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#1
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Demokratie
Also ich hör grad ein Lied, und ich muss sagen das das Lied mir voll aus den Herzen spricht!
[ Fahnenflucht - Demokratie Wisst ihr nicht, was es heißt in dieserm unserm Land zu leben den ganzen Tag zu verharren und dafür Steuern zahln Jeden Tag die gleichen Lügen es geht doch nur um euch ihr sagt ihr wollt nur zur Arbeit gehen labert dummes Zeug Tausend mal habt ihr gesagt, dass es euch reicht manche hier hams wirklich schwer weil ihr uns nur bescheisst Demokratie heißt mit Bestimmung eine Regierung durch das Volk doch und keiner hats gewollt Demokratie, Demokratie wir haben und wir hatten sie nie Sag doch mal, wann hast du das letztemal was wichtiges entschieden ich frag mich ob wir n Auto kaufen und was in unserm Land passiert mit Arbeiten und Geldverdienen hast du dir deine Zeit vertrieben und dann fragt man sich noch warum dich dein Leben so frustriert Das System hat dich in seiner Hand und du weißt nicht mal warum doch du weißt du kannst nix mehr verändern darum bleibst du stumm ist das etwa Demokratie? ] Ich fühl mich viel zu sehr eingeengt und grade zu gefangen in diesem System. Wenn man ein lebenswertes Leben haben will, muss man den ganzen Tag arbeiten, und eine enorme Menge zieht davon noch der Staat ein. Man arbeitet den ganzen Tag und der Lohn ist, das man vor Erschöpfung zuhause sitzt und nix mehr reissen kann. Von Freihheit, nix zu sehen. Dagegen herrscht eher Angst und frust.... Ich bin zwar noch Schüler, arbeite aber nachmittags... Und das einzigste wo ich ein bisschen frei bin, ist am Wochenende.... Mich kotzt es einfach nur an.... Ich mein wenn ich bedenke das, so mein restliches Leben abläuft... nein danke... aba ich hab schon andere pläne :-P Ich würd gern ma wissen was ihr dazu sagt/denkt.... ![]()
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe. Geändert von elmoero00 (19-05-2003 um 21:12 Uhr). |
#2
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Auch Dich wird der Kapitalismus nicht aus seinem ökonomischen Würgegriff lassen und du wirst dein Leben als Arbeitssklave verbringen.
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#3
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Ya sowas befürchte ich auch, entweder man arbeitet sich tot, und kann sich nen schönen lebensabend als rentner machen (naya bei den neuen rentenreformen sollte man sich auch nich so sicha sein )
oda man zeiht als landstreicher durch die gegend....dann is man wohl arm, aber wenigstens einigermassen frei... Ich will ein paar jahre arbeiten und dann europa reise machen und nie wieda kommen.... ![]() Ich will nicht mein restliches Leben arbeiten und dann sterben...
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe. |
#4
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Fahnenflucht
falls du das Album Veissreflex von denen noch net kennst besorgs dir, gibt mehrere solche lieder von denen auf Beissreflex, auc hzu empfehlen ist der Terroristen Split von fahnenflucht und Zaunpfahl auch gute texte in dieser hinsicht Rawside, und BUMS (ehemals Fluchtpunkt Terror), wobei letztere sozusagen die No Angels des Deutschpunks sind, haben afaik keinen einzigen ihrer texte selbst geschrieben, was aber nicht heisst dass sie schlecht sind. Auch gut sind Kapitulation B.o.N.n. ich kann die bei gelegenheit mal ne sammlung von liedern mit aehnlicher thematik auflisten |
#5
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Die Deutschen sind und bleiben wohl das einzige Volk die bei Arbeit immer gleich an Dreck, Schweiß, Streß und unendliche Quälerei denken, nie aber an Erfüllung, Aufgabe, Identifikation und Interesse. Wer sagt denn das Arbeit immer gruselig sein muß, wir können doch ziemlich frei wählen was wir nun Arbeiten wollen, zumindest die meisten von uns.
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#6
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Zitat:
Und hier muss ich Feldmarschall Moltke ausnahmsweise Recht geben - die meisten finden sich damit ab und wachsen in diese sinnlose, erstarrte Gesellschaft herein. Keine Angst also... Du wirst dich mit deiner materiellen Existenz abfinden... Andererseits solltest du ein bisschen Bukowski lesen. Der Mann will free your mind ![]() PS: Meine Signatur zitiert ihn.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#7
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Elmoer: Warte nicht damit, frei zu sein. Morgen könnte es zu spät sein. Wenn du frei sein willst, sei frei!
Das haben sich viele gedacht: ich arbeite erst ein paar Jahre und dann reise ich. Aber das klappt nicht. Denn dann hat man Wohnung, Auto und die Stellung ist nach der Rückkehr futsch. Und wenn sich erst Frau und Kind einstellen ist es aus. Wenn, dann mußt du versuchen, das Geld auf der Reise zu verdienen. Dazu ist ein handwerklicher Beruf gut. (Schulabschluß will ich dir natürlich auch nicht ausreden, kann später mal nützlich sein.) Das ist natürlich sehr hart, aber die Freiheit ist auch ein hohes Gut, ebenso teuer wie kostbar. Nur sehr wenige Menschen können sie sich leisten oder wollen sie sich leisten. Lies dazu mal, was Big Daddy in "Die Katze auf dem heissen Blechdach" über den Tod seines Vaters, eines Landstreichers erzählt. |
#8
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yo thx moltke...
das hab ich mir echt zu herzen genommen ![]() ![]()
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe. |
#9
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Freiheit ist doch ein sehr relativer Begriff. Jeder verbindet damit andere Situationen und Möglichkeiten. Was ist also "frei"? Wie gesagt, das sollte jeder für sich ausmachen.
Ich halte es für natürlich, das Systeme wie die heutigen existieren. Der gemeine Mensch verhält sich in diesem auch nicht viel anders als eine Honigbiene in ihrem Bienenstaat. Daher gilt mein größter Respekt denen, die es wirklich schaffen etwas einzigartiges zu leisten, zu schaffen, oder sich vom Rest der Gesellschaft abzuschotten, auf ihre eigene, individuelle Art. Der Mensch wird auch in einer Demokratie in seiner gesamten Jugend nur auf die Eingliederung in das System vorbereitet. Das trifft sowohl auf Diktaturen zu, als auch auf Demokratien. Fragt man ein kleines Kind oder einen Jugendlichen, warum er die Schule besucht, so sagen einige, dass es nun mal Pflicht ist, andere antworten, dass sie zur Schule gehen, um später einen sicheren Arbeitsplatz zu bekommen. Auch der Junge Mensch wird also gleich in den Kapitalismus eingegliedert. Nun hab ich viel geredet, ohne was zu sagen. Was solls ![]()
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-->Reviews von Gamern für Gamer bei Gamer-Oase.de<--
Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#10
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Zitat:
![]() Gratuliere ![]() |
#11
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@Moltke & Raskolnikow
Was muss man den euerer Meinung nach tun um "frei" zu sein? ![]() Der ansgesprochene Landstreicher ist ja nicht wirklich eine Alternative ^^ |
#12
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Tja, soweit ich sehe, ist frei sein, das zu tun, was man will. Also zum Beispiel frei von ökonomischen Zwängen. Das ist kaum einer.
Man kann sich diese Freiheit auch nehmen. Etwa als Landstreicher oder Arbeitsloser. Oder, indem man jemanden umbringt. Das ist ein einzelner Akt der Freiheit. |
#13
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aber zum beispiel als arbeitsloser, bist du abhängig von anderen leuten und das ist in meinen augen nicht wirklich frei
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#14
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Eine Welt in der jeder einfach tun und lassen kann funktioniert eben einfach nicht. Nur durch eine geordnete Gesellschaft ist so ein Lebensstandard wie wir ihn hier haben überhaupt erst möglich. Und da muss man eben gewisse Abstriche machen was die persönliche Entfaltung angeht.
Außerdem sind wir schon ziemlich frei. Freier geht es fast garnicht mehr. Jeder hat sein Schicksal selbst in der Hand. Und ob man jetzt Millionär wird oder Obdachlos hat sich jeder selber zuzuschreiben. |
#15
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Zitat:
@Raskolnikow: Das musste mir mal erklären, warum man als Lehrer nicht in der Realität lebt? Und ich mein jetzt nicht den Physiklehrer in der Cordhose!
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#16
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Ist es nicht müßig, in einer Demokratie die Einschränkung der persönlichen Freiheit durch den Materialismus, auf dem sie basiert zu bemängeln?
Für ein Leben frei von Hunger und Obdachlosigkeit muß man sich nun wahrlich nicht verbiegen in dieser Staatsform. Und für die Verwirklichung persönlicher Moralvorstellungen und Komfortgelüste auch nicht. Wer viel Auto, Haus, Yacht etc. will, muß evtl. halt viel knechten gehen...
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Sprachkürze gibt Denkweite Jean Paul Komm spiel mit mir: http://www.tetrisfriends.com/ |
#17
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Zitat:
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#18
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Also ich habe meine Lehre angefangen damals vor drei jahren, am anfang machte es mir noch spass, aber nach zwei jahren dachte ich mir verdammt nochmal arbeiten...
Wie auch immer ich war nicht unbedingt sehr glücklich, aber ich habe mir vorgenommen, nach der lehre etwas zu machen was mir passt, wo ich evtl, aufgehen werde. etwas womit ich meine hobbys verbinde....darum versuche ich jetzt meinen plan in die tat umzusetzen... also mal zum thema arbeiten arbeiten bis man verreckt es geht auch anders, ist schwierig aber es ist bei gewissen möglich, naja man darf auch nicht vergessen das es in der schweiz leichter ist den job zu wechseln als in deutschland. Ich wohne hier in der schweiz, ich fühl mich richtig frei, vielleicht ist das noch meine unerfahrenheit, oder wie auch immer. Aber dies ist vielleicht auch ein grund warum ich patriotisch veranlagt bin. Wenn ich sehe wie wir mibestimmen können..... und das geplapper wie in matrix im RL leben mag ich echt net hören ![]() |
#19
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Ja, ich weiß es. Die Deutschen wissen nicht, was sie mit der Freiheit anfangen sollen. Sie haben sogar Angst vor ihr. Besser ist es doch, wenn alles bis ins Kleinste geregelt und vorgeschrieben ist. Denn die Freiheit ist letztenendes der Einbruch des CHAOS, des UNERWARTETEN, des NEUEN, des UMSTURZES in das Leben. Das fürchten sie wie die Pest, übersehen aber dabei, daß eine Veränderung auch eine Veränderung zum besseren sein kann, und daß bestehende Institutionen mit der Länge ihres gleichbleibenden Bestehens immer schlechter werden.
Sie ziehen daher eine Ordnung nationalsozialistischer Prägung jeder Freiheit vor. Nicht wahr, Magicq? TMOA: Wenn wir davon ausgehen, daß Zuwendungen vom Staat bezogen werden, so ist der Arbeitslose nicht völlig frei, aber doch frei von Arbeit, damit verbunden frei davon, den Befehlen anderer zu gehorchen und frei davon, an einen Ort gebunden zu sein. Auf jeden Fall ist er viel freier als der Arbeiter. Dazu muß ich auch noch etwas Grundsätzliches sagen: jeder Besitz belastet. Jeder Besitz schränkt die Freiheit ein. Denn man muß ihn erhalten, beschützen, mit sich in der Gegend herumtragen. Ein Landstreicher aber ist davon frei. Er kann auch jederzeit dorthin gehen, wo er will. Hier zeigt sich der alte Unterschied zwischen Nomaden und Ackerbauern. Die Nomaden hatten nicht einmal Eigentum am Boden, noch an Haus und Hof und Hausrat. Dafür waren sie frei, jederzeit dahin zu ziehen, wo sie wollten. Deshalb fürchten alle Staaten sie und versuchen ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken und sie sesshaft zu machen. Die Freiheit und letztendendes Staatenlosigkeit ist ihnen unheimlich. Franz: Wenn ich jemanden umbringe, weil ich es will, obwohl es andere nicht wollen, dann ist das ein Akt der Freiheit. Freiheit habe ich ja definiert als das zu tun, was man will. Es ist dieser Bereich der Freiheit, der eine Veränderung zum Besseren im Leben der Völker und Staaten ermöglicht. Denn gebe es ihn nicht, würde nie etwas Schlechtes, Altes beseitigt. Denn es kann stets nur mit Gewalt, in einem Akt der Freiheit, der außerhalb der Gesetze steht, beseitigt werden. Die Entschließung zur Freiheit ist eine Möglichkeit, die im Geheimen in jedem Menschen existiert und die er jederzeit Realität werden lassen kann. Welch große, welch beängstigende Bedrohung ist dies doch für jeden Ordnungsdenker, daß jeder der 80 Millionen in diesem Land potentiell zu jeder denkbaren Tat fähig ist! Um so strenger (meinen sie) muß jeder einzelne von ihnen im Stande der Unmündigkeit und Sklaverei gehalten werden, um einen solchen gefährlichen Ausbruch zu verhindern. Das Motiv der Ordnungsdenker ist psychophatische, alles überwältigende Angst. Susiebond: eine gewisse ökonomische Beschränkung ist natürlich. Aber denk mal daran, daß einige reich geboren werden und nie arbeiten müssen, während andere ihr ganzes Leben lang arbeiten müssen. Und denk mal daran, daß von dem Mehrwert, den diese erarbeiten, andere ohne Arbeit leben. Wenn also ökonomische Beschränkung, dann für alle gleichermaßen. Also Abschaffung der Vererbung z.B. Sven: Das ist für mich zu wissen und für dich, um darüber zu rätseln. ![]() Kamovk: Ja, die Schweiz ist sicher nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird. War schon die Etablierung dieser Konföderation bewundernswert, so war es mindestens ebenso bewundernswert, mit welcher Entschlossenheit sich die Schweiz in den Vierziger Jahren dem Zugriff des Deutschen Reiches unter Führung von General Guisan entzogen hat, im Gegensatz zu den Weicheiern Österreich, Tschechei und Dänemark. Willensstärke und Kampfgeist sind Eigenschaften, die die Welt immer bewundern und achten wird und die der Schweiz ihre Unabhängigkeit damals erhalten haben. Übrigens habe ich mal eine Ansprache Guisans an seine Soldaten gesehen, das Sonderbare war, daß die Stimmung, die Helme und Uniformen den Eindruck machten, als finde hier eine SS-Feierstunde statt. Das zeigt, wie ähnlich der Geschmack im Militärischen länderübergreifend damals war. Geändert von Moltke (02-06-2003 um 11:55 Uhr). |
#20
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Nee, nee, Molke, so einfach kommst du mir nicht davon.....
![]() Schlaue Sprüche über die persönliche Freiheit posten kann jeder.... aber ich würde halt gerne wissen was denn da wirklich hintersteckt. Bist du frei? Wovon lebst du dann? Ich hab nämlich ein wenig den Eindruck als wäre das, was du da so schreibst nicht wirklich die Realität in der du lebst. Also, Butter bei die Fische! ![]()
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#21
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Sven, und wenn du noch dreimal fragst, gewisse, persönliche Informationen gebe ich nicht preis.
Denn ich weiß: alles was ich sage wird eines Tages gegen mich verwandt werden. Mehr noch: es ist ein Akt der Freiheit, dir das jetzt nicht zu sagen! ![]() ![]() ![]() "Ein ewiges Rätsel will ich bleiben!" Geändert von Moltke (02-06-2003 um 12:00 Uhr). |
#22
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Dann wirst du vermutlich damit leben müssen daß ich und andere deine Sprüche als Geschwätz abtun....
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Zitat:
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#23
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Also Moltke, wenn ich das lese was du schreibst, dann kann ich gern darauf verzichten frei zu sein
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#24
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Sven, eine Theorie wird durch den Lebenswandel ihres Urhebers weder wahr noch falsch. Sie existiert unabhängig von ihm.
Ausnahme sind Glaubenswahrheiten, so wie: ich bin Gottes Sohn, der König des Juden, der Messias aus den Prophezeiungen. Für sowas muß man sterben, um es zu beweisen. Aber sowas habe ich nicht behauptet. Ich habe der Freiheit nur gewisse Eigenschaften und Möglichkeiten zugeschrieben. Ob sie diese hat, kann man nachprüfen. Wenn du nicht über den Grad der Abstraktion verfügst, um dies zu erkennen, tut es mir leid, aber dann mußt du eben in den Propyläen des Geistes verbleiben. Aber tröste dich, immer wenn ich vorbeikomme, werde ich einen Groschen in deinen Hut werfen. TMOA: Gut! Sehr gut! Ich halte meinen Club gerne etwas exklusiv. Wäre mir unangenehm, wenn jeder Lackel ihm beiträte... |
#25
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Und laß bitte deine versteckten kleinen Beleidigungen, so etwas mag ich garnicht ![]()
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#26
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Lange schwieg Buddha.
Dann sagte er lässig: keine Antwort ist auf deine Frage! ![]() ![]() ![]() [edit by Sven]Ein paar Leerzeilen entfernt[/edit] Geändert von Sven (02-06-2003 um 13:21 Uhr). |
#27
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![]() Außerdem behauptet Moltke nie, das er selbst frei wäre, denn der Besitz des Computers mit denen er seine Beiträge hier verfasst wäre ja schon recht belastend, es geht ja hier nur im die Theorie der Freiheit. Was du (Moltke) allerdings im ersten Absatz deines Beitrages schreibst, wie paßt das zu einem preußischen Soldaten? Versuch mal als Arbeitsloser in der Welt herumzutingeln und auch noch nach ein paar Monaten deine Bezüge zu bekommen, das wird wohl nix, gerade in solchen Momenten ist man erstaunlich ortsgebunden. Was glaubst du warum die Evulotion aus dem nomadisch lebenden Menschen einen Sesshaften gemacht hat? Um ihn unfrei zu machen? Oder war es das politische System der Bronzezeit? Tja, und ein gewisses Ordnungsdenken ist ja nun vielleicht gar nicht so übel, ich gehöre zwar sicherlich nicht zu den besten in dieser Kategorie, aber der Trieb zum Überleben (Selbsterhaltungstrieb) ist ja nun irgendwie drin im Menschen, und das nun in Gesetze zu packen, nun ja ich finds irgendwie nicht schlecht. Sonst könnt ich mir ja nun auch die Freiheit nehmen dich zu killen, wenn mir dein nächstes Posting nicht paßt. Aber das will ich ja gar nicht, ich würd ja glatt was vermissen! ![]()
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#28
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1. Ich habe nie gesagt, daß mir dieser Computer gehört.
2. Was das Preußentum betrifft, so halte ich mich an das Motto des von der Marwitz: Ich wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte. 3. Er braucht nur eine feste Adresse, die kann er auch bei einem Bekannten anmelden. Dann muß er noch dem Arbeitsamt zwecks Aufnahme von Arbeit zur Verfügung stehen. Auch das ist kein Problem. Er kann von überall her in 24 Stunden zurückkehren. 4. Gewiß ist die Entwicklung zum Ackerbauerntum keine Entwicklung der biologischen Evolution. Doch entspricht sie gewissen geschichtlichen Gesetzen. Wenn sie nun auch nicht zu vermeiden war, so ist es deshalb doch nicht falsch, sich klar zu machen, was man damit verloren hat. Und das habe ich getan. 5. Nun, die Gesetze sind nur Verhüllungen, es sind Einkleidungen eines Kollektivwillens oder eines Einzelwillens (wenn der Staat von einem Tyrannen geleitet wird). Sie selbst, als Gesetze, als Texte also, sind völlig unbedeutend. Das zeigt sich zu bestimmten Momenten, wenn man sie z.B. schnell ändert, damit Terroristen nicht vertraulich ihren Anwalt konsultieren können, oder, wenn das Verfassungsericht die Annahme der Klage gegen den Kanzler wegen verfassungswidriger Vorbereitung und Führung eines Angriffskriegs ablehnt. Hier hebt sich der Schleier, den die Gesetze bilden, vor dem, was sie verhüllen: die bloße Gewalt. Die Gesetze dienen nur der Erhöhung des Ansehens der Legitimität des Willens, der sich in ihnen, mehr aber noch in der Rechtspraxis manifestiert. Letztlich ist der Staat ein kollektiver Willensträger, der Einzelne ist ein individueller Willensträger. Das rechtfertigt nicht den Primat eines dieser Willensträger, noch kann es bedeuten, daß einer von ihnen ein höheres Recht hat. Denn oft hat einer Recht, wo Millionen irren. P.S.: Na, Sven, ich muß dich ja mächtig gewurmt haben, daß du schon deine Grabbelfinger auf meine Beiträge legst. ![]() Geändert von Moltke (02-06-2003 um 13:49 Uhr). |
#29
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Was Sven mit der frage was du beruflich machst wissen will, ist wie du zu so einer Meinung gekommen bist. Es ist immer eine Ansichtssache, man bildet Meinungen aus erlebtem. Meinst du ein Manager der genug Lohn hat, seine Arbeit liebt, der Sinn nach Freiheit ruft. Du musst auch nicht mit einem Obdachlosen der auf der Suche nach Arbeit, Brot, und einem Dach über dem Kopf ist, über seine Grenzenlose Freiheit diskutieren. Da würdest dir wohl schnell eine einfangen. Es gibt auch solche Arbeiter oder Bauarbeiter was auch immer, die wirklich harte Arbeit leisten, nicht genug Lohn, und sich einfach wünschen würden, wegzugehen. Immer gerade aus, nur Freiheit. Aber dann können wir uns wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen. Familie gründen ect. (na ja auf das gehe ich jetzt nicht mehr ein
![]() ![]() Auf alle Fälle sollte für dich ein Politiker sitz freigemacht werden. @n sven: seine kleine sticheleien sind wirklich sehr schwer zu finden ![]() |
#30
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Wenn dir der Computer nicht gehört so bist du doch umso unfreier... immerhin mußt du ja dann wohl jemanden um Erlaubnis fragen ihn benutzen zu dürfen. (Dahingestellt ob es sich um den PC deines Vaters handelt und er dich immer dran lässt
![]() Und ich sagte eben schonmal: Lass deine kleinen Spitzen sein -> ![]()
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