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28Milliarden Dollar Schmerzensgeld
Der US-Zigarettenkonzern Philip Morris ist zu einer Schadensersatzzahlung in Rekordhöhe von 28 Milliarden Dollar (gut 28 Milliarden Euro) verurteilt worden. Das zuständige Geschworenengericht habe damit einer an Lungenkrebs erkrankten Raucherin Recht gegeben, teilte das Unternehmen mit. Der Konzern werde umgehend die Aufhebung des Urteils sowie einen neuen Prozess beantragen. Andernfalls werde er in Berufung gehen. Dem größten Tabakkonzern der USA waren im Verlauf des Verfahrens Betrug und Nachlässigkeit zur Last gelegt worden, weil er das Suchtpotenzial des Rauchens verheimlicht habe.
Die Geschworenen gewährten der 64-jährigen Betty Bullock, die zuvor bereits eine sechsstellige Entschädigung zugesprochen bekommen hatte, eine zusätzliche Entschädigung mit Strafcharakter, mit der der Konzern nach US-Recht für vorsätzliche Vergehen bestraft werden soll. Die Klägerin rauchte seit über 40 Jahren, vor allem Zigaretten der Marke Benson & Hedges. Im Februar 2001 hatten Ärzte bei der Kalifornierin eine unheilbare Krebserkrankung festgestellt. Bullocks Anwalt Michael Piuze hatte bereits im vergangenen Jahr die bisherige Rekordsumme von drei Milliarden Dollar für einen Einzelkläger erstritten. ====================== Dass die Cowboys einen Ratsch am Kappes haben, ist ja bekannt. Aber das schlägt doch wohl alles oder? (ich bin auch gegen das Rauchen, aber 28Mrd $ ist doch leicht übertrieben) ![]()
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