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#1
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Die Folterknechte von Bagdad
Ihr habts ja sicher schon über die Medien mitbekommen.
einfach unglaublich sowas. Ich will echt nicht wissen was da sonst noch so abgeht was man garnciht mitbekommt. Der Hass gegen die Ammis steigt bei mir stetig. Es ist einfach unter aller Menschenwürde und sicher auch vieles gegen die Menschenrechte. Aussen Hui und innen Pfui! http://www.stern.de/politik/ausland/...270&nv=fs&cp=1 Geändert von Naos (05-05-2004 um 00:03 Uhr). |
#2
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Leider wird es Menschenrechtsverletzungen immer geben.
Auch von so vermeintlichen Staaten, wie die "USA", oder sollte ich sagen, besonders von denen? ![]() Leider werden wohl wieder die falschen Köpfe rollen. ![]() Geändert von Germane45 (05-05-2004 um 00:47 Uhr). |
#3
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Wahrscheinlich sind die Videos von Osama Bin Ladens Agitprop-Abteilung selbst gedreht.
Aber wie auch immer, der Unterschied zwischen der Dikatur von Hussein ist eben, daß die USA interne Korrektive für derartige Entgleisungen haben, nämlich ihre eigene Öffentlichkeit und die der Welt. Dadurch wird so etwas dann abgestellt. Bei Hussein gab es kein Korrektiv. |
#4
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Die Bilder hab ich aber schon vor geraumer Zeit auf eine GP32-Board gesehen.... ich denke mal, ich muss dazu nichts mal sagen, aber um mal mit dem Bush-bashen anzufangen, hat jemand mitbekommen, was die Staatschefs dazu sagten?
Blair: "direct contravention of all policy under which the coalition operates" Bush: "I didn't like it one bit." und "That's not the way we do things in America." (Und das mit dem Bush-bashen war ein Witz, dass mir ja niemand damit anfängt ![]()
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#5
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Die Amerikaner führen sich einfach als das auf, als was sie sich fühlen: als Kolonialherren.
Das kommt davon wenn man die eigene Propaganda glaubt. Ich denke das wars nun mit den Beziehungen der USA zur (islamischen) Welt. Geändert von Enigma (05-05-2004 um 01:28 Uhr). |
#6
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Zitat:
Natürlich ist es eh schon beeindruckend, dass man spezielles Training benötigt, um zu wissen, dass man Leute nicht unbedingt körperlich und geistig foltern sollte.... Dass das die Beziehungen zur islamischen stark beeinträchtigt, denke ich auch. So etwas ist jenseits aller Menschnwürde; aber das ist ja an sich auch nichts neues, Amerika hat in öetzter Zeit schon oft genug gegen Abkommen verstossen...
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#7
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Zitat:
Zwar brandmarkt sie jede Studentendemo als Arschlöcher, die an allem Schuld sind, aber glauben sollte man das genausowenig wie die US-Propaganda. Sobald Begriffe wie Kolonialherren fallen kann man etwas getrost als Anti-US-Propaganda abtun. Objektivität sollte das Ziel sein, nicht Konsens mit der breiten Masse der ungebildeten, einseitig "informierten" Friedensaktivisten von heute. Zum Thema: Diese Folterungen sind ohne Zweifel abscheulich, aber deshalb jetzt zum Ami-Bashing zu blasen ist populistisch und dumm. Wie Doc schon sagte, man sollte nicht ein paar schwarze Schafe dem ganzen Volk anlasten. Das wäre so, als würde man behaupten, alle Deutschen wären antisemitische SS-Folterknechte.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#8
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Hussein machte die Folterungen absichtlich publik, er hat sein Ziel erreicht, auch in 100 Jahren werden Iraker seinen Namen mit Angst und Furcht verbinden.
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#9
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folter war schon bei JEDEM krieg von beiden seiten und auch heutzutage is das halt so das verstehen wir leute die nicht im krieg leben nicht.
Im krieg gibt es kein gut und böse das ist meinungsverschiedenheit. |
#10
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Zitat:
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#11
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Redbasti: Saddam Hussein hat sich als altorientalischer Despot gesehen. Er hat ja die Ruinen von Babylon rekonstruiert und in der Tradition der Erbauer in jeden 100. Stein seinen Namen eingraviert. So steht sein Name jetzt neben Nebukadnezar und anderen in den Bauwerken, solange sie bestehen werden.
Und als was man die Amerikaner nun bezeichnen will, sie erlegen den von ihnen eroberten Ländern ihr eigenes politisches System auf, ebenso wie Stalin es tat. In diesem Fall ist es eben die Republik. Da ich die Regierungsform Republik für besser halte, als die altorientalische Despotie, halte ich das für gut. |
#12
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ist ja voll die folter.
die initiationrituale bei manchen studentenverbindungen und militaereinheiten sind schlimmer. das erinnert mich an die berichte, wie die gefangenen in guantanamo 'gefoltert' wurden, indem man sie zwang sich strippende nutten anzusehen. |
#13
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Sach mal genius, hast du überhaupt ne Ahnung, zu was die gezwungen wurden?
Hier ein paar Beispiele: Einer wurde (nackt) komplett verkabelt, ihm wurden die Augen verbunden und auf eine ziemlich kleine und wackelige Kiste gestellt. Dann sagte man ihm, wenn er runterfällt, werde man ihn umbringen. Andere wurden komplett ausgezogen und gefesselt auf einen Haufen geworfen. Einem Gefangenen wurde ein Stromkabel fest um die Genitalien gebunden. Angeblich hat man sich einen Spass daraus gemacht, immer wieder an dem Kabel zu reissen und kleine Stromstösse durchzuschicken. Und sich strippende Frauen ansehen zu müssen kann durchaus eine Folter sein. Nur weil du es nicht verstehen kannst, heisst das nicht, dass stark gläubige Menschen das nicht als Qual empfinden können. Ich finde durchaus, dass diese drei Beispiele den Tatbestand der Folter erfüllen. Natürlich kann ich mir brutalere Dinge ausdenken, aber ich finde das schon schlimm genug.
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#14
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Was mir hier wieder massiv auf den Geist geht ist folgendes:
Wegen ein paar Idioten werden gleich wieder die Amerikaner als solches verteufelt. Schwarze Schafe gibt es überall, warum wird also wegen ein paar Leuten gleich wieder auf die Amis als solches losgegangen? Das dürfte irgendwie in sein ... Ja, auch mir gefällt das Vorgehen der Amis nicht. Ich fand den Krieg ungerechtfertigt. usw. Aber das ist doch bitte schon wieder unterste Schublade und unfair gegenüber der Mehrheit, die sich korrekt benimmt.
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#15
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Krieg ist IMMER menschenverachtend und ich bin absolut überzeugt, dass in jedem Krieg Greueltaten begangen werden.
Nur wird halt die Geschichte von den Siegern geschrieben, deswegen gewinnen auch immer die Guten ![]() |
#16
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Ohne mir die anderen 3 seiten durchzulesen.. aber.. wen interessierts ?
Guckt vora haustür ob da alles in ordnung ist ( was es ja auch nicht ist ) oder machts maul zu beim lästern über andere . Das is meine kurze knappe meinung dazu . |
#17
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also ich finde das voll ekelerregend.die scheiss amis glauben wohl machen zu können was die wollen.wenn der bush vor mir stehen würde würde ich sagen:2 ey george, du kleines stück aa, du glaubst wohl du bist hier der grösste obermacker wie?wenn ich schwul wäre würde ich dich tot pimpern und auf deine leiche pissen.verpiss dich aus bagdad und lass die typen dort in ruhe sonst trete ich dir in deine kleinen eier, wenn du überhaupt welche hast."
Das ist ein extremer beitrag von mir.wenn die admins was dagegen haben, dürfen die ihn mit meiner erlaubnis löschen MFG Deso
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Wer braucht schon eine Signatur, also ich auf keinen Fall |
#18
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neee ich glaube echt nich dass die admins da was gegen haben.......
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ElemenT (12:40 AM) : nuja mehr so weil ich das gefühlt toll fand( wie dumm kann ein mensch eigentlich sein?) zitata sebastian h. 4.8.04 2Pac (12:47 AM) : ok,erklär mir doch bitte an was du glaubs^^ |
#19
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Mein lieber desonator. Wenn du eine Abneigung gegen Herrn Bush hast, kann man das auch anders rüberbringen und deine homoerotischen Gedanken interessieren auch keinen.
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#20
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ich weiss nicht ob es eine Legende ist oder der Wahrheit entspricht. Aber bei den Indianern war es scheinbar früher so:
Wenn sich 2 Stämme rivalisiert haben und sich nicht friedlich einigen konnten, habe sie jeweils die 2 Stärksten (meistens waren es die Häuptlinge) geschickt und die haben sich geschlagen. Der Sieger bekam Recht. Wäre doch schön, wenn es noch so wäre wie damals. So ein Fight Saddam gegen Bush gebe sicherlich eine hohe Einschaltquote. Und plötzlich gebe es viel weniger Konflikte auf der Welt ![]() |
#21
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also ich wär für saddam
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ElemenT (12:40 AM) : nuja mehr so weil ich das gefühlt toll fand( wie dumm kann ein mensch eigentlich sein?) zitata sebastian h. 4.8.04 2Pac (12:47 AM) : ok,erklär mir doch bitte an was du glaubs^^ |
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Zitat:
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Zitat:
![]() Sagt dir Anarchie was? Egal ob man für oder gegen den Irak-Krieg war, aber die Truppen in dieser Situation abzuziehen wäre ein absoluter Fehler.
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#24
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II Teil
. . .aber nicht notwendigerweise die Warheit.
Es wird eine Menge falscher Informationen durch Folter gewonnen. Aber trotzdem verschwindet sie nicht - weil sie eine Reihe von Funktionen hat. Sie dient zum Beispiel als Einschüchterung wie in Lateinamerika in den 80er Jahren oder heute in Kolumbien. Oder um die Bevölkerung zu terroriesieren, wi es Saddam Hussein in Abu Ghari getan hat. Er liess sechs oder sieben Häftlinge am Tag foltern und hängen - nicht um Informationen zu gewinnen, sondern einfach, um die eigenen Leute zu terrorisieren. Die US-Soldaten wollten angeblich Informationen. In unserem Land gibt es eine lange Tradition darin. Spezialeinheiten der Armee der CIA gehörten zu den kenntnisreichsten Experten auf diesem Gebiet. Sie sehen es als wichtiges Instrument gegen die Al-Kaida und anderen an. Sie foltern laufend und sie machen damit auch jetzt weiter. Laut "New York Times" treibt es die CIA so weit, dass die Bundespolizei FBI damit lieber nichts mehr zu tun haben will. Der Artikel hat bestätig, was ich schon lange sage, aber nie bis ins letzte beweisen konnte. Das FBI ist sehr vorsichtig geworden, Folter so systematisch wie die CIA zu nutzen, weil die Bundespilizei rechtliche Konsequenzen fürchten. Ihnen ist es deshalb versagt, an Verhören von Top-Al-Kaida-Mitgliedern teilzunehmen. Warum interessierete sich im Weissen Haus bislang niemand, was hinter geschlossenen Türen für Grausamkeiten geschehen? Nach dem 11. September gab es einen geheime Absprache mit Präsident George W. Bush, dass gegen Terroristen neue, härtere Foltermethoden angewendet werden dürfen. Schlafentzug, Wasserfolter und Gott weisswas noch. Danach hat Bush getan,als wisse er von nichts. Niemand sollte ihn etwa darüber unterrichten, wo und unter welchen Umständen Khalid Scheich Mohammed, einer der mutmasslichen Drahtzieher der Anschläge des 11. Septembers, gefangen gehalten wird. Die CIA lässt keinen zu den Ranghohen AL-Kaida-Häftlingen, keine Menschenrechtsorganisation, keine Journalisten, niemand. Sogar das FBI - und das sind wirklich keine Weicheier - glaubt mittlerweile, die CIA sei ausser Kontrolle geraten. Dann ist die öffentlich Entrüstung¨über die Folterbilder im Irak also ziemlich scheinheilig? Es hat seit 2001 zweifellos eine Kursänderung gegeben, in der Politik und in der Gesellschaft. Davor hatten wir nicht mal Umfragedaten zum Thema Folter. Obwohl es sie schon lange in der Usa gibt,wie weit die Affäre um die berühmte School of Americans in Georgia belegt. Welche Affäre Die Armee betreibt eine Schule zur Ausbildung von Polizisten und Militär unter anderem aus Lateinamerika. Wie nimmt man Leute fest, wie organisiert man Polizeistationen, solche sachen. Aber darüber hinaus gehörte zum Lehrplan die systematische Folter von Gefangenen. Die Schule hatte ihre Hochzeit in den 80er Jahren während Reagans Presidentschaft. Wird Folter noch heute unterrichtet? Die Sache kam in den 90er-Jahren ans Tageslicht. Danach haben sie die Schule dicht gemacht, nur um am nächsten Tag an derselben Stelle, in demselben Gebäude, mit den selben Lehrern und Schülern eine neue anderem Namen zu gründen. Als das rauskam, verlegten sie die kurse an einen anderen Ort. Schwer vorzustellen, dass die US-Regierung ein Interesse daran hat, südamerikanische Folterknechte auszubilden. Unsere Hände sind seit langer, langer Zeit schmutzig. Die Folter-Kultur entwickelte sich während des Kalten Krieges. Die Reagan-Administration etwa glaubte, das sei die einzige Möglichkeit, kommunistischeKollaborateure zu stoppen. Dann kamen die Probleme der Drogenkartellen und schliesslich die Bekämpfung des Terrorismus. Eine ganze Generation von lateinamerikanischen Polozeischeffs und Militärkommandeuren ist in den USA in der Kunst des Folterns unterwiesen worden. Und die Öffentlichkeit guckt weg? Vor dem 11. September haben die Leute gesagt: Ja, ich habe davon gehört, aber ich will davon nichts wissen. Nach den Terroranschlägen befürworten die meisten Folter, wenn man sie fragt: Sollen wir sie nutzen, um Informationen zu gewinnen, die neue Terroranschläge verindern? Jaja, muss gehen schule. CU |
#25
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hier wird ja oft von der Genfer Konvention gesprochen. Hier ein wirklicher Auszug aus einem der Grundsätze, welcher für jede kriegerische Auseinandersetzung, unabhängig davon, ob die kriegführenden Mächte die Genfer Abkommen ratifiziert haben oder nicht, gilt:
"Personen, die nicht unmittelbar an den Feindseligkeiten teilnehmen, einschließlich der Mitglieder der Streitkräfte, welche die Waffen gestreckt haben, und der Personen, die durch Krankheit, Verwundung, Gefangennahme oder irgendeine andere Ursache außer Kampf gesetzt sind, werden unter allen Umständen mit Menschlichkeit behandelt, ohne jede auf Rasse, Farbe, Religion oder Glauben, Geschlecht, Geburt oder Vermögen oder auf irgendeinem anderen ähnlichen Unterscheidungsmerkmal beruhende Benachteiligung" (Art. 3 II GA I-IV) Schon daran sieht man, dass die USA dagegen verstossen haben (und auch noch viele andere zivilisierte Länder). hier noch ein Link mit weiterführenden Informationen dazu: http://www.rotkreuz.de/voelkerrecht/..._konventionen/ |