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#1
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Was ja wohl ein absoluter Witz ist. Da wäre es vermutlich sinnvoller gleich den ganzen Kraftwerkskomplex ins Meer abrutschen zu lassen - dann wäre er gekühlt.
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Zitat:
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#2
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Zitat:
Reaktor 4, soll ja nun komplett sich selbst uberlassen sein, da Arbeiter dort nicht mehr arbeiten können ohne ihr Leben zu riskieren. Ich glaub viel passiert da nicht mehr, was aufzuhalten sein wird. Das ganze sieht nach ner Kernschmelze aus, ich meine was für ein "Wunder" soll den auftretten? die Teile werden immer heißer, die Kühlsysteme versagen alle Naselang, es kommt zu Wasserstoffexplosionen und Feuer bricht auch alle Nase lang aus, das einzige "Wunder" was eintretten könnte, wäre wenn die Reaktoren ganz plötzlich aufhören wie verrückt im Chaos zu versinken und sein wir ehrlich, der Zug is abgefahren. |
#3
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Das war auch eher zynisch/nicht ernst gemeint....
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Zitat:
Geändert von Sven (16-03-2011 um 00:23 Uhr). |
#4
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Also diese typische Atomexplosion die man aus Filmen und Spielen kennt, wird wohl nicht kommen, meine eigene Meinung. Doch das brauch es ja nichtmal, es reicht einfach wenn jede Menge Strahlung freigesetzt wird für ein Horror Szenario. Was also nun in den nächsten Tagen noch passieren kann ist eben das die Menge an Radioaktiven Material, welches freigesetzt wird, sich noch mehr erhöht.
Nachtrag: Nachtrag: Hier noch ein paar Zahlen. Ein durchschnittlicher Mensch wird im Jahr grob 2,1 - 4 ml Sievert Strahlung belastet. Das baut der Körper problemlos ab und ist soweit auch völlig harmlos. Jeder ist diesen Werten ausgesetzt. In Japan hat man werte von über 400 ml Sievert die Stunde beim Kraftwerk gemessen Das umrechnen von 400 / pro Stunde zu 2,1 / pro Jahr lasse ich nun mal außen vor, die Zahlen sollten hier deutlich sein. Ab 1000 - 2000 ml Sievert sterben knapp 10% nach einem bis zwei Monaten Bei 6000 ml Sievert tritt der tot zu 100% ein und das in kürzester Zeit. ___________________________________________________________ Wie es ausschaut ist es nun vorbei. Nicht das die Lage sich normalisiert hat sondern das nun ein Punkt erreicht wurde wo man einfach nichts mehr machen kann. Reaktor 3 liegt offen und die Strahlenwerte sind nun so hoch das jeder Einsatz Lebensgefährlich wird. Auch Löschhubschrauber einsetzte sind nun fragwürdig denn es bleibt offen ob Leben riskiert werden sollten, bei einer wahrscheinlichkeit auf Erfolg, die gegen Null geht. Reaktor 5 und 6 haben sich ebenfalls aufgeheizt und Reaktor 4 ist auch kritisch. Wenn nun alle Personen, wegen der Strahlung, abgezogen werden kann sich jeder ausmalen was nun noch passieren wird. Niemand mehr da der etwas verhindern könnte. Nachtrag: Löscheinsetzte (siehe Löschhubschrauber) wurden nun abgebrochen wegen der zu hohen Radioaktivität. Geändert von ccdx21 (16-03-2011 um 11:29 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#5
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Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass ein <Experte> sagte, dass es nicht so schlimm wie Tschernobly werden könne, da es ja nicht brenne. Auf der selben Newsseite eine weitere Überschrift "Feuer im Reaktor 4"... wenns nicht so traurig wäre: lol
Hier wird leider einfach deutlich, dass man in einem Ernstfall die Technik einfach nicht im Griff hat. Die Brennelemente sind ja so lange aktiv, dass selbst ein rechtzeitiges abschalten nix hilft! Aber wartet mal ab, in drei Monaten ist alles wieder sicher! |
#6
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Und Reaktor 4 war noch nichtmal am Netz sondern wurde mehr als Zwischenlager genutzt. Da war nicht viel mit ein- und ausschalten.
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#7
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Zitat:
Das die Lage allerdings aller Wahrscheinlichkeit noch wohl nicht mehr unter Kontrolle zu bringen ist, daran ändert das wol nichts... und auch ohne eine Verschärfung durch Graphitbrand oder ähnliches wird es dann wohl schlimm genug... |
#8
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so kann ich das auch nachvollziehen, aber so stand da nicht :/
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