#2
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Noch ist das nicht amtlich.
Aber der rote Teppich ist leider schon in Arbeit. |
#3
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was genau findest du daran öde und nicht förderlich ? =)
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IcH biN EiNe fiNgErnAgELdrEcK freSSenDe H3roinHuRe uNd sO ziEmLicH dAs sTinKeNdstÖ StücK sAmStag-mOrgEn-Sch3iSSe, wAs Mir iN di3sEm FoRuM bisHer unTeRgEkoMMen iSt :-/
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#4
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ich warte mal die zeitungsartikel morgen ab...
allerdings halte ich es für falsch, länder aufzunehmen wo arm und reich noch soooooooooooo weit auseinander liegen, und der lebensstandart meilen weit unter dem von polen liegt...
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coming soon Das hast du toll gemacht, dafür bekommst du einen Stern!
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#5
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Ich finde das nicht gut.
Schade kann das EU Volk nicht über solche dinge abstimmen. |
#6
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Quantität vor Qualität - so könnte man die Ziele der EU meiner Meinung nach zusammenfassen
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#7
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Ich finde man sollte Länder die nicht in der Lage sind sich im Grunde selber zu versorgen - also spätere reine Zahlungsempfänger - nicht so einfach in die EU aufnehmen. Man kann ihnen, bis sie so weit sind, Erleichterungen im Handel mit der EU einräumen (Zölle etc.) aber eine Aufnahme sollte erst stattfinden wenn sie sich in einer finanziellen Region befinden in der sie nicht mehr die Empfänger von Geldern sind die die reicheren Staaten und deren Steuerzahler abdrücken müssen.
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Zitat:
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#8
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was Surfer7 geschrieben hat finde ich noch wichtig. Wer entscheident denn schlussendlich, wer in die EU kommen darf oder nicht?
Der EU-Präsident? Die Präsidenten, Kanzler, Premier Minister etc. der bestehenden EU-Mitglieder? Das Volk ist es ja scheinbar nicht. Komischer Verein diese EU |
#9
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Die EU wird sich noch auflösen, weil sie kein Geld mehr hat.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#10
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Mitteleuropa tut mir leid. Zahlen zahlen zaaahlen.
Und als ob das noch nicht reicht wird mit subventionen noch geschumelt (Milch von Frankreich nach Polen, dort umverpackt nur um Geld abzusahnen). |
#11
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Naja eines der Ziele der EU ist doch die Angleichung der Lebensverhältnisse (Wirtschaftskraft), sprich: reich hilft arm
Daher hab ich mit wirtschaftlich schwächeren Staaten, mit vorhandender Demokratie (Korruption jetzt mal außen vor) und mit Reformwillen weniger Probleme. Und das alles immer gleich über das Volk abgestimmt werden soll, liebe schweizer, halte ich für kontraproduktiv, siehe Verfassungsabstimmung in Frankreich. Aber was redet ihr hier überhaupt? Wollt ihr euch nicht lieber in euern neutralen Bergen verkrichen? |
#12
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geil,dann kanns ja mit bosnien auch nicht mehr lange hin sein
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ElemenT (12:40 AM) : nuja mehr so weil ich das gefühlt toll fand( wie dumm kann ein mensch eigentlich sein?) zitata sebastian h. 4.8.04 2Pac (12:47 AM) : ok,erklär mir doch bitte an was du glaubs^^ |
#13
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Die EU sollte erstmal ihre momentanen Mitgliedsländer voll integrieren und bestehende wichtige Probleme lösen bevor sie weitere Länder aufnimmt.
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#14
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Zitat:
hör ich da etwa einwenig neid? Ich werde mich auch weiterhin hier äussern. Ob es dir passt oder nicht. ich bin froh mitbestimmen zu dürfen. (klar im endeffekt regieren die banken...). Frankreich durfte über die Verfassung abstimmen. Das NEIN war wohl einfach eine pauschale gegen die EU. Schade durftet ihr dazu nicht abstimmen gehen. Ich selbst kenne genug Deutsche und Östereicher (privat und von der arbeit her). Komme super mit denen aus, nette Leute und so. Besonders von Östereichern hör ich immer und immer wieder, wir sollen nicht den selben fehler begehen. Die Deutschen mag ich auch sehr, sind witzige Leute Und vielen scheint es hier ja auch zu gefallen, nicht nur wegen der arbeit. EU an sich find ich ganz gut. Jedoch sollte das mal zuerst in Mitteleuropa einwenig gefestigt werden. Mit solchen neu zugängen sehe ich aber einen baldigen beitritt immer mehr verschwinden. Ist auch verständlich, wir wären eins der geber Länder und hätten sogut wie nichts zu sagen. (Es gibt auch noch andere Gründe, eine EU wäre mit unserem Politischen-System nicht kompatibel.) Klar ist es oft nicht so produktiv alles Abstimmen zu lassen, mit genügend Unterschriften kannst du in der Schweiz eine Abstimmung "erzwingen". Im endeffekt sehe ich das aber eher als was positives als schlechtes. |
#15
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Also wenn ihr über die EU spottet darf ich doch auch mal ne Parole raushauen oder? =)
Aber wöfür steht denn "SVP-Buurezmorge"? Ich denke die Franzosen haben mehr die franzözische Regierung abstrafen wollen statt der EU oder gar der Verfassung. Außerdem bin ich der Meinung das der Mensch Instinktiv alle Veränderungen ablehnt, sodass "zu viele Völksentscheidungen", meiner Erachtens, die anpassung bestehender Systeme an die Gegenwart verlangsamen würden. Mit Schweizern hab ich auch keine Probleme, mein bester "daddel-mate" ist sogar einer ;D Wenn du mit "Mitteleuropa festigen" einen starkes Wirtschaftswachstum in Euro-Raum meinst dann bin ich da anderer Meinung. Wie oben beschrieben ist die EU auch ein großer Wohlfahrtsverein, der einerseits die strukturell schachen Länder/Regionen unerstützt und außerdem bestehende politische Systeme an "den Westen" anpasst. Wenn wir jetzt warten bis das alle Länder von selbst schaffen hat die EU fast ihren Sinn verloren. Dieses "wir müssen ja eh nur zahlen!" klingt für mich aber auch ziemlich nach Stammtisch. Tja und euer politischen System ist mE auch sehr Weltfremd, aber egal, anderes Thema. |
#16
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Also was Rumänien und EU angeht: NEIN DANKE! Ich weiß selbst gut genug was da ab geht...ich glaube genauso ist es den meisten Leuten ziemlich egal die dort wohnen und es gibt genug Dorfbevölkerung die mit "EU" überhaupt nichts anfangen kann!
Sicherlich hat sich in den letzten 10 Jahren einiges getan, aber das Land braucht mindestens noch 5 mehr damit es auf einen ähnlichen Stand kommt wie Ungarn. Ob sich die Methalität so schnell ändern wird, ist auch zu bezweifeln... Aber man darf nicht vergessen, dass die EU in erster linie immer noch ein Großer Wirtschaftsverein ist (auch wenn die politischen Elemente immer stärker werden) von daher ist das ganze vielleicht ganz Sinnvoll. In der Hinsicht tun mir die Leute leid, da sich die Preise exhorbitant heben werden, und vielleicht sollte man daran erinnern, dass ein Ingenieur dort maximal 500€ im Monat verdient...im Durchschnitt 300€.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#17
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Ich spotte nicht über die EU, aber wenn sogar Polen es schlecht finden dass noch ärmere Länder beitreten find ich das fragwürdig.
Was das politische System anbelangt, es ist halt eine direkte Demokratie. Funktioniert gut bis ca. 15 Milionen Einwohner. Das hat nichts mit Weltfremd zu tun, sondern mit sehr sinnvoll. Ist doch schön wenn das Volk jede Entscheidung vom Bund anfechten oder selbst Vorschläge erzwingen kann. Ich empfehle dir (nettes-schweinchen) doch mal diese 2 Texte bei Wikipedia zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie http://de.wikipedia.org/wiki/Referendumsdemokratie |
#18
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und wieso soll sowas nur bis zu 15 Millionen funktionieren? Ich denke sogar, dass dieses Prinzip eine gute Idee wäre für die EU.
Zur Zeit ist es ja so, dass die grossen (Deutschland, Frankreich) Länder das ganze diktieren und die kleinen (wie Oestereich etc.) müssen kuschen - sowas wäre bei einer direkten Demokratie praktisch ausgeschlossen und somit für die meisten interessanter. Und wenn ich die Effizenz der EU-Verwaltung ansehe ist die wohl einiges bürokratischer als die der Schweiz - und dazu noch undemokratischer. Die Idee der EU finde ich gut, die Umsetzung empfinde ich als mangelhaft und die aktuellen Schritte (Quantität vor Qualität) halte ich für einen riesen Fehler. |
#19
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Naja bei mehr Stimm-Berechtigten müsste man die Limite für ein Referendum stark erhöhen. Auch wäre der Aufwand viel höher, Stimmen zählen usw.
Aber mit einigen Anpassungen ist das System natürlich fast überall einsetzbar. Ist ja skalierbar Die Regierung in Brüssel sollte auch 2 Kammern zulassen. 1. Kammer sowas wie n Länderrat (Nationalrat): Jedes Land stellt abgesannte an der Anzahl ihrer Bevölerungszahl. 2. Kammer der Ständerat: Jedes Land stellt genau gleich viele abgesannt. Z.b 4 Personen pro Land. Nun, der Länderrat kann die entscheidungen vom Ständerat wiederrufen, und anders rum. So bekommen die Länder mit weniger Einwohner auch eine gewisse Macht. |
#20
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Ich denke ein weiterer faktor ist auch, das die EU ihren einfluss noch weiter ausdehen will... nach westen gehts ja nicht mehr, also voll dampf richtung osten, bevor russland etc wieder an "einfluss" gewinne...
edit: daraus gelernt oder einfach nicht mehr die mittel dazu, das ist natürlich so eine frage :P
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Geändert von ElDono0 (28-09-2006 um 18:06 Uhr). |
#21
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Nur, ich denke Russland hat daraus gelernt.
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#23
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Rumänien und Bulgarien sollen in die EU, ja wen wundert's?
Also die Wirtschaftskraft der beiden Länder kann es ja nicht sein. Ihr Hang zur Demokratie - auch eher nicht großartig Rohstoffe - Fehlanzeige Also was zum Teufel will die EU von den beiden Ländern. Auch die EU bzw. deren Vorsteher sind ja nicht zwangsläufig die Wohltäter der Welt und verschenken ihre Resourcen an irgendwelche Länder, zu mindest nicht ohne sich einen Gegenwert zu erhoffen. So und nun denken wir mal scharf nach und ziehen dazu mal eine Karte zu rate: Quelle: Wikipedia Karte der Mitgliedsstaaten der NATO Na, warum soll denn Rumänien, Bulgarien und auch die Türkei unbedingt in die EU und mit deren Geldern stabilisiert und auf gebaut werden. Also meiner Ansicht nach hat das wirklich nichts mit irgendwelchen scheinheiligen Gründen zu tun, sondern einfach um die militärischen Stellung gegenüber dem Nahen Osten zu stabilisieren. Oder warum hat noch keiner überlegt die Ukraine in die EU zu nehmen, die sind doch auch Europa?!? Sagt mal, bin nur ich so paranoid oder warum fällt nur mir das auf. Oder hat es sonst keiner sich getraut auszusprechen?
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#24
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Zitat:
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Hab mich aber im nachhinein selber für verrückt erklärt, da ich auch manchmal in solchen Bahnen denke. Bin aber doch froh, das ich nicht der einzige bin, der sich mit solchen Gedankenspielen beschäftigt. Für mich ist das bisher eigentlich auch der einzige plausible Grund, die beiden aufzunehmen. Das ist aber noch keine Gewähr, das dort auch militärische Stützpunkte geschaffen werden. Überflugrechte sind ja jetzt schon vorhanden. |
#25
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Der Gedanke, dass die Erweiterung der EU aktuell der Stärkung der NATO dient, ist meiner Meinung nach richtig, allerdings nicht neu. Bereits beim Gezanke um die Türkei wurde deutlich, welche Interessen eine entscheidene Rolle spielen. Gerade die USA forderten doch den schnellen Beitritt der Türkei. Meiner Meinung nach auch damals mit der Begründung, dass die Türkei ja bereits in der NATO sei.
Warum sonst sollten sich die USA für die Struktur der EU interessieren, wenn es nicht um eigene Interessen ginge? Die USA hoffen so zum einen das militärische Potential der NATO zu erhöhen (was seit der Bindung der US-Streitkräfte im Irak auch nötig wird) und zum anderen die Stabilität der EU einzuschränken, damit diese nicht doch den befürchteten geeinigten Gegenpol zu den USA darstellen könnte. Wenn man von dieser These ausgeht und zusätzlich den Fakt betrachtet, dass Rumänien und Bulgarien die EU nicht stärken, sondern eher schwächen, muss man eigentlich dagegen sein.
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#26
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jup du hast vollkommen recht... ich hatte es in meinem post nur anders formuliert und eher den "einfluss" gemeint, den die EU in richtung osten stärken will....
ist ja auch irgendwie logisch, je weiter die grenzen vom der hpt "stadt" weg sind, um so weniger ist man davon betroffen...
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#27
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EU ist scheiße. Weg damit.
Und eine Erweiterung zum Schutz vor Ländern aus dem Nahen Osten halte ich auch erst recht nicht für sinnvoll. Die USA haben schließlich etliche Kubikmeter Wasser zwischen sich und den Staaten des Nahen Ostens und sind trotzdem am meisten durch Anschläge gefährdet bzw. sind am häufigsten Ziel von Hassparolen...
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#28
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#29
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Zitat:
Mit Weltfremd hab ich nicht die demokratische Ordnung gemeint, sondern die immerwährende Neutralität. Für mich ist das "Weggucken" auf ziemlich hohem Niveau. Ich stimme euch zu das die EU noch zu wenig macht hat und nicht gerade ganz unbürokratisch ist. Aber man sollte nicht vergessen das der Weg zum "vereinigtem Europa" noch lang ist, daher halte ich Forderungen nach der Demokratieart für etwas überfrüht. Lord's Theorie klingt sehr plausibel, aber dafür halte ich Bulgarien und Rumänien für geostrategisch zu unwichtig. Wenn du fragst was die EU mit den beiden Ländern will, kann man genauso fragen was die EU mit den baltischen Staaten wollte? Außerdem glaub ich kaum das US-Militärinteressen der Auschlag für den Beitritt gegeben haben. |
#30
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nettesau:
Bevor du über die Schweiz herziehst (um es überspitzt zu sagen), solltest du sie erst kennen, denn du sagtest, dass du nicht unser System kritisierst, sondern unsere "Neutralität". Ich merke daher, dass du keine Ahnung von unserem System hast (bzw wie es heute praktiziert oder eben nicht praktiziert wird). Nur die rechten Parteien in der Schweiz meinen ernsthaft, es gäbe die Neutralität noch. Was macht zum Beispiel unsere Aussenministerin (Mitglied des Bundesrats)? - initiiert den Menschenrechtsrat - kritisiert Israel - will Frieden in Afghanistan, Irak, Darfur (Sudan), Israel/Palästina Was macht der Justizminister? - schürt Hass gegen Muslime und Asylbewerber - hasst die EU, verhandelt aber mit ihr (Verträge, die er annehmen muss, damit nicht alles platzt: wir müssen 1 Mrd zahlen) - glaubt an die Neutralität und an das Bankgeheimnis Wobei das Bankgeheimnis in Luxemburg auch existiert. Sonderbehandlung durch die EU. Nun zur EU selbst: Ich schliesse mich surfer und raptorsf an; die EU ist gut, aber ihre Entwicklung nicht. Für eine feste EU braucht es mehr Demokratie und eine gemeinsame Basis, die Verfassung. (als rechtliche Grundlage) Solange die neuen Länder diese nur "per-excüsi" (schnellbleiche, nicht sehr ernsthafaft) behandeln, sind sie nicht besser als die Sowjetunion.
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