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  #31  
Alt 20-10-2003, 22:11
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es gibt aber auch ein paar gegenteilige beispiele (die die theorie bestätigen, ich weiß ): z.B: hero und crouching tiger, hidden dragon
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El diablo sabe m'as por viejo que por diablo. - The devil knows more because he is old than because he is the devil.
Ich mag übersetzte Fehlermeldungen: Es ist kein Weltraum links auf dem Gerät.
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  #32  
Alt 20-10-2003, 22:22
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Cabal

 
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Zitat:
Original geschrieben von Tobias.H
habt ihr schon ma rambo gesehen?

das ist der bescheuertste film den es gibt.

da kämpft rambo mit nem kumpel von ihm auf offenen gelände gegen 100 soldaten,50 panzer und 1 hubschrauber und ratet ma wer gewinnt?

mars attacks ist aber das beste beispiel,da (glaube ich) dort die meisten stars sterben.
ihr kennt doch sicher hot shots 2 oder?
da wird dieses Thema gehörg verarscht^^
da blenden sie doch unten soeien counter ein der zählt wie viele Leute gestorben sind


hm gut finde ich auch manche filme wo am ende der held stirbt... richtiggut sidn auch einige Filme in denen die guten verlieren (mir fällt jetzt keiner ein aber die gibts)
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Der Sinn des vorangestellten Postings beträgt 42.

Zitat:
(Corvain|away) ich möchte mich nicht mehr länger mit dem Pöbel abgeben
(tbee|ScraNagar) ok
*** Corvain|away was kicked by tbee|ScraNagar (Corvain|away)
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  #33  
Alt 21-10-2003, 20:24
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Also Filme die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann, auch wegen dem End oder gerade deswegen

Terminator 3 das ende hat mich beim ersten mal angucken zuerst geschockt, dann gerührt und später eigentlich nochmal voll überrascht

28 Tage später

Thursday - ein mörderischer Tag

Mean Guns - Knast ohne Gnade (Hammerfilm wenns ums killen geht und irgendwie sehr überraschendes Ende)
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  #34  
Alt 21-10-2003, 21:59
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Gladiator hat auch ein ende was wirklich gelungen ist meiner meinung nach eines der besten überhaupt auch wie das von bilder in szene gesetzt wird.
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Protektorat von Psycho Joker

Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
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J.W Goethe
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  #35  
Alt 21-10-2003, 22:27
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Hat der Movie RESIDENT EVIL eigentlich ein Happy End?

Ich weiss ja zumindest 1 Person die da überlebt, aber nicht genau wieviele da krepieren
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  #36  
Alt 22-10-2003, 10:41
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Zitat:
Original geschrieben von xTrophy
Hat der Movie RESIDENT EVIL eigentlich ein Happy End?

Ich weiss ja zumindest 1 Person die da überlebt, aber nicht genau wieviele da krepieren
Alle sterben, bis auf eine Frau. Wieviele es genau sind weiss ich auch nicht mehr Als Happy End würd ichs nicht bezeichnen

MfG

CNils
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  #37  
Alt 22-10-2003, 17:46
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übrigens passt der 1. teil von matrix auch in dieses klischee.
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  #38  
Alt 23-10-2003, 08:27
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Es gibt aber auch Filme, wo man in die Tischkante beißt, weil's kein "Happy End" gibt. Bestes Beispiel: Paths to Glory (Wege zum Ruhm) von Stanley Kubrick. Ein Antikriegsfilm aus den 50ern. Ziemlich zynisch und wie gesagt ohne Happy End.

Und es gibt genug sehr gute Filme ohne das Standard Hollywood-Ende. Ihr müsst nur mal was anderes gucken, als den Hollywood-Mainstream-Müll.
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  #39  
Alt 23-10-2003, 12:52
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Soldat James Ryan!

Mir ist Hanks richtig ans Herz gewachsen während des sehens und am Ende stirbt er doch noch

Matrix und Matrix Reloaded haben ja beide noch kein Happy End und ich würde es schade finden, wenn Revolutions eins bekommen würde. Was richtiger Abfall wäre, wenn es so ein super duper mega dolles happy end nach dem motto und alle leben sie glücklich bis ans ende der tage geben würde aber das wird nicht passieren.
Ich hab schon Stimmen munkeln hören, dass es kein Happy End gibt.
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  #40  
Alt 23-10-2003, 13:02
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Soldat James Ryan hat mal ein megamäßig Hollywood-Kriegsfilm-Happy End mit Pomp und Glorie und Traraaaa und am Ende die tolel US-Flagge übern Bildschirm. Ich hätte da fast gekotzt vor lauter Kitsch.

Zu Matrix Revolutions:
Angelblich soll die Matrix am Ende vom Film noch existieren. Ist ein Massive Multiplayer Online RPG zu Matrix geplant, das nach den Filmen spielen soll. Und da existiert die Matrix noch.
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  #41  
Alt 23-10-2003, 13:44
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Jupp weiß ich auch.

Was ist denn am Ende von James Ryan ein Happy End?
Nur weil am Schluss eine Flagge zu sehen ist? Im Film gehts nunmal um die Ammis.
Ist es für dich ein Happy End wenn da eine Flagge weht?
Am Ende kratzen total viele ab weil sie die Brücke verteidigen, obwohl sie in der Unterzahl sind.
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  #42  
Alt 23-10-2003, 14:33
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Den Großteil des Films James Ryan kannste auf einen Satz reduzieren:

Die superguten, heroischen Amerikaner setzen heldenhaft ihr Leben ein, um einen Kameraden, der auch die abgrundtief bösen Deutschen (die man als guter Mensch hassen muß) kämpft, nach Hause holen.

Fazit: Naja Unter nem Anti-Kriegsfilm versteh ich was anderes. Aber das ist leider in so ziemlichen allen (ich weiß es gibt genug Ausnahmen) Kriegsfilmen so, dass die Alliierten immer als die heroischen, selbstlosen Helden und die Deutschen als die abgrundtief bösen Teufel, die man hassen und töten muß, dargestellt werden.
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  #43  
Alt 23-10-2003, 15:28
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@Agent Smith: Soldat James Ryan unterschiedet sich marginal von den alten Pomp-und-Gloria-Kriegsfilmen aus den 60ern wie z.B. "Das Dreckige Dutzend". Genauso unlogisch und Heldentod-patriotisch. Das einzige was anders ist, ist dass die Gewalt viel realsitischer ist; es fließt mehr Blut und mehr Gliedmaßen fliegen.
Die erste halbe Stunde ist der beste Teil des Films. Danach wirds großteils einfach nur käsig.
"Blackadder goes Forth" (besonders die letzte Folge... übel zynisch und böse) ist mehr Antikriegsfilm als Soldat James Ryan.
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  #44  
Alt 23-10-2003, 15:48
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Original geschrieben von Psycho Joker

"Blackadder goes Forth" (besonders die letzte Folge... übel zynisch und böse)
Ist das nicht die Serie mit Rowan Aktinson, in Verschiedenen Epochen der Weltgeschichte (Mittelalter, Absolutismus, 1.Weltkrieg)?

in dem Fall einer der Folgen in WK1, wo die gesamte Mannschaft zum Sturmangriff auf deutsche Stellungen geschickt wird?
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  #45  
Alt 23-10-2003, 15:49
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Das mit den patriotischen Ammis stimmt allerdings das kotzt mich echt an ein gutes Beispiel ist Independence Day. Ansich ein guter Sci Fi aber dieser Patriotismus ist schon so heftig, dass er fast den ganzen Film versaut. Am Ende kann man nur noch kotzen...

Soldat James Ryan hat auch was patriotisches aber man darf in dem Fall nicht vergessen, dass sie sich in diesem Fall wirklich etwas verdient haben. Wie lange wäre der 2. Weltkrieg gegangen, wenn die Ammis nicht eingesprungen wären?

Nach der ersten halben Stunde die wirklich brilliant inziniert ist wird der Film meiner Meinung nach überhaupt nicht Käsig. Die Tatsache, dass 8 Ammis ihr Leben riskieren um einen zu retten ist nicht käsig, sondern soll zeigen, wie sinnlos der Krieg ist. Wenn ich mich nicht irre war der Film sogar nach einer wahren Begebenheit. Die erste und letzte halbe Stunde an Strand und Brücke sowieso aber das mit Ryan auch mein ich.

Zwischen diesen beiden langen Action Sequenzen gibt es jede Menge vereinzelte Action Szenen, Spannung pur (Beispiel Sniper) und afantastische schauspielerische Leistungen (Beispiel Tom Hanks nachdem sie zu 3. einen Angriff auf das MG am Radar gestartet haben und einer dabei umkommt.
Wie er danach zusammenbricht ist nur noch fhantastisch.

Dieser Ammi Patriotismus scheint sich allerdings mehr und mehr zu einer Seuche - genau wie von jedem guten Steifen eine Fortsetzung zu machen - zu entwickeln.


Das dreckige Sutzend als Vergleich ist irgendwie lächerlich findest du nicht auch?
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Geändert von Agent Smith (23-10-2003 um 15:52 Uhr).
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  #46  
Alt 23-10-2003, 16:22
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Nicht wirklich, guck dir die Story an. Soldat James Ryan fängt wirklich gut und vielversprechend an und ja, Hanks spielt gut und es gibt schon einige starke Szenen, ohne Frage. Aber grad gegen Ende verkommt es wirklich zu so einem 0815-Kriegsfilm. Die Geschichte mit der heldenhaften Verteidigung der Brücke ist im Prinzip dasselbe wie die 0815-Geschichte um das Nazi-Schloss das ausgeräuchert werden soll.
Kein Vergleich zu wirklichen Antikriegsfilmen wie z.B. "Im Westen nichts Neues", "Platoon" (da ist der Schluss zwar auch etwas hollywoodfreundlich, aber insgesamt isser ziemlich krass), "Wege zum Ruhm" oder "Stalingrad".
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  #47  
Alt 24-10-2003, 13:36
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Ich versteh immernoch nicht, was du mit der Story hast.
Im Westen nichts neues ist total übertrieben dargestellt, nichtmal nachdenken muss man und für die Zeit ist er trotzdem schlecht gemacht mal abgesehen von den völlig überzogenen Schauspielern.
Was allerdings genial ist wie Charlie Chaplin Hitler nachahmt und verarscht.

Was genau stört dich denn am Ende von Ryan? Die letzte halbe Stunde finde ich sogar besser als die erste halbe Stunde.

Ich finde die Action ist Anti Kriegs Film genug meinst du nicht? Der Typ am Anfang ohne Bein, der Typ der gegen Ende ein Messer ganz langsam in die Brust geschoben bekommt, nachdem er um sein Leben gekämpft hat...
Was solls denn noch sein? Irgendwann wirds ja zu nem Splatterfilm
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  #48  
Alt 24-10-2003, 13:44
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nunja bei braveheart is es ja nit so das die hauptrolle überlebt einer der besten filme finde ich is genial gemacht
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  #49  
Alt 24-10-2003, 14:05
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Die Action?? Seit wann macht die Action einen Antikriegsfilm aus?? Ist Rambo denn ein Antikriegsfilm?! Ein Antikriegsfilm braucht an sich keine Blutfontänen und Splatterszenen. Das gabs früher ja auch nicht.
Was ist denn die Message von Soldat James Ryan?! "Ja, Krieg ist kein Zuckerschlecken, aber es ist heldenhaft und patriotisch wenn man für sein Land stirbt, weil man für eine gute Sache stirbt."
Guck dir mal "Die Brücke am Kwai" an. Das ist einer der beeindruckendsten Filme, die ich kenne. Demonstriert die Absurdität des Krieges und kommt dabei fast gänzlich ohne Blutbäder oder so aus.
Oder "Die Brücke von Remagen"; das ist auch ein sehr guter Antikriegsfilm (wieder mit ner Brücke... Brücken scheinen beliebt zu sein). Zwar gibt es da auch viele Kämpfe und Tote usw. trotzdem ist es ein besserer Antikriegsfilm als Soldat James Ryan, obwohl man kaum Blut oder abgetrennte Gliedmaßen gibt.

Auf dine Bemerkung zu "Im Westen nichts neues" werde ich nciht weiter eingehen, bis auf eines: Übertrieben?? Was ist denn bitteschön in dem Film übertrieben??
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  #50  
Alt 24-10-2003, 14:31
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Der Film mit Chaplin Persiflage von Hitler heißt der große Diktator.

Im „Westen nichts neues“ ist vor allen ein Buch. Ein Stück Weltliteratur und in der Geschichte ungleich komplexer als der Film „Soldat James Ryan“.
Dass sieht man schon daran, dass Remarque das Leben des Soldaten von der Schulzeit beginnend erzählt.
Es zeigt den unnützend, unmenschlichen Drill während der Ausbildung, um dann die Unmenschlichkeit des Krieges zu zeigen. Die Geschichte (es ist ein Roman!) ist dabei unpolitisch. Über den Sinn des Krieges, wird überhaupt keine Stellung genommen. Es werden auch keine Fragen beantwortet.
Das Buch ist übrigens von den Nazis verbrannt worden.
Nun ist das Buch spitzenmäßig verfilmt worden.
Der „Soldat James Ryan“ ist von der Geschichte deutlich einfacher. Oftmals blitzt ein wenig Politik durch. Auch ist der Film nicht so historisch korrekt. Nicht desto trotz ist der Film ebenso ein Meilenstein und schöpft seinen Anspruch aus einen ungeschönten Kriegs Realismus. Man darf auch nicht vergessen, dass der SJR zu einer späteren Zeit spielt, in der sich die Kriegsführung doch schon deutlich geändert hat.

Die Verteidigung einer Brücke hat einen hohen Symbolwert, weil sie ein stetig wiederkehrendes Szenario von Kriegsdramen darstellt. Aber auch als Abschluss. Der Sinn der Brücke ist ja das Ende der Entscheidung.

Ryan will sich von Miller nicht mitnehmen lassen. Miller respektiert Ryans Meinung, will aber auch seinen Befehl nicht missachten. Also bleibt er bei Ryan, was ihn das Leben kostet.
Das mag pathetisch sein. Es relativiert sich jedenfalls ein wenig, als Ryan sich(oder seiner Frau?) später am Grab fragt „ob er ein guter Mensch ist?“. Das macht er letztendlich weil er der Meinung ist, dass er Miller und seinen Trupp auf dem Gewissen hat.
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  #51  
Alt 24-10-2003, 14:51
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Im Westen nichts neues ist also schlecht.

Tja, merkwürdigerweise ist dieses Werk aber DAS Antikriegswerk schlechthin. Merkwürdigerweise wird nichts öfter zum Thema Antikrieg zitiert als Im Westen nichts neues.

Die filmische Umsetzung ist schlecht gemacht?
Dann frage ich dich, wass du von einem Film aus den 30er Jahren an Technik erwartest. Vor allem was erwartest du überhaupt von einem Anti-Kriegsfilm? In "Im Westen nichts neues" fliegen in der filmischen Umsetzung nunmal keine Körperteile durch die Gegend und das Blut fliest in Bächen durch die Schützengräben.
Und Warum?
Weil der Film die Schrecken des Krieges und der Schlachtfelder aufzeigen soll und nicht die Gier nach Blut stillt.

Im Gegensatz zu James Ryan, der nur mit Effekten arbeitet und das Blut nur so fliesen lässt. Und natürlich seine Message von den heroischen Amies rüberbringt, die den teuflichischen Deutschen den Arsch aufreissen.
Selbst Apocalypse Now kommt mit weitaus weniger Bluteffekten aus, um den Wahnsinn des Krieges zu zeigen, um ein Beispiel zu nennen, die Auslöscung des zivilen Dorfes, in dem sich Vietcong versteckt halten. Oder zu welchen Monstern der krieg Menschwn erstellt, siehe dazu das letzte Drittel des Filmes, wo Martin Sheen auf den zu exekutierenden General trifft.
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  #52  
Alt 24-10-2003, 20:13
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Der Patriotismus der in James Ryan gezeigt wird geht mir gehörig auf die Nerven.

Da gefällt mir "Black Hawk Down" doch um einiges besser. Hier zeigt sich der Wandel eines jungen blutgierigen Soldaten zu einem Mann, der erkennt wie machtlos der einzelne im Häuserkampf ist. Der Film kommt zwar nicht ohne größere Gemetzel aus (so bleibt eine Rakete in einem Soldaten stecken, weiches Ziel eben) aber er zeigt eben doch deutlich wie der Mensch darunter leidet. Besonders imponiert hat mir der Schluss: keine wehenden Banner, sondern das innere eines Flugzeugs in dem Särge liegen.
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  #53  
Alt 24-10-2003, 23:54
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Die Action?? Seit wann macht die Action einen Antikriegsfilm aus?? Ist Rambo denn ein Antikriegsfilm?! Ein Antikriegsfilm braucht an sich keine Blutfontänen und Splatterszenen. Das gabs früher ja auch nicht.
Was ist denn die Message von Soldat James Ryan?! "Ja, Krieg ist kein Zuckerschlecken, aber es ist heldenhaft und patriotisch wenn man für sein Land stirbt, weil man für eine gute Sache stirbt."
Guck dir mal "Die Brücke am Kwai" an. Das ist einer der beeindruckendsten Filme, die ich kenne. Demonstriert die Absurdität des Krieges und kommt dabei fast gänzlich ohne Blutbäder oder so aus.
Oder "Die Brücke von Remagen"; das ist auch ein sehr guter Antikriegsfilm (wieder mit ner Brücke... Brücken scheinen beliebt zu sein). Zwar gibt es da auch viele Kämpfe und Tote usw. trotzdem ist es ein besserer Antikriegsfilm als Soldat James Ryan, obwohl man kaum Blut oder abgetrennte Gliedmaßen gibt.

Auf dine Bemerkung zu "Im Westen nichts neues" werde ich nciht weiter eingehen, bis auf eines: Übertrieben?? Was ist denn bitteschön in dem Film übertrieben??
Klingt irgendwie so, als hättest du eine Kriegsverherlichende Einstellung.

Wenn die da am Ende um ihr Leben kämpfen bis ihnen die Munition ausgeht und sie dann nur noch aufeinander einschlagen können bis der deutsche die oberhand gewinnt und dem anderen ganz langsam ein Messer indie Brust schiebt und total verschwitzt sagt "es ist gleich vorbei etc." dann nenn ich das Anti Kriegsfilm.

Was ich an "Im Westen nichts neues" übertrieben finde? Erstens musste ich fast kotzen als der Lehrer die jungen Schüler motiviert und diese jubelnd den Saal verlassen und der Lehrer dann einen total unglaubwürdigen, halt übertriebenen Gesichtsausdruck gemacht hat und dann noch der Typ, der den jungen soldaten erzählt, wie man reagiert, wenn man ne Granate hört/sieht.
Einfach unglaubwürdig. Das ist aber eher ansichtssache.

Ich den man kann ironischerweise Ryan und im Westen nicht als Anti Kriegsfilm vergleichen, denn Im Westen wird halt gezeigt, wie die jungen Leute von Anfang an manipuliert werden etc. und bei Ryan wird gezeigt, wie es im Krieg abgeht und das sieht mir im Film nicht gerade nach "Pro-Kriegsfilm" aus.

Vielleicht habt ihr in Geschichte ja nicht aufgepasst aber bei der Invasion auf Omaha Beach sind 3000 Soldaten umgekommen.

Achtet mal am Anfang auf den alten man wie er vor seiner Familie langgeht. Wie ein Anführer, der seineSache selber in die Hand nimmt und die Gesichtsausdrücke der Familie im Hintergrund lässt darauf schließen, dass sie es nicht wirklich verstehen.

Wie er dann vor dem Grab zusammen bricht und dann die Kamerafahrt auf seine Augen zu die irgendwie diese düstere Stimmung von Omaha Beach wiederspiegeln - einfach genial!

Ist der Film nun schlecht, weil ganz am Ende eine Ammiflagge weht?

Bis auf die Flagge ist mir nichts übertrieben patriotisches aufgefallen.

Zur Action: Krieg ist nunmal Action ist halt so

Black Hawk Down fand ich beim ersten mal gucken noch recht gut gemacht aber beim 2. mal gucken wurde er endlos langweilig.


Gier nach Blut? löl? Wenn du mal ein Making of oder sowas von Ryan gesehen hättest, dann wüsstest du, dass sie sich besonders Mühe gegeben haben, nicht zu viel Blut im Film einzusetzen. Wenn jemand am Strand erschossen wird, dann spritzt nunmal kein Blut, wenn die Beine weggespreng werden schon logischerweise.
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Ich frag mich gerade wer hier in Geschichte nicht aufgepasst hat. denn anscheinend hast du keine Ahnung aus der Zeit vor und während des 1. Weltkrieges.

Zitat:
Was ich an "Im Westen nichts neues" übertrieben finde? Erstens musste ich fast kotzen als der Lehrer die jungen Schüler motiviert und diese jubelnd den Saal verlassen und der Lehrer dann einen total unglaubwürdigen, halt übertriebenen Gesichtsausdruck gemacht hat und dann noch der Typ, der den jungen soldaten erzählt, wie man reagiert, wenn man ne Granate hört/sieht.
Einfach unglaubwürdig. Das ist aber eher ansichtssache
Unglaubwürdig?? Ansichtssache??
Ja, ne is klar, ich weiß, die Wahrheit ist immer am unglaubwürdigsten. Tja, leider hast du vergessen, dass "Im Westen nichts neues" einfach die Realität wiederspiegelt. Schau dir mal die aus dem Jahr 1914 an, wie die Menschenmassen in Berlin, Paris, Wien und London jubelnd durch die Strassen gezogen sind und Hurra, es ist Krieg gerufen haben. Oder man denke an das berühmte Weihnachten in Paris, der Deutschen Soldaten (das Pendant auf französischer Seite ersetzte paris einfach durch Berlin). Also wenn du deswegen "Im Westen nichts neues" für unglaubwürdig erachtest, dann verleugnest du die reale Historie, ergo klassisches Eigentor.

Zitat:
Zur Action: Krieg ist nunmal Action ist halt so
Jeder Kriegsverteran würde dir für die Aussage eine scheuern. Einen guten Kriegsfilm macht nicht Action aus, sondern eine nahezu realistische Sicht auf die Schrecken des Krieges. Das einzige was in James Ryan den Schrecken des Krieges zeigt ist die erste halbe Stunde, aber leider geht der Film nunmal etwas länger. was danach folgt ist die geschichte einiger "heldenhafter" Amerikaner, die sich den teuflischen Deutschen entgegen werfen, um einen ihrer Kameraden in die gelobte Heimat zu holen.

Zitat:
Ich den man kann ironischerweise Ryan und im Westen nicht als Anti Kriegsfilm vergleichen, denn Im Westen wird halt gezeigt, wie die jungen Leute von Anfang an manipuliert werden etc. und bei Ryan wird gezeigt, wie es im Krieg abgeht und das sieht mir im Film nicht gerade nach "Pro-Kriegsfilm" aus.
Ach nein? Also, wenn gezeigt wird, wie man normaler Menschen dazu bringt sich freiwillig zum Einsatz an der Front zu melden und für Kaiser und Vaterland niedergemäht werden, dann ist das für mich schon ziemlich Anti-Krieg. Bei Ryan wird nur das übliche Wir-Amis-sind-helden gezeigt. Wenn nen guten Anti-Kriegsfiilm sehen willst, dann schau Apokalypse Now. Setzt weniger auf Effekte, sondern mehr af die Psychologie (Szene mit der Bombadierung des Dorfes oder die Szene mit dem durchgedrehten General an der kambodschanischen grenze).

Zitat:
Vielleicht habt ihr in Geschichte ja nicht aufgepasst aber bei der Invasion auf Omaha Beach sind 3000 Soldaten umgekommen.
Ist der Film "Der längste Tag" ein Anti-Kriegsfilm? Der spielt nämlich auf den D Day durch. Und was isser? Kein Anti-Kriegsfilm, sondern mehr eine Darstellung der Invasion aus Sicht der Amis. Die wenigen Deutschen die man zu Gesicht bekommt beschränken sich mehr auf die Offiziere im Hintergrund.

Ich stell jetzt mal ganz provokant folgende These auf:
Wenn Kriegsfilme deshalb Anti-kriegsfilme sind, weil sie viel Action, Tote, Verstümmelte und Blut zeigen, dann ist gemäß dieser Definition auch Starship Troopers ein Anti-kriegsfilm.
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  #55  
Alt 26-10-2003, 02:50
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Du hast es also verstabnden: Star Shipo Troopersis auch n Anti Kriegsfilm, nur so nebenbei...

Genau wie du war ich im 1. Weltkrieg ni9cht dabei, also lassen wir das...

Ich möchte nur daran erinnern, dass Ammis bei Ryan im Kino in Ohnmacht gefallen sind, weil sie im 2. Weltkrieg dabei waren.

Sag mir ne Szene wo dieses typiscvh patriotische Ammi Getue dabei ist...
Bis auf die 2 Flaggen Szenen is alles nach wahren Begebenheit und du darfst nicht vergessen, dass Patriotismus nunmal nur Realiität der Geschichte gehört besonders der der Ammis und wenn du dich auf den Kopf stellst....
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  #56  
Alt 26-10-2003, 11:04
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Original geschrieben von Agent Smith
Du hast es also verstabnden: Star Shipo Troopersis auch n Anti Kriegsfilm, nur so nebenbei...

Hilfe, wo ist dieser ich-lach-mich-tot-Smilie. Starsip Troopers ist ein Anti-kriegsfilm. Oh mein Gott, der Witz war, der war echt gut.

Starship Troopers ist kein Anti-Kriegsfilm, sondern eine SiFi-Satire, nur so nebenbei. Basierend auf dem Buch von Heinlein, welches den Faschismus auf die Schippe nimmt.

Zitat:
Genau wie du war ich im 1. Weltkrieg ni9cht dabei, also lassen wir das...
Ja, ich war nicht dabei, aber ich weiß was damals passiert ist. Und ich lasses es nicht, weil es mich tierisch ankotzt, wenn Geschichte verleugnet wird.

Dann stell ich mich halt auf den Kopf, aber es ist kein bisschen Realismus wenn ein Film nur eines zeigt, nämlich dass eine kleine Gruppe heldenhafter Amerikaner in die Schlacht gegen die bösen bösen Deutschen zieht und nur einseitig auf die Schrecken zeigt. Wo waren bitte die Grausamkeiten und die Verbrechen der Alliierten in dem Film? An einer enzigen Stelle bricht Menschlichkeit in ihnen hervor, nämlch als sie den Deutschen Gefangenen bei der Radarstation erschiessen wollen. Deshalb menschlich, weil das Ausnahmsweise kein heldentum zeigt.
Aber ansonsten siehst du nur die Grausamkeiten der Deutschen und du als Zuschauer bist erfreut wenn der Deutsche sein Fett weg kriegt. Ziemlich einseitig, oder?

Was ist mit der Stelle mit dem Scharfschützen im Trum? Wieder ein böser Deutscher.
Was ist mit der Stelle in den Bunkern? Wieder die bösen Deutschen und man ist schlieslich erfreut als sie brennend aus dem Bunker fallen, nachdem sie zuvor die guten Amies getötet haben.

Das waren jetzt nur einige Beispiele. Sowas ist aber kein Anti-Kriegsfilm, sondern eine einseitige betrachtung der Geschenisse.
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  #57  
Alt 26-10-2003, 11:43
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Zitat:
Original geschrieben von m1a22
Was ist mit der Stelle mit dem Scharfschützen im Trum? Wieder ein böser Deutscher.
Was ist mit der Stelle in den Bunkern? Wieder die bösen Deutschen und man ist schlieslich erfreut als sie brennend aus dem Bunker fallen, nachdem sie zuvor die guten Amies getötet haben.

Das waren jetzt nur einige Beispiele. Sowas ist aber kein Anti-Kriegsfilm, sondern eine einseitige betrachtung der Geschenisse.
In jedem Film gibt es Gut und Böse, doch in historischen Filmen sollte man lediglich die Wahrheit ans Licht bringen, das ist richtig. Nur, in dem Film "Der Soldat James Ryan" sympatisiert der Zuschauer natürlich mit den Amis, da die Geschichte aus deren Perspektive erzählt wird.
Im Krieg sieht man nur den Feind in seinem Gegenüber, und nicht
desses politische Überzeugung, (wobei viele deutsche Soldaten keine Nazis waren, was in dem Film garnicht deutlich wird).
Hast du den Film Stalingrad gesehen? Der ist aus der deutschen Perspektive, und nach deinen Ausführungen müsste das ein "echter" Antikriegsfilm sein

MfG

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  #58  
Alt 26-10-2003, 12:17
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  #59  
Alt 26-10-2003, 12:54
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Original geschrieben von CNils

Hast du den Film Stalingrad gesehen? Der ist aus der deutschen Perspektive, und nach deinen Ausführungen müsste das ein "echter" Antikriegsfilm sein

MfG

CNils
ja, ich habe Stalingrad gesehen und ja ich behaupte, dass Stalingrad ein Anti-Kriegsfilm ist.
Nun die Antwort auf die Frage warum:

Natürlich zeigt sich der Film aus der Perspektive der Deutschen, aber anders als James Ryan ist er darauf fixiert, die Schrecken und die Verzweiflung der 6. Armee zu zeigen (als Beispiel die Szene mit dem Flugzeug oder als russische Panzer die eingegrabene Stellung im Schnee angreifen). Er ist nicht darauf fixiert, den Nazi-Mythos ("und noch in tausend Jahren wird jeder Deutsche mit heiligen Schauern auf den Namen von Stalingrad.....) zu untermauern, sondern vielmehr dem Betrachter zu zeigen wie grausam und sinnlos der Kampf um Stalingrad war. Vor allem aber wird auch darauf verzichtet die Sache einseitig darzustellen, beispielsweise die Russen zu Schlächtern zu machen.
Sowohl rote Armee als auch Wehrmacht werden in diesem Film eben nicht Helden stilisiert, sondern als die armen Schweine (wobei die Russen am Ende siegreich waren) die von ihrer Führung in Tod getrieben wurden.
Eine Szene die mir dazu einfällt, ist die Ankunft in Stalingrad, wo ein SS-Offizier einen russischen Kriegsgefangen zu Tode prügelt und der Protest des Wehrmachtsoffizier gegen dieses Behandlung einfach abgewiesen wird.
Eine andere Szene die nun die russische Grausamkeit dokumentiert ist, als einige fliehende Wehrmachtssoldaten von einem russischen Panzer plattgewaltzt werden.

Die Aufgabe von Anti-Kriegsfilmen ist, dem Betrachter ein Bild der Situation zu liefern und die psychischen Grausamkeiten, welche auf die Soldaten einwirken zu verdeutlichen. Nehmen wir hierzu ein Beispiel aus Apokalypse Now:
Ein Dorf wird von einem surfwütigen Offizier mit einer Armada aus Hubschraubern ausradiert. Dabei wird nicht unterschieden, ob es sich um Soldaten oder Zivilisten handelt, hauptsache en paar Vietnamesen weniger und eben jener Offizier rühmt sich auch noch damit. Diese Szene lehrt den Betrachter, dass der Krieg aus jedem einen Wahnsinnigen machen kann, wenn er die Macht hat.

Im gegensatz zu James Ryan werden die Protagonisten des Filmes (in der Hauptrolle Martin Sheen) eben nicht zu Helden stilisiert sondern eben zu jenen armen Säuen, die mal schnell in den Kampfeinsatz geschickt werden, der ne Überlebenschance von fast gleich null hat. Das ist das was ich von einem Anti-kriegsfilm erwarte, nämlich das er die Grausamkeit (wobei Grausamkeit eben nicht nur auf Blutbäche zu reduzieren ist), die Sinnlosigkeit und die Hilflosigkeit des krieges zeigt.
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Geändert von m1a22 (26-10-2003 um 12:57 Uhr).
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Alt 26-10-2003, 13:18
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kennt jemand sonen western, da spielt klaus kinski den bösewicht und der gute is so ein kopfgeldjäger der ihn jagt (auch mit liebespaar und diversen guten und bösen nebendarstellern) aber bei dem film gewinnt am ende das böse und erschießt am ende den guten, seine geliebte direkt danach und dann klaut er den guten seine waffe und kleidung und der film endet - ich habe noch nie so einen schluss gesehen ^^
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