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Umfrageergebnis anzeigen: Darf man sich eine eigene Meinung zu dem Thema leisten? | |||
Ja, der Soldat hat Recht |
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15 | 28,30% |
Nein, der Soldat soll seine Befehle ausführen |
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27 | 50,94% |
Mir ist das doch Schnurzegal |
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3 | 5,66% |
Das ist Feigheit vor dem "Feind" |
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8 | 15,09% |
Teilnehmer: 53. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Thema bewerten | Ansicht |
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#1
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Zitat:
Die Bundeswehr greift doch gar nicht ins Kampfgeschehen mit ein, sie schickt zur Aufklärung ein paar Tornados, es ist ja gar nicht geplant dass die irgendwelche Stellungen etc. bombardieren wie es die USA tun. Der Soldat ist nur für Nachschub zuständig, er fliegt nichtmal die Tornados, er setzt sich also nichtmal grosser Gefahr aus. In meinen Augen wurde er entweder von seiner Organisation überredet damit die sich wichtig machen können und Publicity bekommen, und/oder er ist schlichtweg zu faul nicht nur in München rumzusitzen oder wie auch immer sein derzeitiger Arbeitstag ausschaut. Es ist völlig egal wie zerstritten die Politik über den Einsatz ist, er wurde beschlossen und somit muss die Bundeswehr den auch durchführen, es geht um Aufklärung und kein Bombardement, da ist es für mich nicht nachvollziehbar den Befehl zu verweigern oder nen Antrag zu stellen. |
#2
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Zitat:
Eine reine defensive Armee würde ich auch favorisieren für Deutschland - wozu eine Angriffsarmee fähig ist hat ja die Geschichte mehrmals gezeigt. Ist halt immer so eine Sache, wenn man schon etwas hat, will man es ja irgendwann auch mal einsetzen... deswegen wehret den Anfängen PS: Ich bin kein Pazifisist, war selber im Militär (hätte mich ja auch drücken können, habe ich aber nicht getan). Trotzdem soll man kritisch bleiben und nicht gleich vorauseilenden Gehorsam leisten. |
#3
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davon abgesehen ist die Umfrage schlecht gestellt.
Er darf und soll sogar seine Meinung äußern(bürger in uniform und so), allerdings muss er trotzdem in diesem Fall die Befehle ausführen. Zitat:
Deutschland ist umringt von EU-/Natomitgliedern, und selbst wenn nicht, müsste man schon sehr weit laufen bis man einen Staat findet, der genug militärisches Potential und die politische Führung hat um einen europäischen Staat anzugreifen.(v.a. da in so einem Fall sämtliche Wirtschaftsverbindungen mit der restlichen flöten gehen) Genausowenig sinnvoll ist eine "Angriffsarmee" um ein anderes Land zu übefallen/annektieren/okkupieren/... Es sei denn du willst einen auf Amerika machen, das liegt aber "dummerweise "jenseits unserer finanziellen, politischen, sozialen und vertraglich nach dem 2.WK abgesichterten Möglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt z.Z. v.a. auf Eingreiftruppen zur Krisenbewältigung à la Balkan, Sudan, Afghanistan,... . Sprich Völkergenozid verhindern, humanitäre Hilfe leisten, demokratische Wahlen unterstützen, Schutz für Ziviltransporte/-schiffe etc. evtl. auch noch Blockaden falls ein böser kleiner Diktator über die Stränge schlägt. |
#4
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Zitat:
Da gebe ich dir Recht. Gerade eben ist ein offener Brief an unsere Abgeordneten des Bundestages veröffentlicht worden. Über die einzelnen Punkte dort, sollte jeder mal nachdenken. |
#5
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Quatsch ist, wenn man behauptet, dass es diese Definition bzw. Unterschied nicht gibt. Grob ausgedrückt ist der Unterschied im Wahl der Waffensysteme und ob direkt aus dem eigenen Land operiert wird oder ob man Stützpunkte ausserhalb des eigenen Territoriums hat. Nach der Definition hat die Bundeswehr also keine reine Defensivarmee mehr wie in der Verfassung verankert, sondern entweder eine Angriffs- oder zumindest eine Interventionsarmee.
Schlussendlich ist das aber alles Wortklauberei - entscheident ist was gemacht wird und nicht wie man es gerade benennt - das kommt mir so spontan die Taktik der US Armee in den Sinn, die anstatt Kriegsgefanger in Guantanamo feindliche Kämpfer inhaftiert haben... Noch was- Tornados sind zu allererst mal Kampfflugzeuge - und kein humanitäres Gerät. |
#6
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Die sache ist auch die, unsere tornados sind voll bewaffnet, und falls dann ein hilferuf kommen sollte, werden diese ins kampfgeschehen eingreifen müssen!
was natürlich richtig ist, schließlich kann man nicht einfach die soldaten am boden niedermetzeln lassen.
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coming soon ![]() ![]() |
#7
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ich habe nicht behauptet dass es diese Unterscheidung nicht gibt, sondern nur dass eine reine Verteidigungsarmee genauso wie eine reine Angriffsarmee der heutigen Zeit nicht angemessen ist.
und die Hemmschwelle von uns Deutschen in allen Ehren, Soldaten in ein Kampfgebiet zu schicken, aber selbst unsere Politker sehen ein, dass das was Engländer/... im Süden - auch bei Kampfhandlungen - anstellen meist gut und notwendig ist. Ich als Verbündeter käme mir ziemlich verarscht vor, wenn sich Deutschland die "sicheren" Gebiete rauspickt und nur dort seine Leute hinschickt und mir die gefährliche Arbeit überlassen würde. Mal davon abgesehen dass genügend (Aufklärungs)flugzeuge vor Ort vorhanden sind... Geändert von Bran (16-03-2007 um 14:59 Uhr). |
#8
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das ganze NATO-Bündniss und die dazugehörigen Verpflichtungen sind natürlich wirklich problematisch - die Deutsche Regierung steckt in einem Dilemma. Schickt sie kein Material und Soldaten ist sie vertragsbrüchig und unsolidarisch, schickt sie das ganze Zeugs unterstützt sie eventuell eine illegale und gefährliche Aktion.
Schlussendlich kann die Regierung und die Armee machen was sie wollen - beide Optionen sind schlecht. Ich würde aber in dem Fall lieber die Bündnismitglieder verärgern als ein fremdes Volk. Gleichzeitig könnte man ja dahin arbeiten, dass die NATO etwas diplomatischer und weniger kriegerisch wird... PS: Eigentlich geht mich das Thema ja als "Nicht-Deutscher" nichts an, aber trotzdem erlaube ich mir mal meine Meinung hier zu sagen. |
#9
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Das Deutschland mal was schicken musst war fast klar, und das wenn man freiwillig zum Bund geht, auch mal sowas machen muss war seit einer geraumer Zeit auch klar.
Und wenn der zum Bund gegangen ist, mit den gedanken, ach da wird eh nix passieren, nenne ich halt pech. Der soll seinen Hintern bewegen und darunter fliegen dafür hat er sich verpflichtet und bekommt unser Geld dafür. |
#10
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Zitat:
Es stabilisiert die Region, deutsche Firmen können dorthin exportieren/expandieren, man hat nen dicken Freund gewonnen und bisher bereits relativ gute Ruf im Nahen Osten verbessert sich(wenn ma sich ned wie der Ami im Osten aufführt :P ) |
#11
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Ich finde hier muss man Wehrpflichtige und Berufssoldaten (in der BRD) absolut gleich stellen.
Jedem Wehrpflichtigen steht doch frei den Kriegsdienst zu verweigern. Schließlich ist ja jeder Wehrpflichtige der keinen Auslandsdienst leistet, eine rießige Geldverschwendung. Aber ich habe von dem oben genannten Soldaten großen Respekt. Denn er denkt nach und unternimmt etwas. Hätten alle Soldaten im dritten Reich so gehandelt wäre wohl einiges besser gelaufen. |
#12
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Zitat:
Nein, für Wehrpflichtige gibt es unzählige andere verwendungs möglichkeiten.(BSP, Organisation im San-Bereich, GeZi, Taxi Dienst usw.) Wehrpflichtige gehen nur in ganz seltenen Fällen ins Ausland das meistens auch nur wo im Organisatorischen bereich leute Fehlen. Außerdem ist ein Aulandeinsatz erst nach dem 8 Dienst Monat möglich. Aber Back To Topic. Was der Oberstleutnernt da macht kan ich nicht verstehen und respekt habe ich dafür schon garnicht. Als er sich verpflichtet hatte wusste er worauf er sich einlässt, das er jetzt kneift hat hoffentlich schwerwiegende Folgen für ihn. Jemand der nicht bereit ist ein Auslandseinsatz zu unterstützen wo unsere Jungs ihren Hintern Reskieren, hat nichts in der Bundeswehr zusuchen ganz gleich jeden Moralischen Aspekts. |
#13
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ich finde dasis feigheit vom feind mehr sag ch nicht dazu^^
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