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Tolle Demokratie wenn man selbst das gefühl hat das die ganzen Politiker als Babys öfters von der Wickelkomode gefallen sind, wenn willst du da selbst Wählen wollen? Die taugen alle nichts.
Tja wie wahr Sprichwörter doch sein können. |
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eben, wen will man denn wählen?
was wurde vor der letzten wahl alles von einigen parteien versprochen, und was wurde dann nur monate später umgesetzt? stichwort - mit uns keine mwst erhöhung - usw. wenn sich sowieso keiner an sein wahlprogramm hält, ist eine wahl sinnlos. ich finde es auch sehr schade dass es überhaupt keine volksentscheide gibt, wichtige themen müssen direkt vom volk bestimmt werden, das sind zB viele EU sachen, euro oder auch die ganzen konjunkturpakete sowie rettung des schwarzen lochs HRE 99% der bevölkerung will eine vereinfachung der steuergesetze, was passiert? nix, wird nur noch mehr und komplizierter wieviel gesetze hat sogar schon das bundesverfassungsgericht kassiert? Beispiel pendlerpauschale, hab ich gestern brief bekommen mit der nachzahlung aus 2007 die politik vertritt doch das volk gar nicht mehr, die leben in ihrer eigenen welt... ich werde dieses jahr nicht wählen gehen, weil ich eine partei stützen will, sondern ich werde wählen gehen um die grosse koalition zu schwächen indem ich einer kleineren, noch nicht regierenden partei meine stimme gebe...und da bin ich nicht der einzige, ist doch traurig sowas |
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Zitat:
Volksentscheidungen dann wenn das eher regionales betrifft, nicht überregional, national oder sogar internationale Auswirkungen hat. [quote=ahitsawin;1573177 ich werde dieses jahr nicht wählen gehen, weil ich eine partei stützen will, sondern ich werde wählen gehen um die grosse koalition zu schwächen indem ich einer kleineren, noch nicht regierenden partei meine stimme gebe...und da bin ich nicht der einzige, ist doch traurig sowas[/QUOTE] Gut, aber dann wenigstens wählen gehen, damit man durch nicht wählen keiner Radikeln Partei den Rücken stärkt. |
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Ein großes Problem ist ja auch leider der berufl. Werdegang von Politikern.
Fast alle sind doch Akademiker. Erst Schule, dann Studium. Danach ist doch berufl. keiner 'unten' angefangen. Sie sind es von Anfang an gewohnt, über die 'Praktiker' ihr theoretisches Wissen zu verschütten. Es fehlen Hemdsärmlige Politiker, die auch mal richtig gearbeitet haben. |
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Ich hab so den Eindruck als würden Politiker, sobald sie von der Kommunal- in die Landesliga aufsteigen, nur noch pöstchengeil und lobbygesteuert.
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Zitat:
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Das ist schon vorher so. Die sind meist so abgehoben, dass sie den Boden unter den Füßen verlieren, ganz egal, wo sie angefangen haben.
Auch auf Kommunalebene gibt es ganz große A-L. Da brauchen die die Landesebene nicht zu. Es gibt da auch nette Leute dabei, aber die sind rar und ob die auf Dauer so bleiben?
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. BundesligatippspielChampionsleague-Tippspiel |
#67
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Wir haben sicherlich gute Leute.
Wie z.B. unseren Kavalleristen. (Ich persönlich mag ihn zwar nicht, aber ich will ihn ja auch nicht Heiraten). Bei vielen gewinnt man sowieso den Eindruck, das man 2 Legislaturperioden überleben muss, um seine Rente im Sack zu haben. ___________________________________________________________ Mir macht im Moment auch eine evtl. Inflation sorgen. Europa schmeisst mit Mrd. um sich. Auch um gerade kl. Länder im Ostblock vor dem Staatsbankrott zu retten. Amerika haut sogar 1.Billion raus. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Geändert von Germane45 (20-03-2009 um 16:41 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#68
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Zitat:
Warum sollte es regional einen Volksentscheid geben dürfen, ob um ein Dorf eine Umgebungsstrasse gebaut wird (mit allen positiven+negativen Konsequenzen), aber national darf nicht abgestimmt werden wenn jemand vor hat eine weitere Autobahn durch die ganze Republik zu bauen? Wo siehst du hier den Unterschied? Und genauso ist es auch mit internationalen Entscheidungen, z.B. die Euroeinführung, andere Staaten stimmen darüber ab, einige haben dagegen gestimmt und da gibts halt weiterhin die alte Währung, und? Warum dürfen die Deutschen das nicht? Weil es den Euro dann wahrscheinlich gar nicht gegeben hätte? Kann ja sein, aber ist das dann deutsches Problem wenn der Entscheid z.B. dagegen gewesen wäre? Wohl kaum... Was wäre passiert, hätte man über die Konjunkturpakete abgestimmt? Sagen wir, es wäre dagegen gestimmt worden, dann hätte es keine Abwrackprämie gegeben. Dann hätte Opel z.B. wahrscheinlich längst pleite gemeldet, und? Die Mehrheit des Volkes soll entscheiden wie es mit unserem Land weitergeht. Aus welchem Grund traust du den aktuellen Politikern denn mehr zu als dem Volk? Was hat Steinbrück vor 6 Monaten gesagt, "die Krise ist nur in den USA, Deutschland ist nicht betroffen", was war 2 Wochen später? "Die HRE braucht nur XX Milliarden, und auch nur vorübergehend", mittlerweile braucht sie jede Woche XX Milliarden. Genauso Gesetze wie Pendlerpauschale, ist nicht mal verfassungsgemäß gewesen, wo siehst du da bitte die Kompetenz? ICH möchte gern selbst mitentscheiden dürfen bei wichtigen Themen, völlig egal was andere von meiner Kompetenz halten, Fakt ist ich muss schliesslich alle Entscheidungen mittragen. In Grossbrittannien wird gestreikt, und schon gibts neue Gesetze. In Frankreich wird randaliert, und Konzerne ziehen die Produktion zurück ins Inland. In Deutschland passiert nix. Was davon zu halten ist, muss sich jeder selbst denken. Zitat:
Eigentlich ist es mir ja egal. Ein Traumergebnis wäre SPD+CDU Opposition |
#69
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Zitat:
@Generell: Schau doch mal abgeht drausen auf den Straßen. Ein hohler jagt den anderen. Wenn ich mir überlege das (international) wichtige Entscheidungen komplett durch Ü18 getragen werden, dann wirds mir echt anderst. Die meisten haben einfach null Plan was ab geht und interessieren sich eigentlich nur was vor ihrer Haustüre los ist. Der Rest? Is doch mir egal. Man kann einfach viele Entscheidungen nicht dem Volk hinterlassen, weil der Horizont einfach nicht weit genug ist. Du kannst einen Pizzabecker einfach nicht entscheiden lassen was die Pizza auf der Karte kostet, da er nicht weiß was für Unkosten usw. eine Rolle spielen. Der würde natürlich jede Pizza mit 3€ ansetzen, das er einen sicheren Job hat und seine Kumpels jeden Tag zum Pizza essen vorbei kommen. Das dabei das ganze Restaurant irgendwann zu grunde geht bedenkt er dabei nicht. Die Wirtschaftskriese durch Volksentscheide regulieren? Klar ...dann hätten wir hier schon längst den Kollaps - längerfristig. Ich möchte die Politik nicht nur gut heißen, und befürworte Volksentscheide. Aber eben nicht auf jeder Ebene. Meine Meinung. Geändert von Naos (20-03-2009 um 19:18 Uhr). |
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Also mal ganz im Ernst, ein Durchschnittsbürger versteht genauso nichts von VWL wie ein Durchschnittspolitiker. Der Horizont ist bei beiden genau gleich zu klein .
Ich finde Volksentscheide nur schon gut, weil dann nicht immer gejammert werden kann "Och, unsre blöden Politiker machen alles falsch", "Es ist doch ganz klar, es hätte so gemacht werden sollen, alles Idioten". Die Exekutive bleibt genau gleich bestehen. Grundsätzlich auch die Legislative, denn der Bürger kann nicht über jede kleine Gesetzgebung entscheiden. Volksentscheide kommen dann nur für sehr grosse Entscheidungen in Frage. Allerdings scheint es kein grosses Bedürfnis für Volksentscheide zu geben. Sonst hätte das schon lange eine Partei in ihr programm aufgenommen und diese hätte dann entsprechenden Zuwachs. Aber zu behaupten Volksentscheide können auf Nationaler Ebene nicht funktionieren finde ich ein bisschen gewagt. Denn bei uns in der Schweiz klappt es auch einigermassen, nicht perfekt... nein nicht einmal annähernd. Aber wenn ich mir unsere Nachbarländer anschaue sind wir ganz gut mit dabei Mir ist selbst auch klar, dass Volksentscheide auch negative Aspekte haben. Aber ein positiver Effekt überstrahlt meiner Meinung nach alle negativen. Es kann nicht passieren, in gar keinem Fall, dass das Parlament z.B. aus Dummheit, Eigennutz oder sonstigen Motivationen entscheidungen fällt welche das Volk nicht gutheissen würde. Geändert von Surli (21-03-2009 um 20:23 Uhr). |
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Zitat:
Radikale Partein zu unterstützen halte ich aber schon für besorgniseregend. Hoffe das sich da bei der nächsten Wahl bei euch in Deutschland nichts derartiges abspielt. Allgemein wäre mir zumindest in der Österr. Regierung und im Parlament kein Minister oder Abgeordneter bekannt, der wirklich als kleiner Arbeiter begonnen hat. Da fehlt vielen Menschen einfach die nähe oder das Gefühl, da ist jemand der hat von der Praxis eine Ahnung, der weis was es heißt in der Privatwirtschaft als "Kleiner" zu Arbeiten aber das fehlt heute irgendwie, wenn ich mir die Politische Landschaft so anschaue. Wenn ich auf Phönix die Bundestagsdebatten oder Interviews mit Politikern sehe, habe ich nicht umbedingt den Eindruck, dass es in Deutschland in diesen Dingen große Unterschiede gibt.
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Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene. |
#72
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Grad eben per Mail gekriegt
Heidi besitzt eine Bar in der Bieler Innenstadt. Um den Umsatz zu steigern beschliesst sie, die Getränke der treuen Kundschaft - mehrheitlich Alkoholiker ohne Arbeit - aufzuschreiben (ihnen also Kredit zu gewähren). Das spricht sich herum und dadurch drängen sich immer mehr Kunden in Heidi's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung vorerst keine Sorgen machen müssen, verteuert Heidi die Preise für Wein und Bier, die meistkonsumierten Getränke, und erhöht damit massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank sieht in diesen Kundenschulden wertvolle künftige Guthaben und erhöht die Kreditlinie für Heidi. Er macht sich keine grossen Sorgen, er hat ja die Schulden der Alkoholiker als Deckung. Am Sitz der Bank transformieren top ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND um. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner. Eines Tages und obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (inzwischen selbstverständlich entlassen - Begründung: er wahr zu negativ) der Bank fest, dass man die Schulden der Alkis von Heidi's Bar langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen. Heidi kann ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen und macht Konkurs. SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95%, KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80%. Die Lieferanten hatten Heidi's Bar längere Zahlungsfristen gewährt und zudem in die Papiere investiert: der Weinlieferant geht Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurrenten übernommen. Die Bank wird durch den Kanton gerettet. |
#73
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@Swizzy: Frei nach Quarks & Co? ;-)
Aber ist in der Tat eine ziemlich guter Erklärung für den ganzen Schlamassel … |