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#1
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scheinbar wars ein Pilotenfehler (das Flugzeug ist erst knapp vor der Mitte der Landebahn aufgesetzt) - und wenn ein ganzes Flugzeug in Flammen aufgeht, muss ja schlussendlich jemand den Schaden bezahlen. Hier gehts ja um Millionen - zuerst müssen wohl die Versicherungen zahlen die aber dann sicherlich später versuchen werden, einen anderen Schuldigen zu suchen der es zurückzahlen soll - das wird wieder viel Arbeit und Geld geben für Anwälte und Spezialisten...
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#2
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Wenn der Langeversuch der Piloten als grob fahrlässig beurteilt wird sind sie ernsthaft dran. Dann könnte sogar Toronto Schadensersatz verlangen für die Blockierung des Flughafens.
Dennoch ist es wichtiger, dass keiner bei diesem Unglück ums Leben gekommen ist. Die Technik und die Crew hat in diesem Punkt sehr gut funktioniert. Vor 20 Jahren noch hätte das ganz anders ausgehen können. |
#3
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Ja aber ich finde 77mio $ einfach zu viel, wo ist den der grosse Fehler?
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mfg iCe |
#4
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wenn es tatsächlich so sein sollte, dass der Pilot trotz starkem Regen erst auf Mitte der Landebahn landetete (und dadurch nur noch rund 1500 m bis Pistenende hatte, und das reicht für einen Airbus A340 bei Regen eben nicht) war das grobfahrlässig!
Scheinbar gingen auch 4 von 8 Notausgängen nicht und auch nicht alle Notrutschen funktionierten - evt. könnte dies aber auch durch Beschädigung bei der Landung verursacht sein - oder eben durch schlechte Wartung. Wenn es wirklich wegen der Wartung war, kommt das sehr teuer. Und scheinbar haben erste Passagiere schon Sammelklagen eingereicht - und da gehts halt sehr schnell in die Millionen. |
#5
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Ja, nee, is klar....
Am besten soll dann der Pilot alles bezahlen? Sorry, ich hab kein Verständnis für so etwas.... vor allem nicht für solche Sammelklagen. Die Leute sollen froh sein, daß sie überlebt haben
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#6
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Find ich auch, und wenn sie nicht fliegen wollen sollen sie halt fahren, ist mindestens genau so gefährlich, anstelle der Airlines würde ich beim Kauf eines Tickets die Leute dazu zwingen ein Verzicht zu unterzeichnen beidem man die Airlines bei einem Absturz nciht verklagen kann.
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mfg iCe |
#7
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Für Sammelklagen habe ich auch kein Verständnis - es war mal eine gute Methode als "kleiner Mann" gegen eine grosse Firma vorzugehen, leider ist es aber heute so, dass damit vor allem Erpressungen laufen (wie wohl auch bei dem Beispiel).
Und selbstverständlich kann und wird der Pilot das nicht bezahlen. ABER er hat die Verantwortung und wird zur Rechenschaft gezogen werden müssen (sofern es wirklich so war). Er hat die Verantwortung über mehr als 300 Leute er kennt die Maschine in- und auswendig, kennt den Flughafen, die Wetterverhältnisse etc. - oder was würde wohl passieren wenn ich mit 250 km/h mit meinem Auto bei Regen auf der Autobahn unterwegs bin auf der 100 km/h signalisiert ist und es gibt Radarkontrollen? Hat das keine Konsequenzen (auch wenn nichts passieren würde) für mich? Zahlen wird dann wohl Air France bzw. deren Versicherung (sollten sich die Vermutugen bestätigen). |
#8
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Ich stell mal die Frage in den Raum:
Wenn der Pilot, wie du sagst Raptor, alles gut kann (und davon geh ich aus): Hätte er dann absichtlich zu spät aufgesetzt? Oder kann es sein, daß Wind von unten gegen das Flugzeug gedrückt hat und er deswegen garnicht früher hätte aufsetzen können? Oder wäre vorstellbar, daß er wegen des beschissenen Wetters nicht richtig sehen konnte?
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Zitat:
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