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#1
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Ich wäre dafür, Star Trek langsam einzustellen.
Obwohl ich ein sehr großer Star Trek Fan bin, aber Star Trek ist Gefangen in seinem eigenen Universum, und wirklich alle Themen und dinge die Passieren können, sahen wir. TOS, der Anfang, ich sehe es heute noch gerne. TNG, fand ich lang als beste Star Trek Serie. DS9, hatte einen schweren Anfang, aber nachdem die Macher bei Babylon 5 abgeschaut haben, wurde ab der Staffel 4 alles besser, ich finde DS9 heutzutage besser als TNG. Voyager, meiner Meinung nach ein Versuch das Star Trek Universum zu erweitern und neue Themen einzubringen, ist aber gescheitert. Voyager hat wohl sehr gute Folgen, kommt aber nicht an TNG an, außerdem wurden die Borg viel zu schwach dargestellt, immerhin hat ein Kubus praktisch die ganze Föderationsflotte ausgelöscht, und die Voyager vernichtet im Alleingang dass halbe kollektiv (Ich weiß etwas Übertrieben ![]() Enterprise, ich sah die erste Staffel in Amerika, noch bevor sie nach Europa kam, und ich finde sie nicht berauschend, wie bei Voyager, hat es sehr gute folgen darunter. Außerdem habe ich mir die Kompletten TOS, TNG und DS9 Staffel auf DVD gekauft, Voyager bin ich noch am komplettieren, wenn noch mehr Staffeln kommen verarme ich noch :S |
#2
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Wobei ich finde gerade Enterprise jetzt in der Föderations-Entstehungs-Phase hat durchaus Potential für genügend Folgen. Die aktuelle 3er-Folge (Babel One, United und nächste Woche dann The Aenar) ist ein gutes Beispiel dafür...
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El diablo sabe m'as por viejo que por diablo. - The devil knows more because he is old than because he is the devil. Ich mag übersetzte Fehlermeldungen: Es ist kein Weltraum links auf dem Gerät. |
#3
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TNG glänzte durch interessante Charaktere und meist gute Stories.
Davon gab es bei Voyager nur 2 in der gesamten Serie. Dazu kam, daß es sich bei Voyager praktisch um YAG im Weltall handelte. Alle hatten diesen hyperkorrekten, amerikanischen Militärkomplex. Das heißt, alle verhielten sich permanent wie Rekruten auf dem Kasernenhof. Pflichterfüllung, Aufopferung, hohe ethische Maßstäbe. Huahahaha. Das setzte sich in Enterprise in leicht abgemilderter Form fort. Archer sollte ja der ungebändigte Typ sein, ist er aber leider nicht. Die Charaktere sind einfach zu amerikanisch und zu militärisch. Gute Ansätze wurden vergeben, zum Beispiel muß man das Beamen ja nicht gleich in der ersten Folge erfinden, die Verwendung von Schiffen ergibt nämlich viel interessantere strategische Möglichkeiten. Ich sag nur Kirk vs. Romulaner oder Kirk vs. Khan. Außerdem fehlen gute Stories und ein paar Außenaufnahmen mit Knalleffekt, von denen es generell zu wenige gibt. Generell fehlt eine Verbindung innen/außen. |
#4
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Ich Glaube Du meinst J.A.G. =Judge Advocate General’s Corbs
Ich bin nicht ganz Deiner Meinung, J.A.G ist nichts anderes als ein Werbe Film für das US Militär, dass kann ja Voyager nicht sein, da es die Föderation noch gar nicht gibt. Die einzelnen Serien sind natürlich auch Geschmacksache, ich finde einige Voyager Folgen genial. Dass langweilige bei Voyager war halt, dass sich jede zweite Folge in irgend einem Nebel abspielte, der dann plötzlich lebte, oder die Voyager Zerstören wollte, dann haben sie wieder mal, so schnell im Alleingang einen taktischen Kubus Zerstört u.s.w. ich fand dass machte dass Image der Borg und die ganze Handlung kaputt. |
#5
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Warum wollen so viele Leute eigentlich immer so viele "Knalleffekte". Klar ,ich finde Aktion auch ok. Aber wenns immer so wie in DS9 zugeht (Dominion), würde es schnell langweilig. Wie gesagt ich finde Enterprise sehr gelungen.
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3..2...1..LACHS *klatsch* Reading motherfucker, can you do it? |
#6
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Die späteren Dominion-Folgen waren die besten bei DS9. Zum ersten und einzigen mal wurde eine zusammenhängende Handlung in einer Star-Trek-Serie gezeigt, zum ersten mal gab es wirkliche Personenentwicklung (Jake, Nog, Gul Dukat).
Und Außenaufnahmen und Knalleffekte werden gebraucht, damit man merkt, daß es kein Kammerspiel ist. Den Eindruck hatte ich nämlich bei Voyager. Die meisten Szenen hätte man auch in einer Besenkammer spielen können. so nicht. Man kann sich auch zu Tode sparen. |
#7
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Ich finde, man könnte DS9 durchaus weiterführen, die Serie hat viel potenzial aber
wenig Tiefe. Sie sollte mehr zusammenhängen, im Großen und Ganzen sind ST Folgen immer einzeln, im Ganzen kommt zwar immer wieder etwas Zusammenhängendes. Eine DS9 Staffel, die politische Tiefe hat, zusammenhängend ist, dass heißt das es schon am Anfang relevante Themen Aufweist, die aber erst viel Später einen Sinn ergeben werden u.s.w. könnte sehr spannend werden. Siehe Babylon 5, Star Trek hat so vieles dort abgeschaut, wieso nicht auch die zusammenhänge und dass politische dahinter, dass gibt der Serie viel mehr Tiefe. Zu den Knalleffekten muss man sagen, sie sind toll man braucht sie auch für gutes 5.1 ![]() entsteht, müssten eigentlich alle schlachten absolut Lautlos sein ![]() Geändert von chevyblaz (05-02-2005 um 23:23 Uhr). |
#8
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Bei Star Trek ist es meist so mit den Folgen, dass man da nicht sehr viel von verstehen muss. Was man wissen muss sind halbwegs die Namen und Aufgaben der Leute und eben, dass es in der Zukunft ist. Ob man nun von einer Staffel alle angeguckt hat oder eben nur die 10. davon - man kann es auf anhieb verstehen. Meist passiert am Anfang immer etwas. Jemand bekommt einen Schluckauf, die Enterprise muss unter Warp gehen und dann geht es 50 Minuten lang darum eben diesen Schluckauf zu kurieren. Und da man halt in der Zukunft ist, muss man das natürlich unter Einsatz der höchsten Technologie machen. Am Ende geht das Schiff wieder auf Warp und die Welt ist wieder in Ordnung.
Und wenn da mal etwas nicht passen sollte, wird da halt mal eben schnell was neues erfunden oder eine ganz neue Theorie entwickelt, die sich auch sofort binnen Minuten auf die Technik des Schiffes übertragen lässt. Und wenn der Techniker sagt "Ich brauch 4 Stunden!" weiss man schon sofort, was folgt vom Capitain: "Ich brauch es in 2!". Was folgt vom Techniker ?!? : "Jawohl!". Alles klar? Vor allem sollte man sich bei der Sternenflotte Gedanken machen bevor man da eintritt. Was hat die denn schon für Jobs zu vergeben? Etwa im Transporterraum? Na viel Spass da! Immer wenn da in einer Folge jemand "aus versehen" reinstolpert steht da jemand am Schaltpult und tippelt da irgendwas auf der Konsole rum. Was macht die Person da die ganze Zeit? Es muss ja Schichtarbeit sein. Und dann die ganze Zeit da rumstehen? Ne danke! Spielen die da Solitär auf der Konsole oder was machen die da? Es gibt noch eine ganze Reihe anderer "Jobs", die etwas merkwürdig sind. Sollte da eine andere Rasse auf einem anderen Planeten beobachtet werden oder evakuiert werden müssen oder sonstwas mit denen passieren so leben sie immer in Dörfern, sind meist maximal 1000 Personen und repräsentieren die gesamte Bevölkerung des Planeten. Wenn die Menschen in der Steinzeit nur 1000 Personen gewesen wären und strikte Geburtenkontrolle beachtet hätten wären sie nie zu dem Gedanken gekommen Ackerbau betreiben zu müssen, da die Jagderfolge nicht mehr alle ernähren könnten. Da lob ich mir doch die Story von Babylon 5. ![]() Junker Geändert von Junker (06-02-2005 um 00:17 Uhr). |