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#1
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Ich schließe mich dem spiegel bericht an
hier noch eine kleine ergänzung http://www.shortnews.de/start.cfm?id=344050 "Kleiderspenden verursachen Arbeitslosigkeit in Afrika" das gleiche gilt für viele lebensmittel: beispiel tomaten: Einheimische bauern könnten Tomaten anbauen und auch gut verkaufen, wären da nicht die holländer, welche ihre tomaten noch günstiger verkaufen, so dass sich sogar ein transport per schiff für die händler lohnt folge: die afrikanischen bauern bleiben auf ihren tomaten hocken, weil sie mehr verlangen müssten... was man tun könnte: für politische stabilität sorgen, welche sicherheit (polizei, etc) miteinschließt
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#2
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hört sich zwar irgendwo ganz plausibel an was da in dem Artikel steht, aber mir kommen da trotzdem zwei Fragen und zwar: Wird das nicht irgendwie von den Spenderländern kontrolliert wofür das Geld ausgegeben wird? Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen dass das so abläuft "Da habt ihr 4 Millionen, macht mal was damit" Das müsste doch auffallen wenn von den 4 Millionen gerade mal 100.000 dafür verwendet werden um die wirtschaft aufzubaun und der rest spurlos verschwindet. Als Folge dessen müsste man doch automatisch die Unterstützung für sowas einstellen.
und was ich mich noch frage: Ist der "Aufruf" dem Artikel jetzt so gemeint, dass man allgemein nichts mehr für Afrika spenden soll (also z.B. auch nicht für Hilfsorganisationen die Brunnen für irgendwelchen Dörfern baun) oder wird da mehr drauf gezielt, dass den Regierungen kein Geld mehr zukommen soll? zum G8-Gipfel: Ich erwarte da zwar auch ned wirklich n durchbruch, aber villeicht kann man sich ja zumindest etwas annähern was das Klimaproblem angeht und dann in naher zukunft etwas festes zu Regeln. |
#3
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Die richtige Art der Entwicklungshilfe wäre der Aufbau von Infrastruktur. Straßen, Wohnhäuser, Brunnen, Hygiene, Stromversorgung, Schulen usw. also all die Dinge, die Grundlage für das Überleben und den Aufbau einer Gesellschaft sind und deren umfassender und großflächiger Aufbau derzeit noch das Vermögen vieler afrikanischer Länder übersteigt. Nahrung, Kleidung etc. braucht kein großes Know-how, das können sie mit halbwegs gescheiter Infrastruktur auch selber machen, die Leute sind ja nicht blöd oder unfähig. Nicht anders wurde es ja in Europa nach dem 2. Weltkrieg gemacht. Da wurde das Geld des Marshall-Plans ja auch in den Wiederaufbau der Infrastruktur gesteckt mit der Folge, dass die Wirtschaft recht schnell wieder aufgebaut war.
Den G8-Gipfel in eine Militärbasis verlegen würde ich aus 2 Gründen nicht: 1) Das ist das falsche Signal. Ein G8-Gipfel muss sich nicht in einer Festung verschanzen wie ein 3-Welt-Diktator. Das sind die demokratisch gewählten Staatsoberhäupter von demokratischen Ländern, die müssen isch nicht verstecken, nur weil ein paar Möchtegern-Revoluzzer mit Ressentiments sich profilieren wollen. 2) Würde das so aussehen, als würde man vor hirnlosen, ideologisierten Schlägern kneifen. Und die hätten gewonnen, weil die dann sagen könnten: "Oh, seht her, die angeblichen Volksvertreter fürchten ihre Völker."
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#4
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ich hab den artikel so verstanden, das man wie bei vielen sachen, aufpassen soll wofür und was man spendet
ebenso seh ich das, als aufruf an die geberländer, die ausgaben stärker zu kontrollieren
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