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#1
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Ein großes Problem ist ja auch leider der berufl. Werdegang von Politikern.
Fast alle sind doch Akademiker. Erst Schule, dann Studium. Danach ist doch berufl. keiner 'unten' angefangen. Sie sind es von Anfang an gewohnt, über die 'Praktiker' ihr theoretisches Wissen zu verschütten. Es fehlen Hemdsärmlige Politiker, die auch mal richtig gearbeitet haben. |
#2
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Ich hab so den Eindruck als würden Politiker, sobald sie von der Kommunal- in die Landesliga aufsteigen, nur noch pöstchengeil und lobbygesteuert.
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Zitat:
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#3
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Das ist schon vorher so. Die sind meist so abgehoben, dass sie den Boden unter den Füßen verlieren, ganz egal, wo sie angefangen haben.
Auch auf Kommunalebene gibt es ganz große A-L. Da brauchen die die Landesebene nicht zu. Es gibt da auch nette Leute dabei, aber die sind rar und ob die auf Dauer so bleiben?
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. BundesligatippspielChampionsleague-Tippspiel |
#4
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Wir haben sicherlich gute Leute.
Wie z.B. unseren Kavalleristen. (Ich persönlich mag ihn zwar nicht, aber ich will ihn ja auch nicht Heiraten). Bei vielen gewinnt man sowieso den Eindruck, das man 2 Legislaturperioden überleben muss, um seine Rente im Sack zu haben. ___________________________________________________________ Mir macht im Moment auch eine evtl. Inflation sorgen. Europa schmeisst mit Mrd. um sich. Auch um gerade kl. Länder im Ostblock vor dem Staatsbankrott zu retten. Amerika haut sogar 1.Billion raus. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Geändert von Germane45 (20-03-2009 um 16:41 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#5
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Zitat:
Radikale Partein zu unterstützen halte ich aber schon für besorgniseregend. Hoffe das sich da bei der nächsten Wahl bei euch in Deutschland nichts derartiges abspielt. Allgemein wäre mir zumindest in der Österr. Regierung und im Parlament kein Minister oder Abgeordneter bekannt, der wirklich als kleiner Arbeiter begonnen hat. Da fehlt vielen Menschen einfach die nähe oder das Gefühl, da ist jemand der hat von der Praxis eine Ahnung, der weis was es heißt in der Privatwirtschaft als "Kleiner" zu Arbeiten aber das fehlt heute irgendwie, wenn ich mir die Politische Landschaft so anschaue. Wenn ich auf Phönix die Bundestagsdebatten oder Interviews mit Politikern sehe, habe ich nicht umbedingt den Eindruck, dass es in Deutschland in diesen Dingen große Unterschiede gibt.
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Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene. |
#6
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Grad eben per Mail gekriegt
Heidi besitzt eine Bar in der Bieler Innenstadt. Um den Umsatz zu steigern beschliesst sie, die Getränke der treuen Kundschaft - mehrheitlich Alkoholiker ohne Arbeit - aufzuschreiben (ihnen also Kredit zu gewähren). Das spricht sich herum und dadurch drängen sich immer mehr Kunden in Heidi's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung vorerst keine Sorgen machen müssen, verteuert Heidi die Preise für Wein und Bier, die meistkonsumierten Getränke, und erhöht damit massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank sieht in diesen Kundenschulden wertvolle künftige Guthaben und erhöht die Kreditlinie für Heidi. Er macht sich keine grossen Sorgen, er hat ja die Schulden der Alkoholiker als Deckung. Am Sitz der Bank transformieren top ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND um. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner. Eines Tages und obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (inzwischen selbstverständlich entlassen - Begründung: er wahr zu negativ) der Bank fest, dass man die Schulden der Alkis von Heidi's Bar langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen. Heidi kann ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen und macht Konkurs. SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95%, KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80%. Die Lieferanten hatten Heidi's Bar längere Zahlungsfristen gewährt und zudem in die Papiere investiert: der Weinlieferant geht Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurrenten übernommen. Die Bank wird durch den Kanton gerettet. |
#7
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@Swizzy: Frei nach Quarks & Co? ;-)
Aber ist in der Tat eine ziemlich guter Erklärung für den ganzen Schlamassel … |