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#1
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Kriegsfilme
Also ... da ja gerade nett über Duell Enemy @the gates und Apokalypse Now Redux gesprochen wird , und ich mit m1a22 ne nette diskusion über kriegsfilme generell hab , mal meine frage an die allgemeinheit , was muss ein guter kriegsfilm haben , wie muss er aufgebaut sein und was darf er nicht haben ?
Und nebenbei was sind eure top filme in dieser richtung und vllt warum ? Mein Top Favorit was die Kriegsfilme angeht ist BlackhawkDown weil die art und weise wie man in dem fall mit den Amis "mitfühlt" irgendwo echt beklemment ist... man hat wenn man den film schaut echt das gefühl einem fliegen die kugeln um die ohren ... Überhaupt ist das Klima im ganzen film irgendwie bedrückend... Ansonsten find ich filme wie Tora Tora Tora , Schlacht um Midway ect recht gut , besser als so kitschige hollyschut sachen wie "Pearl , wir heulen alle mit , Habour" ... Eure meinung ? |
#2
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Ich finde Kriegsfilme sollten keine Zensur besitzen, da es ja der sinn ist, rüberzubringen das Krieg nicht nett ist......
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#3
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Top5 der Kriegsfilme, hm.
1. Apokalypse Now (Der Wahnsinn und die seeliche Grausamkeit des Menschen) 2. Das Boot (Das Drama und Schicksal der deutschen Wolfsrudel) 3. Stalingrad (der Name sagt schon alles über den Inhalt) 4. Tora Tora Tora (realistische Dokumentierung der Ereignise und Pannen des Angriffes) 5. Im Westen nichts neues (Beide Filme sind zwar weitaus schwächer als das Buch, aber zeigen dennoch den Inhalt des Buches gut auf) Ein guter Kriegsfilm muß für mich vor allem folgendes zeigen: Es gibt kein Schwarz und Weiß, kein Gut und Böse. Was mich vor allem an derartigen Filmen gestört hat, ist die darstellung der super-heroischen Alliierten, die die allesamt abgrundtief bösen Deutschen töten. Was ich auf keinen Fall in solchen Filmen sehen will, ist ein Heldenpathos. Das ist auch mit ein Grund, warum ich herbe Abneigung gegen den Soldat James Ryan entwickelt habe. Diese vollkommen einseitige Darstellung von heldenhaften Amerikanern, die sich gegen eine Übermacht von bösen Deutschen (ich frage mich immer wieder, ob da nicht absichtlich Wehrmacht mit SS gleichgesetzt wurde) zu ihrem Kameraden durchschlagen, ist für die Opfer des Krieges der reinste Hohn.
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![]() ![]() Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator Die 1.Liga 08/09 steht an: Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1 SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague) |
#4
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Also ich finde der beste kriegsfilm ist
Platoon ________ weil man da richtig weis wie man sich fürhlt wenn man der neue in einer gruppe ist , die schon so manches gefecht gewonnen hat. dann sind natürlich die ansprüche für den neuen ziemlich hoch und das merkt man in dem film richtig |
#5
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der Schmale Grat find ich auch nicht schlecht, Band of Brothers is so ein mittelding, weil meistens die Amis gewinnen...
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#6
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Für mich muss ein guter Kriegsfilm nicht zwangsläufig erxtreme Brutalität auf weisen. Auch so was wie Apocalypse Now find ich gut (naja, is ja anti-krieg)
Für nen Anti-Kriegsfilm finde ich allerdings Gewalt gar nicht mal so unwichtig, es heißt ja nicht umsonst 'Anti' ![]()
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Mir ist der Metal Thread aufgefallen. Würde sowas auch mit Elektro gehen? PM me
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#7
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Zu den beachtenswerten Filmen zählt für mich auch noch
1. Der längste Tag. Ist aber s/w , also nix für jeden hier. ![]() Für mich aber einer der Favoriten. Auch 2. Der Soldat James Ryan war nicht übel. 3. Die Boys von Kompanie C |
#8
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Also auf keinem Fall ..... aber wirklich auf keinem Fall darf in Kriegsfilmen Frauen mitspielen.
Wääh da könnt ich schon kotzen wenn ich das da sehe ... wie Pearl Habor der Scheiss da. Hier meine Favoriten der Reihe nach: 1. Die Brücke von Arnheim 2. Der längste Tag 3. Soldat James Rayn 4. Die Luftschlacht von England 5. 08/15 alle 3 Teile (Obwohl fast die Bücher besser sind) 6. Die Brücke Sternchen f.v. |
#9
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Zitat:
Auch gut ist Band of Brothers , is zwar ne Serie aber is genial... Was ein Film nicht haben sollte , zuviel blutige Sachen... weil das nicht der Sinn des Filmes sein sollte... man sollte auch das Leid sehen , und dazu gehört ned das man Leute die mit offenem Bauch rumliegen usw... Der Soldat James Rayn , ist zwar sehr blutig , aber man merkt auch wie tiefsinnig er ist... |
#10
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@tmoa: Stimmt, das ist wirklich ein Klasse Film.
Brücke von Arnheim? Um was gehts da?
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Mir ist der Metal Thread aufgefallen. Würde sowas auch mit Elektro gehen? PM me
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#11
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Zitat:
![]() das ist wirklich ein guter film, leider schon lange nicht mehr gesehen bei wir waren helden finde ich besonders gut das auch gezeigt wird wie den soldatenfrauen mitgeteilt wird das ihr männer tod sind. |
#12
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Ich selber schau gerne Kriegsfilme. Die neueren, die hier von einigen aufgelistet wurden wie Apokalypse now, Der längste Tag, Black Hawk Down, der Schmale Grad kenne ich vom Namen her. Dennoch hab ich sie noch nicht gesehn. Irgendwie hat mich die Kritik daran damals abgehalten ins Kino zu gehen. Auch James Ryan gab sein übliches. Dachte die nachfolgenden sind ählich aufgebaut. James Ryan ist wie Herr der Ringe. Gut und Böse. Licht und Schatten. Gutmütigkeit und dauerhafte Böshaftigkeit bis in den letzten Bluttropfen. Das find ich daran nicht so gut. Gut daran sind die ersten 10 Minuten. Dann kann man abschalten.
Für mich sollte ein Kriegsfilm nicht grad im Detail die Todesart festhalten oder in Zeitlupe, sondern historisch korrekt die Schlacht wiedergeben. Ein Umschreiben der Geschichte wie in Pearl Harbor oder diesen Film eines übernommenen U-Bootes der Deutschen von den Amerikanern, die damit ein anders Deutsches U-Boot karpern wollen, um an den Enigma-Code zu kommen, find ich nicht gut. Bitte - es gibt Leute, die sowas glauben! Das ist eben die Gefahr solcher Filme. Sie können einerseits einen harten Eindruck vermitteln, Abschreckend wirken oder für gewisse Leute anziehend und sie in ihren Theorien bestätigen, dass sich Konflikte nur mit Waffengewalt lösen lassen. Andererseits kann man damit die Geschichte wahrlich "umschreiben". Letztere beide Punkte lehne ich selber ab. Auch sollte man, damit man das volle Umfeld des Filmes versteht und auch einordnen kann, die Geschichte kennen, um die der Film handelt. Es bringt nichts, wenn man da "Stalingrad" guckt und einer der Soldaten vor Wut brüllt "Ich glaub die sind bei den Rumänen durchgebrochen!". Wenn der Zuschauer das nicht einordnen kann, was da passiert ist, so hat er eigentlich bei dem Film nichts verloren! Wenn er dann nur aus dem Film rausgeht und sagt "Geiler Film!" hat der Film bei ihm nichts erreicht ist meine Ansicht. Oder wie eben in "Enemy of the Gates" warum die Soldaten der Russen auf eigene Soldaten geschossen haben. Da wird doch ohne ein Vorwissen ein total falsches Wissen vermittelt. "Die Russen greifen immer so an." Ich selber habe keine "Hitliste". Wahrscheinlich fallen mir grad nicht alle Filme ein von denen ich sie kenne, die ich gut finde. Gettysburg (Grösste Schlacht des Sessionskrieges 1863 zwischen USA und CSA) Glory (Geschichte im Sessionskrieg des 54. Massachusetts Regiments. Das erste Schwarzenregiment der USA. "Wer wird die Fahne tragen?") Tora Tora Tora (weitgehend historisch richtig, zeigt beide Seiten gleichwertig tiefgründig und nicht nur oberflächlich [Wie die Flieger vor dem Angriff zB ihren Gott in einer Niesche auf einer Art Altar anbeten...]) Midway (verdammtes Glück der Ammis) Die Brücke Steiner, beide Filme (zwar erfundene Figur aber doch recht guter Einblick in den Alltag des Krieges "Was machen wir hier eigentlich?" "Wir verbreiten hier die Deutsche Kultur.") Die Brücke von Remagen/Arnheim (fast beide gleichzusetzen, nur sind einmal die Deutschen die "Opfer" "Jetzt schiessen wir schon auf unsere eigenen Leute...!" und einmal die Amis) Bands of Brothers (besonders die Folge, wo sie das Lager "finden".) Luftschlacht um England kam ja jüngst "Geben sie mir eine Staffel Spritfires!" Nicht grad so der Hit. Rommel der Wüstenfuchs (glaub das heisst so) Rommel (Lebenslauf praktisch. Nur der Sohn ist da etwas dumm gestellt worden. "Jetzt hat er mich schon wieder reingelegt!") Patton (wer den nicht kennt hat den 2. WK verpasst ![]() Im Westen nichts neues ist zwar recht hart aber irgendwie doch recht langatming. Weiss nicht, wie der heisst. 1. WK Ionzofront. Italinischer General schickt ohne Skrupel seine Soldaten in die Schlacht. Ebenfalls Titel unbekannt: Französische Front 1. WK. Nach einem Angriff werden einige Soldaten zum Tode verurteilt, weil sie nicht mit angriffen oder sich zurückgezogen haben. Einer sogar, obwohl er durch einen Granateinschlag in den Schützengraben in der Nähe ohnmächtig wurde und so nicht in der Lage war anzugreifen. Eindruck über die Lage, wie die Führung aller Länder die Soldaten einstuften. Liesse sich wie gesagt sicher noch weiterführen. Neue Sparte: Science-Fiction-Anti-Kriegsfilme: Space 2063 Junker Geändert von Junker (11-04-2004 um 01:02 Uhr). |
#13
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Das Boot
Apocalypse Now Redux |
#14
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@ Junker
Das du dich über historische Wiedergabe etwas Ärgerst, kann ich gut verstehen. Mir dreht sich auch oft der Magen um wenn ich so einiges sehe. Da meine private Bibliothek über den 1. und 2. Weltkrieg hier so einiges an Platz beansprucht, weiss ich wohl was du meinst. Ich kann dir nur, was Ralitätstreue angeht, den längsten Tag empfehlen. Auch wenn die "Superhelden" wie John Wayne,Henry Fonda und ect. dort die Hauptrollen spielen. Jedenfalls kommen wir Deutschen dort nicht ganz so schlecht weg. Hollywoodstreifen sind nun leider mal von den Siegermächten gedreht worden. Aber das weisst du ja selber. Über die Schlacht von Scapa Flow wird man in Kinofilmen nichts finden, da ein deutsches U-Boot die englische Flotte in ihrem eigenen Hafen angegriffen hat und entkommen konnte. Auch was Manfred von Richthofen im 1. Weltkrieg angeht, scheiden sich auch die Geister, wer ihn nun eigentlich abgeschossen hat. Die Amis nehmen das für sich in Anspruch. Auch wenn der Pilot bis dahin nur eine "Gurke" war. Hollywood halt. ![]() |
#15
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Also "Der längste Tag" ist spitze, keine Frage. Eine persönliche Reihnung fällt mir schwer. Kriegsfilme sind für mich nur diejenigen, die eine Romantik des Krieges rüberbringen und Heldentum - unbrauchbare Filme eben
![]() Der Rest ist Anti-Krieg. Saving Private Ryan war stellenweise ganz gut, aber im Grossen und Ganzen schwachsinnig. Wie schon erwähnt wurde, die Wehrmacht wurde hier als abgrundtief böse dargestellt, es wurde sehr polemisiert. Und der Realismus blieb auch auf der Strecke. Mir gefallen sehr gut - ohne Reihung: Black Hawk Down (aufgrund des Realismus), Die Brücke von Arnheim, Der längste Tag, Platoon, Das Boot, Stalingrad (obwohl er nicht ganz mit den anderen Filmen hier mithalten kann), Apocalypse Now, FMJ, Hunde wollt ihr ewig leben (hervorragendes Buch dazu; auch s/w), ... Hamburger Hill hab ich leider nicht mehr so in Erinnerung, ist schon sehr lange her - also keine Bewertung zu diesem Film. Weniger gut bis sehr schlecht waren: Die Brücke von Remagen, Stosstrupp Gold ![]() Bei "Wir waren Helden" schwanke ich etwas ... er war nicht schlecht, aber nicht sooo gut, daß ich begeistert wäre. Was ein (Anti-)Kriegsfilm können soll? Tja ... realistisch soll er sein (was nicht heißt, daß das Töten möglichst realistisch dargestellt werden soll), anspruchsvoll, nicht polemisierend. Um es mal kurz zusammenzufassen. Falls ich einen Film vergessen habe, so mögen mir bitte der Regisseur, die Schauspieler und sämtliche andere daran beteiligten Personen vergeben ![]()
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 Geändert von Doc (11-04-2004 um 11:00 Uhr). |
#16
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ich finde kriegsfilme lustig.hab gestern abend einen gesehen.da waren nur ein paar schwuchtelsniper und haben sich gegenseitig die rübe abgeschossen.brutal,aber witzig
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Wer braucht schon eine Signatur, also ich auf keinen Fall |
#17
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Zitat:
Stimmt , die serie war auch irgendwie was besonderes ... Die Art wie man dort den "Krieg" zeigte machte ihn auch nicht wirklich ersehnlich , und die zuschauer die sie "nur" wegen den Metzelstellen gucken wollten wurden in einigen folgen schwer gelangweilt , während anderen ein tieferer einblick geboten wurde ... |