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  #31  
Alt 07-08-2005, 21:59
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Wenn sie auf deutschland gefallen wäre wäre ich heut/jetzt nicht hier !

Und jeder der gut findet das die Atombombe gefallen ist . Der is einfach nur blöd weil es sind so viele untschuldige Menschen getötet worden .

Die garnix gemacht haben und die trotzdem sterben mussten . Es war einfach net gerecht . Aber es gehört zu der vergangenheit und die Vergangenheit kann keiner ändern und wenn wie hätte man verhindern sollen das die Amis die Atombombe schmeißen ?

Aber wie ich schon gesagt habe wenn sie auf Deutschland gefallen wäre dann würden viele von uns net hier sein !
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  #32  
Alt 08-08-2005, 06:58
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Dem antworte ich mit einem Wort Carl Zuckmayers aus "Des Teufels General":

Wer des Teufels Spießgeselle war, der muß dem Teufel auch in der Hölle Quartier machen!

Deutsche und Japaner waren beide des Teufels Spießgesellen, der Einsatz der Atombombe gegen beide Völker wäre daher gerechtfertigt gewesen. Denn in jeder Sekunde, in der diese Völker weiterkämpften, mordeten, schändeten und raubten sie weiter. Und die Zivilbevölkerung billigte und unterstütze diese Taten massiv. Daher war der Einsatz von Atombomben nicht nur militärisch und politisch gerechtfertigt, sondern darüber hinaus auch Notwehr zugunsten Dritter.

Wer so grausame und ungerechte Kriege beginnt und sich niemals um das Völkerrecht gekümmert hat, wie Deutschland und Japan (Pearl Harbour!), der darf das auch vom Gegner nicht beanspruchen. Deutschland war selber dabei, eine Atombombe zu bauen und es hätte nicht gezögert, sie selbst bei verlorenem Krieg, einzusetzen.

Der Punkt ist nur, daß Hitler auch nach dem Abwurf zweier Atombomben nicht kapituliert hätte, denn er wußte, daß die Niederlage seinen Tod bedeutete. Das deutsche Volk bedeutete ihm aber nichts mehr, sondern nur noch sein eigenes Leben. Deshalb mußte das deustche Volk sterben, um sein Leben zu verlängern.
In Japan war das ganz anders, der Tenno hat die Sache praktisch gerettet. Monarchen sind gar nicht so schlecht in solchen Zeiten. Deutschland fehlte der Kaiser.
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  #33  
Alt 08-08-2005, 09:03
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es ist richtig, dass man die Vergangeheit nicht rückgängig und ungeschehen machen kann - aber was wirklich für mich unerträglich ist sind Leute, die scheinbar nichts daraus gelernt haben.

SM, ich denke deine polemische, menschenverachteten Worte sind nur hier zum provozieren und du meinst es im Prinzip nicht ernst - ansonsten tust Du mir wirklich sehr leid.
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  #34  
Alt 08-08-2005, 09:10
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Ich versichere Dir, daß sie todernst gemeint sind.

Und sie sind auch nicht menschenverachtend, sondern Ausdruck hoher humanitärer Gesinnung. Denn der Einsatz der Atombomben hat, wie inzwischen allgemein anerkannt, mehr Menschen gerettet, als sie Leben gekostet haben.

Daher war ihr Einsatz im Sinne der Menschheit, was jeder erkennen kann, der zu denken vermag; wer es aber nicht kann, der kann ja bekanntlich gar nichts erkennen und das dürfte dann dein Fall sein, raptorsf.

Denn du siehst nur das Äußerliche.
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  #35  
Alt 08-08-2005, 09:39
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dann bist du wohl auch der irren Meinung, dass Atomwaffen die Welt sicherer gemacht haben?

Wenn ja, erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion mit dir.
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  #36  
Alt 08-08-2005, 10:16
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Zitat:
Zitat von Sailor Moon
Und sie sind auch nicht menschenverachtend, sondern Ausdruck hoher humanitärer Gesinnung. Denn der Einsatz der Atombomben hat, wie inzwischen allgemein anerkannt, mehr Menschen gerettet, als sie Leben gekostet haben.
UNd zwar wieviele? 140.000 + ca. 60.000 Menschenleben allein in Hiroshima für wieviele? Das kann man nicht genau sagen, wer weiß schon was passiert wäre ohne Atombombe. Aber HUMANITÄR ist eine Atombombe nie, man denke an die Verstrahlung, und erzähl mir da nix von humanitär, denn DAS ist auf jeden Fall unmenschlich.
Zitat:
Zitat von Sailor Moon
Daher war ihr Einsatz im Sinne der Menschheit, was jeder erkennen kann, der zu denken vermag; [...]
Ach ja, die Fähigkeit die Erde auszulöschen ist im Sinne der Menschheit? Einen kalten Krieg hätte es nicht gegeben, aber im Nachhinein betrachtet hätte Stalin einen "heißen Konflikt" mit großer Sicherheit auch verloren, weil ein Militär ganz ohne Wirtschaftliche Grundlagen nicht funktioniert.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier"
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  #37  
Alt 08-08-2005, 14:18
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Du rechtfertigst also den Abwurft auf Hiroshima mit dem Angriff auf das militärische Ziel Perl Harbor?
Weisst du denn, dass dieser Angriff von den Japanern als auch von den Amerikanern vorbereitet worden ist? Perl Harbour war ein Bauernopfer des Präsidenten der USA um sein Land in den Krieg zu bringen!

1) Dem Präsidenten war bewusst, dass die Japaner einen Krieg gegen Amerika mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch einen Überraschungsangriff eröffnen würden. Denn so hatten sie es 1894 bei ihrem Krieg gegen China, 1904 bei ihrem Krieg gegen Russland und 1914 bei ihrem Krieg gegen Deutschland ebenfalls gehalten. In allen diesen Fällen hatten sie exponierte strategische Positionen von hoher, wenn auch nicht tödlicher Verwundbarkeit attackiert. Angesichts der waffentechnischen Entwicklung war jedem Einsichtigen ausserdem klar, dass die Japaner eine solche Operation diesmal nur mit Hilfe ihrer Flugzeugträger ausführen würden. Als Zeitpunkt würden sie vermutlich einen Samstag oder Sonntag oder einen nationalen Feiertag kurz nach Sonnenaufgang wählen. Auch dafür lagen die Gründe auf der Hand: Ihr Flottenverband wüde die letzte und kritische Etappe seines Anmarsches dann im Schutz der Dunkelheit zurücklegen können. Die Wachsamkeit in Washington und bei den Aussenkommandos von Heer und Marine war an Sonn- und Feiertagen erfahrungsgemäß gering, und ausserdem hatten bereits Hitler und Mussolini bewiesen, dass die Achsenmächte ihre unilateralen Aktionen am liebsten an Wochenenden ausführten.
2) Der Befehlshaber der Marinestation Hawaii, Admiral Husband E. Kimmel, und der Befehlshaber des Armeeaußenkommandos Hawaii, General Walter C. Short, waren vollkommen stumm, blind, taub, und lahm, das heisst absolut wehrlos, als es am 7. Dezember 1941 tatsächlich zu diesem Angriff kam. Weder hatten ihre Vorgesetzten bis hinauf zum Präsidenten und Oberbefehlshaber sie rechtzeitig und angemessen gewarnt, noch verfügten sie zum Zeitpunkt des Angriffes über die Mittel, um die japanischen Flugzeuge abzufangen oder aber wenigstens hart und erfolgreich zurückzuschlagen. Warnungen vor einem japanischen Überraschungsangriff aus der Luft und Hinweise auf die unzureichende Verteidigungsfähigkeit Hawaiis, die der Kommandant von Hickam Airfield, Monate vor dem Angriff übermittelt hatte, waren ohne Kommentar und Reaktion im Panzerschrank des Pentagon verschwunden.
3) In der Geschichte der USA gab es vorher noch nie einen Präsidenten, der so über die Absichten seines nächsten Kriegsgegners unterrichtet wurde wie Roosevelt. Seit 1940 konnte er die Korrespondenz zwischen der japanischen Führung und ihren diplomatischen Vertretern in aller Welt mitlesen, vermutlich sogar die Befehle der japanischen Seekriegsleitung an den Trägerverband, der den Angriff auf Perl Harbor ausführte. Aufgrund dieses Nachrichtenbildes wäre eine rechtzeitige Warnung möglich gewesen. Dieses Nachrichtenbild stand nebem Rossevelt noch weiteren hochrangigen Militärs zur Verfügung so dass, hätte Roosevelt die sich aufbauende Gefahr unterschätzt, aus diesem Personenkreis der Anstoß zu angemessenen Reaktionen hätte kommen können.
4) Von den verfügbaren Maschinen, die den japanischen Purpur-Code entschlüsseln konnten, wurden in Washington, in London und auf den Philippinen welche installiert. Hawaii ging dahingegen leer aus obwohl dort die pazifische Hochseeflotte stationiert worden war.
5) Hätte Admiral Kimmel auf Grund eigener Informationen so auf diese Krise reagiert, wie es ihm sein militärischer Sachverstand eingab, und die Pazifik-Flotte rechtzeitig aus der "Mausefalle" Pearl Harbor befreit, hätten die Japaner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihre Absicht, den amerikanischen Stützpunkt anzugreifen, aufgegeben. Denn es hätte für sie keinen Sinn gemacht das Territorium der USA anzugreifen, ohne gleichzeitig einen wesentlichen Teil der amerikanischen Streitkräfte zu zerschlagen. Roosevelt hätte dann keinen Anlass oder Grund gehabt, den Kongress um die Kriegserklärung gegen Japan zu bitten, und Hitler hätte die Möglichkeit bekommen mit den Japanern zusammen die Sowjetunion im Sommer 1942 anzugreifen und womöglich zu zerschlagen.
6) Drei mal wurde die Flotte in Pearl Harbor in volle Kriegsbereitschaft versetzt. Am 17. Juni 1940 nach dem Zusammenbruch Frankreichs, am 25. Juli nach Einfrieren der japanischen Guthaben in den USA und am 16. Oktober 1941 als das japanische Kabinett zurücktrat. Am 27. November 1941 geschah nichts dergleichen obwohl an diesem Tage die Scheinverhandlungen (10-Punkte-Note; darunter: Abzug aus ganz China) zwischen den USA und Japan scheiterten. Gewarnt wurden alle Aussenposten der USA vor "gewissen aggressiven Handlungen der Japaner in den nächsten Tagen". Hawaii erhielt keinen vollständigen Befehl. Trotz Rückmeldung in Washington wurde dieser unvollständige Befehl in Washington nicht beanstandet oder korrigiert.
7) Beginnend mit dem 28. November 1941 wurden zwei der drei Flugzeugträger zusammen mit einem Tross an Begleitschiffen aus Pearl Harbor abgezogen. Der dritte befand sich ohnehin schon zur Überholung in einer Werft an der amerikanischen Westküste. Abgesehn davon, dass die Japaner dadurch nur die ältere Schlacht- und nicht die modernere Trägerflotte trafen, als sie angriffen, fehlte dem Stützpunkt nun auch noch die eigene Trägerluftwaffe. So traf der japanische Angriff Perl Harbor mit unvermittelter Wucht.
8) Der Panamakanal erhielt ein weitreichendes Radar und eine eigene Abwehrflotte, die Philippienen erhielten keine weitere militärische Unterstützung zum weiteren Ausbau. Lediglich eine Bomberflotte sollte dort stationiert werden. Roosevelt war bereit die Inselgruppe im Kriegsfalle aufzugeben. Somit blieb nur Pearl Harbor mit der ungeschützten Hochseeflotte als Ziel für die Japaner.
9) Es gab immer wieder Hinweise auf einen Angriff auf Pearl Harbor: Am 27. Janurar 1941 wurde unter Berufung auf den peruanischen Gesanten nach Washington gemeldet: Die Japaner beabsichtigen "im Falle eines drohenden Krieges mit den USA einen überraschenden Angriff auf Pearl Harbor durchzuführen..., und zwar unter Einsatz ihrer ganzen Kampfkraft und Kampfmittel." Im August 1941 meldete ein jugoslawischer Doppelagent an das FBI Informationen über einen bevorstehenden japanischen Angriff auf Perl Harbor.

Aber wie oben schon mal angeführt wurde: Der Sieger schreibt die Geschichte.
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Verdammt, wurde aber auch Zeit.

Geändert von Junker (08-08-2005 um 14:29 Uhr).
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  #38  
Alt 08-08-2005, 17:40
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Glaubst du nicht, dass die Japaner, wenn sie denn den Krieg gewonnen hätten, den Angriff auf Pearl Harbor eher als gekonnte taktische Operation, bei der schon vor Beginn des Krieges der Grundstein für den Sieg gelegt worden war, dargestellt hätten anstatt eines profanen Bauernopfers der Amerikaner?!
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  #39  
Alt 08-08-2005, 18:00
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Naja ich halte es für äußerst unwarscheinlich dass die Amis Pearl Harbour absichtlich geopfert haben um in den Krieg ziehen zu können. Die Japaner hätten alles mögliche angreifen können und du kannst mir nicht erzählen, dass Pearl Harbour der einzige schwache Punkt war...

hört sich an wie eine dieser bekloppten Verschwörungstheorien.
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  #40  
Alt 08-08-2005, 18:11
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Junkers Äusserungen stimmen aber.
Ich hätte zwar nicht die hier von ihm beschriebenen Daten alle sofort parat, aber es trifft den Kern.

Ziel der Japaner war es ja auch eigentlich u.a., alle Flugzeugträger zu versenken.
Die waren plötzlich aber nicht mehr im Hafen.

Die Träger spielten im Pazifik eine entscheidende Rolle.
Natürlich wurden die vorher in Sicherheit gebracht.
Entschieden wurde das Trägerproblem ja bei den Midway Inseln.
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  #41  
Alt 08-08-2005, 18:15
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Das ist aber keine. Roosevelt wollte den Krieg für sein Land. Um aber selber in seinem demokratischen Land an der Macht bleiben zu können und aufgrund der pazisistischen Haltung des Kongresses "This is not our war!" musste der Schlag von aussen kommen in Form eines Angriffes. Selber hätte er nie den Krieg erklären können. Es fing ja schon mit der Verlegung der pazifischen Hochseeflotte nach Hawaii an wobei sie selber von San Francisco aus dieselbe Wirkung auf den Pazifik hatte. So wurde den Japanern nur ein festes Ziel angeboten auf das sich der Präsident einstellen konnte und musste keine anderen Überraschungen fürchten. Ein Angriff auf den Panamakanal wäre sehr viel verherender gewesen als auf die Flotte.
Zu lesen ist das unter anderem in "Roosevelts Krieg - Amerikanische Politik und Strategie 1937 - 1945"
Zitat:
Natürlich nimmt Dirk Bavendamm auch zu Pearl Harbor Stellung. Viel Neues ist dazu nicht zu sagen, weil wichtige Aktenbestände in den US-amerikanischen und britischen Archiven immer noch gesperrt sind und vielleicht nie freigegeben werden, sollten sie für Roosevelt kompromittierendes Material enthalten. Bavendamm listet aber geduldig auf, was jetzt schon bekannt ist, und lässt bei aller Vorsicht seines Urteils keinen Zweifel daran, dass dieser Präsident seine Soldaten auf Hawaii kaltblütig geopfert hat, um nach einem jahrelangen sorgfältig geplanten und gesteuerten Vorlauf 1941 endlich aktiv in den Krieg eingreifen zu können.
Ich wettere hier nicht gegen die Amerikaner im 2.WK. Ich wettere nur gegen Unwahrheiten. Roosevelt ist für mich schlechthin einer der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gewesen.
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Verdammt, wurde aber auch Zeit.

Geändert von Junker (08-08-2005 um 18:21 Uhr).
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  #42  
Alt 08-08-2005, 18:47
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Ja. Ein weiterer Beweis dafür, wie zynisch internationale politik besonders ins Friedenszeiten ist.
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  #43  
Alt 08-08-2005, 19:51
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Zitat:
Zitat von Germane45
Die Träger spielten im Pazifik eine entscheidende Rolle.
Natürlich wurden die vorher in Sicherheit gebracht.
Das stimmt nicht zu 100%. Die Enterprise war auf dem Weg nach Pearl Harbor und sendete während des Angriffs Spähflugzeuge zum Stützpunkt, welche natürlich von der eigenen Luftabwehr promt unter Feuer genommen wurden.

Übrigens sprechen doch einge Punkte für die Theorie des Bauernopfers. Der wohl wichtigste ist dieser: Viele der beschädigten Schiffe konnte gar nicht im flachen Hafenbecken sinken und waren kurze Zeit später wieder flott und nahmen auch an Kampfhandlungen Teil. Die Pennsylvania, das Flaggschiff der Pazifikflotte, war nach wenigen Wochen wieder seetüchtig. Andere gekenterte Schiffe wurden durch Elektromotoren schnell wieder aufgerichtet. Eine wirklich große Ausnahme bildet die Arizona. Hinzu kommt, dass die Japaner noch mit Flugzeugträgern im Hafen rechneten. Das Ziel erschien also weit lukrativer als eigentlich war. Auf die militärische Stärke der USA gerechnet war Pearl Harbor eine eher kleine Schwächung.
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  #44  
Alt 08-08-2005, 21:23
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Was gegen die Bauernopfer-Theorie spricht: Man hätte die Japaner genauso gut ins Leere laufen lassen und dann überraschen können. Die Tatsache, dass die Japaner hinterrücks angegriffen hätten, wär diesselbe gewesen. Für die Moral der Bevölkerung wäre es sogar noch besser gewesen, hätten die Japaner Pearl Harbor nicht auf dem flaschen Fuß erwischt. Dann wär die Unantastbarkeit Amerikas weiter in den Köpfen verhaftet geblieben und die USA wären trotzdem in den Krieg gezogen.
Nur um einen Grund für den Kriegseintritt zu haben, hätte man sich nicht die Schlachtschiffe versenken lassen müssen.
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  #45  
Alt 08-08-2005, 21:28
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Hätten die Japaner kein Schiff im Hafen angetroffen mit den ersten Erkundungsfliegern wäre der Funkruf nicht "Tora! Tora! Tora!" gewesen und der Angriff hätte nie stattgefunden. Ein Angriff wäre dann total sinnlos gewesen ohne die Chance militärische Einheiten zu zerstören.
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  #46  
Alt 08-08-2005, 21:50
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Schon klar, dass ein Köder nötig war, aber man hätte sich ja trotzdem darauf vorbereiten können.
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  #47  
Alt 08-08-2005, 22:13
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Nein. Die Bevölkerung musste gerade dieses Gefühl haben, dass der "böse" Japaner sie "überall" angreifen könnte. Nur so konnten alle Bemühungen "an einem Strang zuziehen" wirklich effektiv werden. Auch später noch diente "Pearl Harbor" durchaus noch als Berechtigung für eine waffenstarrende Armee.

Es "mussten" Amerikaner sterben, die Japaner mussten einen "Erfolg" haben, denn sonst wäre es halt nur eine Finte gewesen und kein gemeiner, böser Schlag.
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  #48  
Alt 08-08-2005, 22:13
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Die Panik in den USA ist wohl nur entstanden gerade weil die Amis "unvorbereitet" getroffen wurden. Hätte man den Angriff abwehren können, hätte man sicher auch die Bevölkerung für den Krieg gewonnen aber nur ein verängstigtes Volk schart sich hinter seinem Führer. Von daher musste schon ein wenig Schaden entstehen. Angst hatte die Zivilbevölkerung an der Westküste definitiv. Immerhin bewachten die sämtliche Brücken mit Schrotflinten aus Angst vor einer Invasion.
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  #49  
Alt 08-08-2005, 22:30
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Ich glaube, wenn die Japaner den ersten Schuss abgefeuert hätten, wäre das Volk so oder so hinter Roosevelt gestanden. Roosevelt war einer der beliebtesten Präsidenten und das Volk stand 100% hinter ihm. Wenn die Japaner den Krieg begonnen hätten, wären die USA so oder so in den Krieg gezogen, egal ob hinterhältige Japaner oder nicht. Die Japaner haben angefangen, das reicht zu Krieg und zur "das lassen wir uns nicht bieten"-Haltung der Bevölkerung.
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  #50  
Alt 08-08-2005, 22:35
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Ich denke schon, dass Roosvelt viele "Menschenopfer" gebraucht hat um die Amerikaner in dieser Weise vom Eintritt in den Krieg zu begeistern
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  #51  
Alt 09-08-2005, 05:06
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Junker: nein ich rechtfertige den Abwurf nicht Pearl Harbour. Pearl harbour wurde genannt als ein besipiel für die Nichteinhaltung des Völkerrechst durch Japan. In China ist noch viel Schlimmeres passiert.
Auf deine obsolete Verschwörungstheorie gehe ich nicht ein.

Germane: im Laufe des Krieges wurde es Admiral Nimitz klar, daß Schlachtschiffe den Flugzeugträgern nicht nur unterlegen waren, sondern ihre Teilnahme an gemischten Verbänden sogar deren Kampfkraft schwächte, da sie sowohl sich selbst, wioe die Schlachtschiffe durch einen Luftschirm beständig kreisender Flugzeuge schützen mußten, die dem Angriff dadurch natürlich nicht mehrb zur Verfügung stand; es sei denn, man ging das Risiko ein, diese Schiffe ohne Luftdeckung zu lassen.
Deshalb versetzte er die Schlachtschiffe zum Küstenschutz an die US-Westküste; sie kamen nie mehr zum Kampfeinsatz.

Die Japaner erkannten die Unterlegenheit der Schlachtschiffe noch nicht und führten diese in die Schlacht, wodurch die meisten zerstört wurden. Dies war ein Grund der japanischen Niederlage im Seekrieg.
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  #52  
Alt 09-08-2005, 12:24
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Zitat von McMojo
Ich denke schon, dass Roosvelt viele "Menschenopfer" gebraucht hat um die Amerikaner in dieser Weise vom Eintritt in den Krieg zu begeistern
Du verstehst wohl nicht ganz, wie Krieg funktioniert. Wenn Japan, die USA angreift, dann ist automatisch Krieg. Unabhängig davon ob viele Amerikaner umkommen oder nicht. Da können es sich die Amerikaner nur mehr aussuchen ob sie kapitulieren oder Krieg führen wollen. Durch Pearl Harbor war die amerikanische Bevölkerung wenig kriegsbegeistert, das hat der Moral der Bevölkerung eher geschadet als genützt.
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  #53  
Alt 10-08-2005, 01:45
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Zitat von Sailor Moon
Auf deine obsolete Verschwörungstheorie gehe ich nicht ein.
Es ist nicht meine und es ist nicht mal eine.
Roosevelt musste nicht nur den Krieg gegen Japan vor dem Kongress und der Bevölkerung rechtfertigen und dafür Zuspruch finden für den Einsatz gegen eines Landes "on the other side of the world" total ausserhalb des amerikanischen Hoheheitsgebietes. Auch brauchte er einen Funken um die Gelder genehmigt zu bekommen um die Marine, das Heer und die Luftwaffe ausbauen zu können. Vor Pearl Harbor war das Volk uneins. Viele Pazifisten, viele, die noch den 1. WK im Sinn hatten, viele, die dachten Europa sei nicht deren Krieg, viele, die Deutsche oder Italiener waren, und die Pazifistische Haltung der USA halten wollten.
Was du glaubst ist mir ehrlich gesagt total egal. Nur solltest du deine Meinung mit Argumenten untermauern können.
Zitat:
Zitat von Sailor Moon
Deshalb versetzte er die Schlachtschiffe zum Küstenschutz an die US-Westküste; sie kamen nie mehr zum Kampfeinsatz.
Komisch nur, dass bei jedem grösserem Landeunternehmen im Pazifik Schlachtschiffe zum Einsatz kamen...
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  #54  
Alt 10-08-2005, 22:50
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Es ist nicht meine und es ist nicht mal eine.
Roosevelt musste nicht nur den Krieg gegen Japan vor dem Kongress und der Bevölkerung rechtfertigen und dafür Zuspruch finden für den Einsatz gegen eines Landes "on the other side of the world" total ausserhalb des amerikanischen Hoheheitsgebietes. Auch brauchte er einen Funken um die Gelder genehmigt zu bekommen um die Marine, das Heer und die Luftwaffe ausbauen zu können. Vor Pearl Harbor war das Volk uneins. Viele Pazifisten, viele, die noch den 1. WK im Sinn hatten, viele, die dachten Europa sei nicht deren Krieg, viele, die Deutsche oder Italiener waren, und die Pazifistische Haltung der USA halten wollten.
Das ist schon alles richtig. Aber sobald ein anderer Staat den USA den Krieg erklärt (bzw. diese angreift), ist das Land automatisch im Kriegszustand. Dann muss man sich verteidigen und braucht keinen Grund um Krieg gegen Japan zu führen. Immerhin hat Japan den ersten Schuss abgefeuert. In so einer Situation können die USA gar nicht anders reagieren als mit Krieg. Deshalb zieht das Argument ja auch nicht, dass Roosevelt Menschenopfer brauchte, um den Krieg gegen Japan zu führen. Dass Japan den Krieg erklärte war Grund genug. Verstehst du worauf ich hinaus will?
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  #55  
Alt 10-08-2005, 23:09
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Zitat von Sailor Moon
Haltet ihr sie für gerechtfertigt?

Ich halte sie 100% für gerechtfertigt, sowohl militärisch, als auch politisch.
Japan hat versucht sich in Südostasien ein tyrannisches Großreich auf Mord, Vergewaltigung und Unterdrückung zu errichten, die USA haben es gestoppt.

In einer Phase, in der Japan sich weigerte, zu kapitulieren und eine Invasion der Hauptinseln mit sehr verlustreichen Landungsoperationen nötig gewesen wäre, tat Truman das Richtige indem er zwei japanische Städte weitgehend zerstörte. Er hat geblufft, denn Amerika hatte nur zwei einsatzfähige Bomben, die Verfertigung einer weiteren hätte ein halbes Jahr gebraucht.
Der Überaschungseffekt war erfolgreich und der Tenno befahl die Kapitulation, sonst hätten die Japaner ohne jeden Zweifel bis auf's Messer gekämpft.

Somit war der Abwurf nicht nur gerechtfertigt, sondern hat auch mehr Menschenleben gerettet, als er gekostet hat. Die japanischen Zivilisten waren auch nicht unschuldig, denn sie bildeten das wirtschaftliche Rückrat des japanischen Reiches, daß den japanischen Terror weiterhin ermöglichte. Für das, was ihnen zugestoßen ist, haben sie sich daher an die eigene Nase zu fassen.
Ich halte es absolut nicht für gerechtfertigt denn Zivilisten zu töten ist IMMER eine abartige und nicht zu rechtfertigende tat! Meiner Meinung nach haben sich die Amerikaner damit nach den Deutschen den 2. Platz gesichert was die Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg angeht! Und was dazu kommt war das ja nicht nur eine Maßnahme zum beenden des Krieges sondern auch ein Experiment für die Auswirkungen einer solchen Waffe! Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen ist sowieso in jedem Fall ein akt der Feigheit und ein Zeichen für die Missachtung des Lebens an Sich!
Eine Invasion Japans hätte vielleicht mehr Opfer gebracht aber ein großteil davon wären Soldaten gewesen und Soldaten haben wenigsten die Chance sich zu wehren und ihr Leben zu schützen im Gegensatz zu wehrlosen Zivilisten.
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  #56  
Alt 10-08-2005, 23:22
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Amerika war im Aufbau einer stärkeren Marine. Roosevelt hat einige Jahre zuvor die Finanzen für die Marine erhöht und vom Kongress abgesegnet bekommen. Die Marine war am veralten, sie war nicht mehr dem technischen Stand der Technik entsprechend. Da dieser Ausbau der Marine die Kapazitäten der Werften von Japan übertroffen haben würde der von Japan erreichte Vorsprung in der Anzahl der Kriegsschiffe und dem technischen Vorsprung über kurz oder lang wieder verloren gehen. Also war Japan gezwungen dann anzugreifen, wenn ihre Macht gegen der Macht der USA am stärksten war.
Ein Krieg wollte Japan nicht vom Zaun brechen. Japan wollte mit dem Angriff die im Pazifik stationierte amerikanische Hochseeflotte soweit zerstören, dass die Macht der USA noch weiter sinkt im Pazifik. Zudem hatte Amerika die Zufuhr von Erdöl und Erdölprodukten nach Japan untersagt aufgrund der Aktivitäten Japans in China. Da Japan keine eigenen Erdölreserven hat und die Vorräte in absehbarer Zeit dem Ende zugehen würden, war Japan auf ein weiteres gezwungen aus dieser "unschönen" Lage versuchen auszubrechen.
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Verdammt, wurde aber auch Zeit.
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  #57  
Alt 11-08-2005, 01:50
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Ein Krieg wollte Japan nicht vom Zaun brechen. Japan wollte mit dem Angriff die im Pazifik stationierte amerikanische Hochseeflotte soweit zerstören, dass die Macht der USA noch weiter sinkt im Pazifik.
Ich glaube nicht, dass die Japaner damals so naiv waren, anzunehmen, dass sie keinen Krieg vom Zaun brechen würden, wenn sie den Hautstützpunkt der amerikanischen Pazifik-Flotte angreifen. Den Krieg haben sie natürlich in Kauf genommen.
Überdies ändert dies nichts daran, dass Roosevelt durch den Angriff der Japaner keine weiteren Rechtfertigungen für den Krieg mehr benötigte, weil ab diesem Zeitpunkt die Bevölkerung so oder so hinter dem Krieg stand. Schließlich muss man sich ja verteidigen.
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  #58  
Alt 11-08-2005, 09:30
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  #59  
Alt 11-08-2005, 12:56
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Zitat von Junker
Also war Japan gezwungen dann anzugreifen, wenn ihre Macht gegen der Macht der USA am stärksten war.
Ein Krieg wollte Japan nicht vom Zaun brechen. Japan wollte mit dem Angriff die im Pazifik stationierte amerikanische Hochseeflotte soweit zerstören, dass die Macht der USA noch weiter sinkt im Pazifik. Zudem hatte Amerika die Zufuhr von Erdöl und Erdölprodukten nach Japan untersagt aufgrund der Aktivitäten Japans in China. Da Japan keine eigenen Erdölreserven hat und die Vorräte in absehbarer Zeit dem Ende zugehen würden, war Japan auf ein weiteres gezwungen aus dieser "unschönen" Lage versuchen auszubrechen.
"Japan war gezwungen...", nein, sowas. Waren sie denn auch gezwungen, ihre Massenvernichtungswaffen an den chinesischen Zivilisten zu testen, Frauen und Kinder zu vergewaltigen, junge Männer niederzustechen oder zu erschießen (man erinnere sich an das Massaker von Nanking)? Und was war denn etwa mit den Frauen und Mädchen, die man zur Prostitution gezwungen hatte?!

Übrigens war das politische Bild Japans in den USA schon mit dem Panay-Vorfall (hier ist übrigens ein Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Panay-Vorfall) ziemlich getrübt, von den Schäden für die diplomatischen Beziehungen mal ganz zu schweigen.
__________________
Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet,
Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken;
Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben.
Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet;
Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken
Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben.

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  #60  
Alt 11-08-2005, 13:03
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Zitat von Tassahak
... Waren sie denn auch gezwungen, ihre Massenvernichtungswaffen an den chinesischen Zivilisten zu testen, Frauen und Kinder zu vergewaltigen, junge Männer niederzustechen oder zu erschießen .
Da hielten es die Japaner halt ählich wie heute die Amis im Irak (siehe aktuellen Bericht von AI). Nur haben die Japaner was draus gelernt...

Krieg ist immer schmutzig und trifft hauptsächlich die Zivilbevölkerung (z.B. unschuldige Kinder), aber der Einsatz von Massenvernichtungswaffen spielt noch in einer ganz anderen Liga...

habe auch noch einen Wiki-Link für dich http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Vincennes_(CG-49)
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