man die Stellungen solange bis der Schild des feindlichen Titans zusammengebrochen ist, wird es Zeit für eine Infiltration. Infanteristen gesucht Fahrzeuge wie Panzer oder Buggys spielen nun eher eine Nebenrolle. Die Fußsoldaten sollten sich schnellstens auf den Weg ins Innere des riesiges Kampfschiffes machen, um dort den Reaktorkern zu zerstören. An Bord gelangt man z.B. mit einem Assault Pod. Diese Kapseln können von Transportern oder Gleitern abgefeuert werden. Mit ein wenig Geschick landet man auf dem Titan, andernfalls irgendwo in der Walachei. Gleiches gilt, wenn der Schild aktiviert ist, dann prallen die Kapseln einfach ab. Mit dem fliegenden Truppentransporter gibt es eine weitere Möglichkeit zur Erstürmung. Dieser ist gleichzeitig ein mobiler Spawnpunkt und man sollte stets darauf achten, dass dieser nicht vor den Toren des Mutterschiffes demoliert wird. Ist man im Inneren des Titan, gibt es vier Angriffspunkte in Form von Konsolen, die man zerstören muss, um zum Kern zu gelangen. Der ist nämlich durch mehrere Schilde geschützt, die durch das Zerstören der oben genannten Terminals deaktiviert werden. Sind alle Ziele erfüllt worden, hat man nur einige Sekunden Zeit, um das explodierende Schiff zu verlassen, sonst droht der Heldentod. Ist man heil aus der Sache rausgekommen, ist die Runde beendet und die eigene Partei um einen Punkt reicher. Teamarbeit ist gefragt und wird belohnt Bis es soweit kommt, ist einiges an Taktik gefragt und die Entwickler setzen alles daran, Teamwork zu fördern. Wie in Battlefield 2 hat man wieder die Möglichkeit Squads zu bilden. Wer sich als Mitglied an die Befehle des Anführers hält und sich stets in seiner Nähe aufhält, bekommt dafür Erfahrungspunkte, die man in neue Ausrüstungsgegenstände investieren kann. Dazu aber später mehr. Als Leader eines Teams hat man nun mehr Möglichkeiten und kann beispielsweise Spawn-Punkte setzen, an denen die Teammitglieder auferstehen dürfen. Entdeckt man einen Gegner und meldet dies, wird das für alle Gefährten für einige Sekunden auf dem Radar sichtbar gemacht und das Ziel markiert. So sind dann auch Feinde zu erkennen, die sich hinter einer Mauer verschanzt haben und sich dort sicher fühlen. Durch Zukunftstechnologie ist es neuerdings möglich, die Lebensenergie und Waffe anderer Soldaten zu erkennen. Gleiches gilt für den Zustand eines Vehikels. Der Commander ist natürlich auch wieder mit von der Partie, dessen Funktion im Grunde genommen gleich geblieben ist. Bisher gab es jedoch noch keine mächtige Artillerie zu sehen. Stattdessen gibt es einen EMP, der sämtliche Fahrzeuge für einige Augenblicke in einem kleinem Radius ausschaltet. In der fertigen Fassung wird es wohl einen Orbital-Strike geben, aber wie der aussieht, ist derzeit nicht bekannt. Keine fliegenden Festungen mehr Im Vorgänger gab es lange Zeit das Problem, dass die Fluggeräte allesamt übermächtig waren. Das soll diesmal anders werden. Die Gleiter und Truppentransporter sind langsamer und längst nicht mehr so mächtig. Mit einem gezielten Schuss aus einer EMP-Waffe sind die fliegenden Einheiten sogar leichte Beute. Dafür geht es umso heftiger am Boden zu. Neben standardmäßigen Truppentransportern und Buggys, gibt es schwebende Panzer und eindrucksvolle Kampfmechs, die besonders schwer zu knacken sind. Der Hover-Tank hat kein drehbares Kanonenrohr und kann sich problemlos durch seine Schwebeeinheit in alle Richtungen bewegen (strafen). Das ist zu Anfang ziemlich ungewohnt, da man als Veteran anderes gewohnt ist. Die Steuerung der Fluggeräte geht nun deutlich leichter von der Hand und man hält sich als Anfänger weitaus länger in der Luft, als es bei Battlefield 2 der Fall war. Individuelle Soldaten In Battlefield 2142 gibt es nur noch vier Soldatenklassen (Scharfschütze, Sturmsoldat, Mechaniker und Supporter), die dafür jetzt individuell gestaltet werden können. Für Kills und andere sinnvollen Aktionen erhält der fleißige Spieler Erfahrungspunkte. Ab einer gewissen Anzahl gibt es eine Beförderung. Die führt jedoch nicht nur zu neuen Waffen, sondern auch zu diversen Upgrades. So kann der Sturmsoldat mit einem Defilibrator ausgestattet werden und ersetzt somit den Sanitäter aus dem Vorgänger. Der Scharfschütze hat die Möglichkeit, C4-Sprengsätze zu ergattern und wird somit zum Gegenstück der Spezialeinheit. Besonderheiten gibt es zudem für die Squadleader. Die können Dronen aussetzen, die entweder die Umgebung scannen oder auf feindliche Soldaten feuern. Diese Upgrades werden erst nach und nach freigeschaltet und das System funktioniert ähnlich wie der Fertigkeitsbaum aus Diablo 2. Erst wenn beispielsweise der Defilibrator ausgewählt wurde, kann man das verbesserte Medipack wählen, das Teammitglieder während der Fahrt in einem Fahrzeug heilt. An der Spitze eines jeden Baumes, steht eine neue Waffe. Bevor man letztendlich in eine Schlacht zieht, kann man nach der Wahl der Klasse, den Soldaten nach eigenem Belieben gestalten und ihm die erworbenen Upgrades zustecken. Verbesserte Technik Für Battlefield 2142 wird das grafische Grundgerüst des direkten Vorgängers genutzt. Die Engine gehört noch längst nicht zum alten Eisen, was hier eindrucksvoll bewiesen wird. An Effekten wurde ordentlich zugelegt und es gibt überall nette Kleinigkeiten zu bestaunen. So verzerrt das Bild eindrucksvoll, wenn eine EMP-Granate einschlägt oder etliche Brocken einer Mauer fliegen unter Beschuss umher, so dass es eine wahre Freude ist, diese spaßeshalber ins Kreuzfeuer nehmen. Gleiches gilt für die akustische Untermalung, die für Begeisterung sorgt. Weniger schön sind die alten Fehler, die wohl nie behoben werden. Bei der gespielten Version handelte es sich zwar nur um eine Beta, doch wie es scheint, bleiben die ewigen Ladezeiten ein Markenzeichen der Entwickler (quelle:Gamecapitan) in diesem sinne³: |
#2
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hört sich alles super an
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#3
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Wenns auch mal so super wäre
![]() Der Spielspass der Beta war verhalten um nicht zu sagen... es hat mehr laune gemacht bf2 / poe2 zocken zu gehen... Mein Tip für die die noch spass an bf2 ham... spielt das weiter und lasst bf2142 ersmal links liegen bis das 10 expansion pack draußen ist und vielleicht was inovatives und spielspass bringendes bei ist ![]() Alles andere würd nur zu ärger führen da es sowohl optisch wie auch spielerisch.... nichtmal ne nette Mod von bf2 her ist... ( das is eher ne 10€ expansion nach dem gezeigtem ) Wenn sie in der Full nicht arg was ändern bzw geändert haben von dem nirgends was stand... Geändert von Apokus (14-09-2006 um 22:38 Uhr). |
#4
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Zitat:
BF2142 ist für mich nur ne BF2 mod mit anderen texturen und 1-2 neuen spielmodis, ich werds mir nicht kaufen und auf Quake Wars warten |
#5
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Ich weis garnet was ihr alle habt,ich werde es mir 100% kaufen
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#6
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Nicht ansatzweise genug gründe um 50€ auszugeben ?
Wenns irgendwann mal günstiger zu kriegen ist oder so... vielleicht ok.. aber vorher ? ![]() Geändert von Apokus (15-09-2006 um 14:51 Uhr). |