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#1
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Arafat ist in Palästina hoch geachtet und eigentlich als Oberhaupt Akzeptiert. Wenn er nun stirbt und es keinen klaren Nachfolger gibt, besteht die Gefahr auf einen Offenen Machtkampf, welcher die ganze gegen noch mehr destabilisieren würde.
Zu Sharon: Solange eine Seite verliert, kann es keinen Frieden geben. Und so leid es mir tut, seine Politik könnte zwar schlechter sein, aber nur schon die Mauer benachteiligt die Palästinenser extrem. Israel hat zwar das Recht auf schutz, aber diese Mauer ist eben nicht nur Schutz. Geändert von Surli (28-10-2004 um 13:13 Uhr). |
#2
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Das Problem war ja, dass Arafat immer weniger Macht über die ganzen fanatischen Splittergruppen hatte. Die Israelis haben isch ja bisweilen geweigert mit Arafat zu verhandeln, weil sie sahen, dass Arafats Zusicherungen nicht von allen Gruppen befolgt wurden.
Zudem hat Arafat auch dauernd die Stellung des palästinensischen Präsidenten unterwandert, indem eben er und nicht das gewählte Oberhaupt nach außen hin als Verhandlungspartner präsentiert wurde.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#3
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ich möchte in dieser diskusion einfach mal einwerfen, dass viele leute, die damals, als der möllemann seinen flyer rausgebracht hatte, gegen diesen waren und möllemann als antisemid beschimnpft haben, heute israel und sharon genauso kritisieren, wie möllemann damals.
das soll nun keine wertung sein von möllemann oder sharon, nur die situation beschreiben is zwar offtopic, nur soll halt mal zum denken anstoßen. für mich war das ein sehr klarer beweis, wie sehr man von medien beeinflusst wird. meine meinung zu dem thema werd ich vielleicht später posten, jetzt kein bock dran ![]() ![]() @ pj: ne, is auch offtopic, wie ich bereits schrieb. Geändert von witchdingsda (28-10-2004 um 13:24 Uhr). |
#4
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Ja. Und? Seh da jetzt keinen Zusammenhang zu Arafats Krankheit.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#5
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Es geht in Richtung der Tocquevillschen Beobachtung, daß die meisten Menschen ihre Meinungen nur übernehmen, ohne sie zu prüfen.
Sie sind Herdenvieh (Nietzsche) und als Masse ein Ungeheuer ohne Kopf, daß sich bald hierhein, bald dorthin wendet (Chaplin). Aber ich wollte mich prinzlich ausdrücken, muß mich zurückhalten... |
#6
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Hio
Ich denke mal derksi hat es als allgemein geschrieben. Soll heissen, das ja im prinziep nicht nur die Krankheit als diskusion dienen sollte, sondern auch die aus der krankheit resultierenden folgen. Sprich...sollte er sterben...so kommt es noch mehr zu eine destabilisierung und es werden vermehrt unruhen aufkommen. Zu sharon selbst möchte ich mich jetzt nicht wirklich äussern...der amigo ist mehr als ....naja...sagen wir mal gefährlich.... seine Politik ist nicht die die er vorgibt zu sein! Ausserdem steht er ja denke ich mal so wie so nicht zur diskusion! in diesem sinne: |
#7
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Kannst du auch Gründe für deine Auffassungen bringen, Bossi?
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#8
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Welche aufassung meinst du?
Das ich der meinung bin , das durch den Tod von ihm, es zu einem anstieg der unruhen kommen wird ? Wenn du das meinst dann sag ich dir: Es sind sicherlich intern in der Palästinenser führung unruhen die eine art machtkampf dartellen meiner meinung. Es gibt radikale und weniger radikale leute da....da ich aber mal davon ausgehe, das es mehr radikale gibt, werden sie ihr ziehl versuchen durchzusetzen und das heisst nunmal Terror. Ich habe es immer so aufgefasst, das Arafat zwar nicht der harmloseste ist, aber immer noch versucht hat dem ganze einhalt zu geben. in diesem sinne_: |
#9
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Zitat:
Psycho Joker: Arafat ist der Präsident. Du meinst den Ministerpräsidenten. Klar, den hat man ihm vor die Nase gesetzt, es ist sein natürliches Interesse seine Macht zu wahren. Geändert von Churchill (28-10-2004 um 13:23 Uhr). |