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#1
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Also bei mir an der Schule hatte ich schon das Gefühl, dass die Leute eigentlich ausreichende Kenntnisse hatten, und diese Kenntnisse auch für die Schule benötigt wurden. Okay, lassen wir mal Excel außen vor - das wurde glaub ich von fast niemanden für irgendwas gebraucht (außer von mir und 2 kollegen ziemlich extensiv bei einer Umfrage unter über 200 Schülern
![]() Aber Internetrecherchen wurden gefordert (besonders in Englisch - ansonsten teilweise natürlich auch von sich aus praktisch, besonders für (Kurz)Referate). Und Ohne wenigstens grundlegend mit nem Textverarbeitungsprogramm umgehen zu können (sprich: Tippen und die Formatierungen ändern + Seitenzahln und co.) kann man die Referate dann auch schwer schreiben... mit etwas weiter gehenden Kenntnissen kann man sich das Leben vielleicht aber noch ein wenig angenehmer machen ![]() Achja: Und auch Lehrer, können teilweise mehr mit dem Computer umgehen als man glaubt. Ein Klassenkamerade hatte bei nem relativ wichtigen Referat, bei nem Lehrer, der absolut nicht so aussieht, als hätte er was mit Computern zu tun, nen kleinen Absatz ohne Quellenangabe aus dem Internet übernommen - das war ein Fehler ![]() Geändert von klaus52 (13-08-2007 um 19:36 Uhr). |
#2
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Ich wäre grundsätzlich dafür, daß in Schulen kompetente Kräfte eingestellt werden und der Umgang mit dem PC schon ab der Grundschule zum Pflichtfach wird.
Dabei geht es weniger um den Umgang mit Anwendungsprogrammen als darum, die Zusammenhänge zu begreifen die ablaufen wenn man den PC benutzt - sprich: Was unter der Haube vor sich geht. Als ich vor 11 Jahren in der Firma anfing bei der ich jetzt noch arbeite, war eine der Voraussetzungen der Umgang mit Excel - bis ich die Bewerbung schrieb hatte ich das Prog allerdings noch nie benutzt. Erste Schritte unternahm ich dann mit meinem Vater - der ein wenig Plan davon hatte - und dann mittels Lektüre eines Buches zum Thema. Bis ich den Job dann antrat war ich fit genug um mir wenigstens nicht anmerken zu lassen wie wenig Ahnung ich von der Materie noch hatte. Mittlerweile schreibe ich Makros (in VBA, aber auch die alten Excel 4 Makros sind mir noch geläufig) und jongliere mit Pivot Tabellen.... Letztendlich ist aber auch hier das Grundverständnis der Funktionalität der Vorgänge im PC von Bedeutung. Anwendungsbedienung erlernen kann man immer.
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#3
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von hardware und co hab ich auch keine ahnung... aber das was ich für meinen beruf brauche ( word , excel , pp ) kann ich.
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#4
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Was ist an Hardwarekenntnissen so besonders?
Es gibt eine CPU die in der Regel auf einem Mainboard steckt. Desweiteren enthält so ein Mainboard die notwendigen Controller (meist in South- und Northbridge integriert) sowie die Einschübe für RAM und Erweiterungskarten. Viel mehr muss man gar nicht wissen, die Einzelheiten stehen eh in den Handbüchern der einzelnen Komponenten. Einfach mal lesen. ![]()
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#5
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ja sven, sowas weiß ich auch.
ich hatte sogar im 2.Lehrjahr meiner Ausbildung extra ein Schulfach was nur den PC behandelte.. Hard- und Software. doch wenn ich mir jetzt zB ein Mainboard oder ein Grafikkarte kaufe, weiß ich nichts mit den Daten anzufangen. Sicherlich würde ich es mit googlen und lesen der Anleitung verstehen können, aber dazu fehlt mir erlich gesagt auch das Intresse ![]() ein PC zusammenbauen kann ich auch, aber wissen was ich da genau mach tu ich nicht. |
#6
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früher wollte ich unbedingt auch son fachwissen haben wie die meisten hier aber nachdem ich die vielfalt gesehen habe und die gnazne ausdrücke die ich noch nichtmal nach dem 2. mal richtig aussprechen konnte verging mir die lust! des weiteren ist auch das problem das einige, so wie ich, die interesse verlieren udn sich dann noch nicht mal ans bios ran trauen oder mal die speicherkarten raus zu holen!ich bin bei solch sachen ehr der typ der lieber auf welche vertraut die sich auch auskennen..... aber btt! in der schule wird ja auch velfach ein computer-kurs angeboten aber was ichd a für erfahruzngen gemacht habe was man dort lernt ist echt frausam....dort lernt man echt nur wie man den pc startet,was word ist und mehr nicht...und das !schuljahr lang) und sowas find ich dann auch sehr unangebracht!die beste lösung find ich echt das die anstatt in jedem klassen zimmer einen rechner wirklich die ganzen tafeln raus schmeissen udn jeder einen laptop bekommt(bleibt natürlich immer in der schule) udn der lehrer hat dann bei sich einen "server"(ka wie man sowas nennt) somit werden die schüler ja schon frühzeitig mit computern udn dessen bedienung konfrontiert..... ok was ich jetzt aber fest stelle das dass nicht funktionieren würde da diese dann alles nur noch mitm pc machen...aber sowas wäre schonma ein anfang für sagen wir 2 unterrichtsfächer sowas ein zu führen...wenn die quellen da wären |
#7
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Um mal von meinen lehramtstudierenden Mitabiturienten auszugehen: Was glaubt ihr warum die lehramt studieren? Geschätzt studiert der halbe Jahrgang Lehramt, und wieviele davon trauen können eine DVD-ROM mit Videodateien von einer Video-DVD unterscheiden? so ziemlich keine(r). Was nützt die Forderung nach aktiver PC-Nutzung im Unterricht, wenn sich die Lehrkräfte weigern da mit zu machen?
An meiner alten Schule gab es ca. 40 Lehrkräfte, davon hatten genau 2 nen Plan von PCs, obwohl die hälfte nen speziellen PC-Kurs hatte; zwei weitere haben veraltete kenntnisse. Von den beiden Lehrern administriert eine die Homepage, der andere kümmert sich um den PC-Raum. Ein besonders junger Lehrer (Fach Deutsch) hat sein privates Notebook (13,3"-SONY VAIO, Neupreis >2000€) für Präsentation mitgenommen, an den Beamer angeschlossen usw. ich hab dann noch nicht zum kurs gehört durfte aber erklären wie er den VGA-Ausgang für Beamer aktiviert. Ein Jahr später im Kurs in einem anflug von "Kompetenz" wurden unter anderem USB-Sticks in LAN-Ports gesteckt und ähnliche Geschichten. Erwartung an ein Referat war allerdings eine blitzsaubere PowerPoint-Präsentation. Computernutzung geht mittlerweile über das antiquierte "ich schreibe Oma einen Brief am Computer"-Schema hinaus, das war unter DOS einer Herausforderung, aber jetzt ist es das nicht mehr. Im allgemeinn sind viele Leute im Umgang mit Computern ist ganz einfach irgendwo gehemmt, in der Angst irgendetwas falsch zu machen, dabei ist die Bedienung mittlerweile so billig, dass sämtliche Berührungsängste eigentlich unbegründet sind, solange man einige grundsätzliche Verhaltensregeln einhält.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" Geändert von Bernd_XP (14-08-2007 um 00:23 Uhr). |