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#1
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Zitat:
Falsch. Kürassiere hatten einen Palasch. ![]() |
#2
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Pfeifenkopp:
Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gingen die Kürassiere dazu über, nur noch einen Brustpanzer, den Kürass, zu tragen, der eher repräsentativen Zwecken diente. Sie galten als vornehme Elite und bildeten in der Schlacht oft das erste Treffen. Im 18. Jahrhundert waren sie typischerweise mit Karabinern und dem Pallasch, einem schweren Reitersäbel, bewaffnet.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#3
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Falsch, der Palasch ist ein Reiterdegen, kein Säbel. Aber eine solche Benennung wäre ungenau, da andere Reiter einen solchen auch hatten. Palasch ist korrekt.
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#4
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Hat einer keine Seite wo man die samt beschriftungen sieht?
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#5
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Es schreibt sich aber Pallasch und jetzt schweig!
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#6
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Touché, Monsieur!
Also, jetzt hat jeder einen Treffer in unserem kleinen Geplänkel angebracht, damit sehe ich die Satisfaktion als gegeben an! Denn, wie der Meyers sagt, ist der Pallasch ein "(türk.-ungar.), etwa 1 m. langer, gerader Korbdegen für Stoß und Hieb; histor. Wafee der europ. Reiterei, bes. der Kürassiere." Und der Brockhaus sagt, es sei eine "degenartige schwere Hieb- und Stichwaffe". Hehe! ![]() |
#7
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Achja und nochmal zum Hauptthema: wie wir nun gesehen haben, gab es auch gerade Kavalleriewaffen zum Stoßen und Hauen. Die Säbel waren wohl auch zum Stoßen gedacht, sonst hätten sie ja keine Spitze gehabt. Sieht man auch oft auf Bildern, das einer damit erstochen wird. Aber die gebogene Form war wohl dazu, das die Waffe nicht zu tief in den Knochen eindringt, feststecken bleibt und dann den Reiter vom Pferd reißt. Aus demselben Grund waren die Säbel oft stumpf.
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