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  #31  
Alt 13-07-2005, 17:41
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Magicq99 Magicq99 ist offline
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Zitat:
Zitat von Surli
Darin liegt ja gerade eine Stärke von GNU/Linux, es kann Perfekt auf den Bedarf angepasst werden.
aber gleichzeitig auch die Schwäche. Für einen Anfänger ist es sehr schwierig sich zurecht zu finden.
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  #32  
Alt 13-07-2005, 21:26
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Ich hab eine Antwort bekommen und somit kann der Thread eigentlich geschlossen werden.

Zitat:
Zitat von Thomas Belser
Hi,

das Testsystem war eh ein Scherz, diesen Rechner habe ich im Keller gefunden.

Ansonsten sollte man die Seite nicht so ernst nehmen.

Gruß,
Thomas
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  #33  
Alt 15-07-2005, 12:37
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Wir schließen keine Threads einfach nur so - solltest du wissen

Zur Mail: Nicht sehr überraschend...

Zitat:
Zitat von Magicq99
aber gleichzeitig auch die Schwäche. Für einen Anfänger ist es sehr schwierig sich zurecht zu finden.
Ach ja? Ein Anfänger wird Suse Installieren, und da ist IMHO kein großer Unterschied zu Windows.

Und ich mein - was tust du wenn du kein Plan von Windows hast und willst was Schreiben? Du Fragst rum, was gibt's denn zum Briefe Schreiben, dann gibt dir irgendwer Office und du hast das drauf. Dann geht's um Bildbearbeitung, dann sagt dir irgendwer nimm das und das - Wo ist da jetzt der Unterschied zu ner Linux-Distibution?

Das nicht ALLES von anfang an installiert wird? Das ist bei Win auch nicht so, und Suse installiert sehr wohl einiges von dem was mann denn so für nen 0815-Heimrechner brauchen könnte.
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  #34  
Alt 15-07-2005, 14:33
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Magicq99 Magicq99 ist offline
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Zitat:
Zitat von Chriss
Ach ja? Ein Anfänger wird Suse Installieren, und da ist IMHO kein großer Unterschied zu Windows.

Und ich mein - was tust du wenn du kein Plan von Windows hast und willst was Schreiben? Du Fragst rum, was gibt's denn zum Briefe Schreiben, dann gibt dir irgendwer Office und du hast das drauf. Dann geht's um Bildbearbeitung, dann sagt dir irgendwer nimm das und das - Wo ist da jetzt der Unterschied zu ner Linux-Distibution?
Ja, aber ein Anfänger muss erstmal auf Suse kommen. Es gibt eben nicht DAS Linux, da muss er sich erstmal über die verschiedenen Distributionen informieren. Wenn er einen PC kauft ist in der Regel Windows XP drauf, zusammen mit MS Works oder so. Da muss er sich erstmal über nichts informieren, also wird er auch dabei bleiben wenn er erstmal damit angefangen hat.

Auf diese Weise wird Linux nie richtig gegen Windows Fuß fassen. Linux benötigt eine möglichst einfach zu bedienende Distribution die schon im Handel direkt mit neuen PCs ausgeliefert wird. Damit das ganze möglichst problemlos funktioniert, dürfte diese Distribution aber nicht hardwareunabhängig sein. Sie müsste also am besten von einem Hardwarehersteller kommen.

Damit hätte ein Hersteller (z.B. Dell oder IBM/Lenovo oder sonst irgendjemand) eine ähnliche Kombination wie Apple mit Mac und OS X, allerdings vollständig auf OSS basierend, also z.B. mit KDE oder Gnome statt Aqua als GUI.

Und da MS mit Windows technisch sowieso schon einige Jahre zurück liegt wird es nur eine Frage der Zeit sein bis irgendein Hersteller versuchen wird sich auf diese Weise von MS zu lösen. Und wenn er dann damit Erfolg hat werden andere folgen.

Michael Dell hat ja neulich schon in einem Interview gesagt das Dell gerne Apples OS X als Alternative zu Windows verkaufen würde. Apple lizensiert das aber natürlich nicht an andere Hersteller, da es für Apple einer der wichtigsten Punkte für den Verkauf der eigenen Rechner ist. Aber die anderen Hersteller könnten sich nach diesem Vorbild ein eigenes OS aus Linux kreieren.

Mac OS X basiert ja im Kern auch auf sehr vielen Opensource Programmen, aber die GUI ist eben von Apple selbst programmiert. So weit müssten die anderen ja nicht gehen, sie könnten schon bestehende Opensource Titel wie KDE oder Gnome verwenden und an eine eigene Firmendistribution anpassen, z.B. mit eigenem Look & Feel und zusammen mit speziellen Treibern für die eigene Hardware. Diese würde man dann wie Apple gleich direkt mit dem System kombinieren und alles würde recht problemlos funktionieren. Und so viel kosten würde das auch nicht, denn die Technologie ist durch die Opensource Gemeinde ja schon da, die Hersteller müssten es also nur noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
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  #35  
Alt 17-07-2005, 20:18
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Gut, was du kritisierst hat aber erstmal nix mit Linux zu tun, sondern mit der Distributionspolitik von den Großhändlern. Darüber zu diskuttieren ist sinnlos, weil die größtenteils alleine schon aus bequemlichkeit das tun was sie immer getan haben.

Was du mit "nicht hardwareunabhängig" und von nem Hardwarehersteller kommen meinst versteh ich glaub ich nicht so ganz. Nochmal sowas wie Apple zu versuchen ist schwachsinnig. Außerdem ist es an sich nicht so das riesen Problem auf nem 0815 Desktop-Rechner ein Suse zum laufen zu kriegen, dafür brauchst du keine extra Hardware und eine darauf speziell angepasste Linux-Distri. Es wäre grundsätzlich für keinen Hardwareverkäufer (wie Dell, HP usw) ein Problem ihre Kisten mit einem Vorinstallierten Linux auszuliefern. Spezielle Hardware und eine darauf zugeschnittene Distribution ist nicht nötig. Für den Massenmarkt ist sowas wie Apple macht nicht praktikabel, schlicht weil es durch den nötigen Wettbewerb zu teuer wird.

Ich denke du machst es dir etwas zu einfach und kennst die Hintergründe zu wenig.
Weißt du, das man GPL-Code nicht verwenden darf ohne den geänderten Code wieder unter der GPL-Lizenz zu veröffentlichen?

Ich stimme dir ja zu, ein bisserl mehr was richtung ein schönes gesamtkonzept wie bei Apple wäre schön, aber das wird teuer, man müsste mal die Architektur gründlich entrümpeln, wodurch man nicht mehr rückwärtskompatibel wäre usw.. Das Apple-Konzept ist ja schön und gut, aber für den Massenmarkt, den Gamer sowieso, eher unbrauchbar. Das geht wie du sagst nur wenn alles von einem Hersteller kommt, oder zumindest der die Spezifikationen genau vorschreibt. Dann fehlt aber die Konkurenz und es wird schweineteuer.
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Geändert von Chriss (17-07-2005 um 20:20 Uhr).
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  #36  
Alt 17-07-2005, 21:25
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Ich schliess mich dem Grey an. Jaja der Turboknopf für 10 Mhz mehr Leistung.

Ich glaube ganz ehrlich die Arbeit kannst du dir sparen.
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  #37  
Alt 17-07-2005, 21:42
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Magicq99 Magicq99 ist offline
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@Chriss:
Ich denke auf den Konkurrenzkampf hat das keinen großen Einfluss, HP, Dell & Co. werden trotzdem Konkurrenten sein, ein Computer ist eben ein Computer. Im Serverbereich geht es doch auch, da hat doch auch IBM ein eigenes Unix System, sowie auch Sun oder HP. Und gibt es auch Konkurrenzkampf. Und für Apple sind Dell & Co. genauso Konkurrenten.

Ich denke auch nicht das die GPL Lizenz ein großes Hindernis darstellen würde. Im Prinzip müssten die Hersteller nur so etwas wie Suse machen, die modifizieren ja eigentlich auch nur bestehende Pakte.
So könnte z.B. Dell ein eigenes KDE veröffentlichen, mit einem speziellen Dell-Look, mit eigenen Icons, Grafiken usw. Mit der GPL würde das doch keine Probleme machen.

Mit hardwareunabhängig habe ich mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Hersteller wie Dell bauen ja nur ganz bestimmte Komponenten in ihre Systeme ein, die Treiber für diese Geräte könnten sie dann direkt in ihr Linux Release einbauen. Wenn man heute z.B. einen neuen Laptop kauft gibt es ja auch mit Suse des öfteren noch Probleme mit mancher Hardware, wie z.B. WLAN. Sowas könnten die Hersteller dann ausmerzen.

Ich denke auch nicht das die Hersteller das nur aus Bequemlichkeit nicht machen. Im Moment lohnt sich das vermutlich einfach noch nicht, da Windows im Moment noch "gut genug" für die meisten Kunden ist. Aber wenn man sich z.B. mal die neuesten Releases von KDE anschaut, dann sieht es eher nach Apple als Microsoft aus. In ein paar Jahren werden die Hersteller dann nach Alternativen zu Windows suchen, weil sie erkennen das Microsoft immer langsamer auf neue Trends reagiert und sich an Windows in den letzten 10 Jahren im Grunde nicht viel geändert hat.

Da wird dann einfach etwas neueres als Windows benötigt, dies wird dann die Stunde von Linux sein. Apple wird dann sicher immernoch eine Insel darstellen, aber in den letzten Jahren zeigte Apple eher die Zukunft des Computers als Microsoft. Deshalb werden sich die anderen Hersteller eher an Apple orientieren und dann erkennen das dies mit Microsoft nicht geht.
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  #38  
Alt 18-07-2005, 18:52
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Das Windows sich nicht entwickelt glaub ich nicht. Schau dir doch mal XP im vergleich zu 2k an, oder die Screens von Longhorn. Da tut sich schon was, rein vom Optischen. Ob's dann immer Sinnvoll und funktional ist sei mal dahingestellt.

Beim KDE kommt's natürlich auch drauf an was für ein Look & Feel man benutzt, da gibt's ja sicher auch zig verschiedene. Gnome kenn ich garnicht, aber sicher auch.

Mit Linux-Treibern für 0815 Bürorechner sieht's mitlerweile denk ich ziemlich gut aus, Laptops machen Prinzipbedingt Probleme, selbst wenn du Windows ohne die entsprechende Treiber-CD Installieren willst. Da schenkt sich nicht viel. Nett wäre vielleicht auch ne Treiber-CD für Linux, das ist richtig. Manche Hersteller haben da ja auch schon ein bischen was in die Richtung gemacht.

Im Serverbereich sieht's übrigends so aus, daß da Linux die ganzen Unixe verdrängt. OpenVMS von Digital Systems oder so (also die Alpha-OS und Hardware) stirbt ja aus, gibt's ja nur noch bis 2007 von HP. Wobei das kein Unix ist. Was ich bis jetzt von gehört hab sieht das aber auch recht interessant aus, allerdings hat mir das auch einer gezeigt der ziemlich davon überzeugt ist - will sagen ich hab mir noch nicht wirklich eine eigene Meinung dazu gebildet.

Die Sparcs sind wohl auch bald am Ende, womit dann auch auch Solaris nicht mehr wirklich eingesetzt werden wird, weil der Treiber-Support für Linux wohl doch besser ist als für Solaris (auf X86!).

HP-UX wird auch verdrängt, Oracle-Datenbanken gibt's z.B. was ich mitbekommen habe schon länger erst für Linux und dann erst für HP-UX, was immer so ein Indiz ist das es bald ein Switch gibt.

Das Problem ist denke ich, daß sowohl Software, wie auch Hardware-Hersteller immens umdenken müssten damit das gut funktioniert. Man müsste Hardware vorausschauender und durchdachter, vor allem stringenter entwerfen. Man müsste sich von einigen sehr vielen Altlasten befreien, sprich auch auf die Rückwärtskompatibilität verzichten. Dafür müsste sämtliche Software neu kompiliert werden (bzw. als Sourcecode oder Java-Ähnlich als Bytecode ausgeliefert werden). Man müsste sich für so viele Dinge so viele Leute mit so vielen Interessen unter einen Hut kriegen und noch dazu im Marketing mehr Vernunft reinkriegen - das ist nicht machbar. Nicht mit dieser Menschheit.

Schau dir doch alleine mal das gerangel um den DVD Nachfolger an. Isses nu HD-DVD oder BlueRay, oder doch eines von den 10 anderen Konzepten?
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  #39  
Alt 18-07-2005, 20:26
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Magicq99 Magicq99 ist offline
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Naja, also der Unterschied zwischen Windows 2000 und XP ist meiner Meinung nach nicht sehr groß, zumindest wenn man bedenkt das inzwischen mindestens 5 Jahre vergangen sind. Schau doch mal wie Linux sich in den letzten Jahren verändert hat, oder Mac OS. Im Vergleich dazu ist MS auf der Stelle stehen geblieben. Neue Konzepte kommen immer erst woanders, bevor sie dann irgendwann von MS in Windows implementiert werden. Und die Featureliste von Longhorn wird auch immer kürzer und wird eigentlich nichts bieten was es nicht woanders schon längst gibt. Microsoft nutzt dabei die Bequemlichkeit der Nutzer aus, sie bauen neue Funktionen erst dann ein wenn die Konkurrenz zu bedrohlich wird, siehe Tabbed Browsing im IE nach dem Firefox Erfolg.

Das ist für die lange Zeit doch lächerlich, wenn man bedenkt wieviel Jahre da drin stecken. Da kann man sich schon überlegen wo die anderen in ein paar Jahren sein werden wenn das so weiter geht.

Den Servermarkt habe ich ja auch nur als Beispiel genannt, um zu zeigen das nicht alle Computer das gleiche OS haben müssen um Konkurrenten zu sein. Ich sehe Linux da eher als Technologie an und weniger als eigenständiges System, man muss aus dieser Technologie nur noch ein Produkt machen.

Firefox ist z.B. so ein Produkt, Mozilla dagegen die Technologie. Linux selbst braucht da auch noch seinen Firefox. Ubuntu ist imho z.B. auf dem richtigen Weg. Ob das Produkt nachher aber kommerziell oder frei erhältlich ist spielt eigentlich keine so große Rolle.

Aber wir können uns ja zumindest mal darauf einigen das MS ein sterbender Riese ist, oder? Für Linux kann es dann eigentlich nur noch bergauf gehen. Und wie Du sagst sieht man das ja schon im Servermarkt, Linux verdrängt da bestehende Systeme, nicht Windows.
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Geändert von Magicq99 (18-07-2005 um 20:56 Uhr).
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  #40  
Alt 19-07-2005, 21:59
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Also ehrlichgesagt find ich nicht das man die Systeme immer so grundlegend ändern muss... Mich regt's ja schon genug auf das MS bei XP den Aufbau vom Startmenü und sämtlichen Einstellungsmenüs erstmal geändert hat. Das führt nur dazu, daß man sich nicht mehr auskennt und ständig umdenken muss wo man jetzt die Einstellungen findet die man sucht. In Linux hast da ja deine Config-Files, die ja weitgehend gleich bleiben...

Ubuntu sieht interessant aus für den Massenmarkt. Persönlich bleib ich denk ich trotzdem bei Gentoo. Für Leute die sich auskennen ist das sehr sehr interessant finde ich.

Aber naja, Richtig ist sicher das die User deutlich Flexibler werden müssen, und dann wird auch Microsoft vielleicht ein paar Probleme bekommen, oder zumindest der Weg für Alternativen geebnet. Und der schritt vom Firefox zum IE zurück ist ziemlich derb, merk ich gerade @work - auch wenn ich da dank xref-PC (ITler halt ) mitlerweile auch Firefox drauf hab.

Nunja... und dann schieb ich den mal ins Tech, nachdem wir ja mitlerweile recht technisch geworden sind...
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Geändert von Chriss (19-07-2005 um 22:02 Uhr).
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  #41  
Alt 19-07-2005, 22:16
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irgendwie hat das ganze gerede nichts mehr mit dem eigentlichen thema zu tun. wo darf ich die schere ansetzen? oder wollt ihr ein ganz neues thema aufmachen?
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  #42  
Alt 20-07-2005, 16:01
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Zitat:
Zitat von Chriss
Also ehrlichgesagt find ich nicht das man die Systeme immer so grundlegend ändern muss... Mich regt's ja schon genug auf das MS bei XP den Aufbau vom Startmenü und sämtlichen Einstellungsmenüs erstmal geändert hat. Das führt nur dazu, daß man sich nicht mehr auskennt und ständig umdenken muss wo man jetzt die Einstellungen findet die man sucht. In Linux hast da ja deine Config-Files, die ja weitgehend gleich bleiben...
Naja, das ist auch so ziemlich das einzige das zwischen 2k und XP geändert wurde
Bei Linux ist die Umstellung aber noch schlimmer, da sieht der Desktop ja bei bei jeder Distribution anders aus, außerdem gibt es ja auch noch ganz unterschiedliche GUIs mit KDE, Gnome usw.
Aber ich denke das ist nicht das Problem. Der Normalo braucht eben eine Distribution die auf seinem Rechner schon vorinstalliert ist und auf Anhieb funktioniert und auch problemlos neu installiert werden kann, ohne irgendwelche Config-Files ändern zu müssen.


Zitat:
Ubuntu sieht interessant aus für den Massenmarkt. Persönlich bleib ich denk ich trotzdem bei Gentoo. Für Leute die sich auskennen ist das sehr sehr interessant finde ich.
Ubuntu ist denke ich auf dem richtigen Weg. Immerhin hat sich Ubuntu sehr schnell zu einer der am meisten verbreiteten Distributionen entwickelt, das zeigt imho schon das die etwas richtig machen.
Ich denke mal so eine Art "Linux-Branding" der Hersteller wird die Zukunft sein, wenn Windows mal weg ist.

Zitat:
Aber naja, Richtig ist sicher das die User deutlich Flexibler werden müssen, und dann wird auch Microsoft vielleicht ein paar Probleme bekommen, oder zumindest der Weg für Alternativen geebnet. Und der schritt vom Firefox zum IE zurück ist ziemlich derb, merk ich gerade @work - auch wenn ich da dank xref-PC (ITler halt ) mitlerweile auch Firefox drauf hab.

Nunja... und dann schieb ich den mal ins Tech, nachdem wir ja mitlerweile recht technisch geworden sind...
Ich denke Microsoft wird auch so Schwierigkeiten bekommen, die Entwicklung in der Opensource Software geht zur Zeit einfach wesentlich schneller voran, da kann Microsoft auf Dauer nicht mithalten. Der Firefox Erfolg zeigt das, wie lange hat MS jetzt benötigt um z.B. Tabbed Browsing in den IE zu bekommen, wo die Konkurrenz dies doch schon so lange hat?

Oder schau doch mal Office an, es sind doch im Prinzip nur Firmen die Office finanziell am Leben erhalten, Privatleute kaufen sich das doch sowieso kaum. Und OpenOffice wird mit der 2.0 Version einen großen Schritt voraus machen, da werden sich dann auch mal Firmen fragen warum man Office noch kaufen sollte.

Und Longhorn verschiebt sich immer weiter, darüber macht sich ja inzwischen schon fast jeder lustig inkl. der Konkurrenz. Und bei jedem neuen Virus hat MS negative Schlagzeilen.

Der einzige Bereich in dem es für MS noch einigermassen gut aussieht ist die XBox, aber da ist Sony ein starker Konkurrent. Aber ansonsten gibt es für MS doch schon seit Jahren nur negative Schlagzeilen.
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  #43  
Alt 20-07-2005, 16:20
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Was Microsoft noch länger am Leben halten wird ist, dass sie schon da sind. Eine kurzfristige Migration zu einem anderen System ist einfach extrem teuer. Man denke nur mal an die ganzen Windows-spezifischen Anwendungen, Access-Anwendungen, etc.. Das dauert doch sicher mindestens 10 Jahre bis sich so ein Umstieg finanziell auszahlt, denke ich.

Außerdem ist ein so überwiegender Teil der Privatanwender mit Microsoft-Systemen zufrieden oder zumindest zu feig um etwas anderes auszuprobieren. Viele kennen auch einfach die Alternativen nicht. Meine Mutter hat vor etwas mehr als 3 Jahren den ECDL gemacht, wo sie gelernt hat, dass Unix-System zwar technisch teilweise überlegen sind, jedoch äußerst kompliziert sind und das Mac OS zwar auch Vorteile hat, aber wesentlich teurer ist. Deshalb sie auch nie an ein anderes OS gedacht.

Auch dieses Tabbed-Browsing-Argument ist nicht überzubewerten. Ich denke eher, dass es eine bewusste Entscheidung war, damit der Browser nicht überladen wirkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es technisch so schwer zu implementieren ist, dass Microsoft jetzt mehrere Jahre dran gearbeitet hätte - zudem ja einige IE-basierten Browser Tabbed Browsing schon früh unterstützt haben.
Das die Entwicklung im Open-Source-Lager dennoch momentan sehr zügig voran geht möchte ich aber nicht abstreiten.

MS wird meiner Meinung nach nicht demnächst überraschend pleite sein. Ich gehe eigentlich davon aus, dass sie langfristig einen überwiegenden Teil der Benutzer bedienen werden, was mich aber nicht weiter stört. Ich habe mein Ubuntu Linux hier laufen (zuvor Debian GNU/Linux und noch etwas davor Mandrake) und sehe mich eigentlich nicht dazu genötigt andere zu einem Betriebssystem-Wechsel zu veranlassen, obwohl ich natürlich jedem, der sich über Windows bei mir beschwert eine Live-CD anbiete.
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  #44  
Alt 20-07-2005, 19:22
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Natürlich geht das nicht über Nacht, das ist ein schleichender Prozess. Aber für MS geht es bergab.

Das Beispiel mit Tabbed Browsing zeigt aber wie lange MS benötigt bis die sich entscheiden eine solche Funktion einzubauen. MS kann durch neue Funktionen ja kaum neue Nutzer gewinnen, deshalb lohnt sich der Aufwand finanziell nicht. MS kann durch neue Funktionen nur versuchen bestehende Nutzer daran zu hindern zu einem Konkurrenzprodukt zu wechseln, deshalb machen die da auch nur soviel wie gerade notwendig und nicht mehr.

Das ist aber kein Microsoft-typisches Phänomen, dass betrifft eigentlich alle Marktführer. Der große Marktführer ruht sich auf seinem bestehenden Produkt aus, während die kleinere Konkurrenz Innovationen benötigt um neue Kundschaft zu finden. Deshalb kommt der Fortschritt selten von den Großen in der Branche, sondern oft von den Kleinen. Irgendwann sind die Kleinen technisch dann so weit voraus das die die Großen werden, dann wechselt der Markt.

Im Webbrowser Bereich hat man das ja vor Jahren gesehen. Netscape war lange Zeit der Marktführer. Die haben sich aber zulange auf ihrem erfolgreichen Communicator ausgeruht und konnten MS mit dem neuen IE und deren Marketingmaschine nichts entgegensetzen.

In den Bereichen Office und Windows wird man das auch irgendwann sehen. In einigen Jahren wird man erkennen das Longhorn auch nicht viel anders ist als XP. Wenn Linux bis dahin weiter ist wird das eine echte Konkurrenz für MS, zumal es dann wieder Jahre dauert bis MS den Longhorn Nachfolger bringt. In dieser Zeit stehen sie wieder Jahre lang auf der Stelle, während die Konkurrenz sich stetig verbessert.

Der Firefox Erfolg zeigt doch das bei den normalen Nutzern auch nicht-MS Produkte erfolgreich werden. Ein Linux kann da genauso erfolgreich werden, solange es entsprechend einfach zu nutzen ist. Mozilla hat es nicht geschafft so erfolgreich zu werden, erst Firefox gelang dies, weil Firefox eben einfacher und übersichtlicher ist. Linux braucht eben auch "nur" noch seinen Firefox, den Rest erledigt die Geschichte.
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  #45  
Alt 20-07-2005, 21:03
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  #46  
Alt 21-07-2005, 22:39
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Da gibt's grad ne kleine Einführung in Ubuntu. Zwar bin ich mir ziemlich sicher, daß ein Linux-Noob das geschrieben hat, aber das is ja sogesehen Sinn der Sache.

Ein Linux würd ich trotzdem nicht in ne Fat-Partition installieren. Damit verzichtest du komplett auf die Rechteverwaltung, also auf Benutzergedöns, weil Fat das nunmal nicht kann. Damit meine ich nicht, daß es keine Benutzer gibt. Nur: bei Fat gibt es bei ner Datei nunmal keinen Besitzer, und keine möglichkeit für verschiedene User verschiedene Rechte anzulegen. Womit's mich ziemlich interessieren würde wie sie da verhindern das ein unpriviligierter Benutzer beliebig auf Dateien zugreifen kann. Wenn man Daten zwischen Win und Linux tauschen will würd ich das Home-Verzeichniss auf ne Fat-Partition legen, aber nicht die Root-Partition. Dann ist zwar das Home-Verzeichniss in dem sinn ziemlich ungesichert, aber du kannst zumindest nicht aus versehen Systemdateien zerschießen. Ich kann mir auch kaum Vorstellen das Ubuntu das so vorschlägt. Bei Linux ist das recht konsequent gehandhabt mit wo welche Dateien stehen, also ist es eigentlich auch kein Problem wenn Windows nur auf /home zugreifen kann, weil an sich nur da Benutzerdaten stehen. Zumindest wenn man halbwegs nach den Konventionen geht, man kann natürlich auch woanders Zeugs hinpacken.

Und auch das "Hilfe wo bin ich hier" beim Hierarchisch aufgebautem Verzeichnissbaum von Linux - is ja fast schon süß Wobei Win das ja mit der Fixierung auf den Desktop als oberstes Element auch hat, also so die Umgewöhnung? Naja.

Gut ist, wenn sie das mit dem Automounter gut hingekriegt haben. Das geht bei Suse zwar auch recht gut, aber die Rechner bei mir an der BA hatten irgendwie ein Problem mit meinem USB-Stick - die sind da recht offt mal abgeschmiert. Und damit MEINE ich abgeschmiert, was bei nem Linux-System sonst ja ZIEMLICH schwierig ist.
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Geändert von Chriss (21-07-2005 um 22:46 Uhr).
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  #47  
Alt 22-07-2005, 10:49
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Ich denke mal das ein Normalnutzer der seinen Rechner sowieso nur alleine verwendet, kein Problem damit hat auf die Rechteverwaltung zu verzichten. Der Vorteil des Dateiaustauschs mit Windows ist ihm da sicher wichtiger.

Aber Linux muss auch erstmal von diesem Alternativ-Image wegkommen. Man ließt in verschiedenen Artikeln dieser Art sehr oft etwas vom "alternativen Betriebssystem" Linux.

Das hört sich dann für mich immer so an das Windows das eigentliche Betriebssystem erster Wahl ist, Linux aber eher eine Alternative für Freaks oder irgenwelche langhaarige Hippies ist und von normalen Leuten kaum verwendet wird. Dieses Image muss Linux los werden, solange es aber nicht direkt in die Vertiebskanäle neuer Hardware kommt wird das wohl leider nicht Fall sein. Aber wer weiss was die Zukunft bringt...
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  #48  
Alt 22-07-2005, 12:52
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Zitat von Magicq99
Ich denke mal das ein Normalnutzer der seinen Rechner sowieso nur alleine verwendet, kein Problem damit hat auf die Rechteverwaltung zu verzichten. Der Vorteil des Dateiaustauschs mit Windows ist ihm da sicher wichtiger.
Das ist Blödsinn, denn dann hat der Benutzer Zugriff auf alle Konfigurationseinstellungen und kann sämtliche administrative Aufgaben erfüllen, womit wir dann den Zustand von Windows (bis einschließlich Windows XP) hätten. Jede kleine Sicherheitslücke kann dann tragische Folgen haben.

Ich glaube auch, dass der Artikel eher davon spricht eine FAT-Partition zum Datenaustausch anzulegen - nicht davon, die Distribution auf einer zu installieren.
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  #49  
Alt 22-07-2005, 14:08
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Zitat von maxl
Das ist Blödsinn, denn dann hat der Benutzer Zugriff auf alle Konfigurationseinstellungen und kann sämtliche administrative Aufgaben erfüllen, womit wir dann den Zustand von Windows (bis einschließlich Windows XP) hätten. Jede kleine Sicherheitslücke kann dann tragische Folgen haben.
Da hast Du sicher recht. Aber ich denke trotzdem das die meisten Otto-Normal-Trottel Nutzer das einfach nicht interessiert. Das Argument "auf FAT Dateisystem kann auch Windows zugreifen" wird da das entscheidende sein.

Windows kann ja auch deutlich sicherer sein, die meisten Probleme kommen ja überhaupt erst durch unvorsichtige Nutzer zustande. Die arbeiten unter Windows mit einem Admin-Account, meistens auch noch ohne Passwort. Glaubst Du etwa die würden ihr Verhalten bei Linux ändern?

Du hast meinen letzten Beitrag vermutlich falsch verstanden. Ich meinte nicht das man Linux auf einer FAT-Partition installieren SOLLTE, aber ich meinte das die meisten es einfach machen werden.
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  #50  
Alt 22-07-2005, 14:46
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Naja, nicht unbedingt. Wie gesagt, unter Linux liegen alle Benutzerdaten im Home-Verzeichniss, also unter /home/username. Wenn man also ne Fat-Partition auf /home einhängt, das kann das setup garantiert, dann hat man immer noch den Vorteil, daß Win auf sämtliche Daten zugreifen kann, aber man hat zusätzlich die Sicherheit, daß man, (oder ein Hacker) nicht einfach so Systemdateien zerschießen / ändern kann. Ich muss mir mal anschaun wie Ubuntu das macht...

Ich schätz auch, daß die user ihr verhalten mit Benutzerrechten da ändern werden, weil die Setups wohl schlicht entsprechend drauf ausgelegt sind, daß man nen user anlegt. Außerdem kann man unter Linux einfach auch extrem viel mit wenig Rechten machen - man braucht den Root nicht unbedingt um was zu Installieren z.B. Man kann das zwar schon umgehen und alles mit Root machen, aber das müsste man dann denk ich explizit machen, was wohl kein neuling macht. außerdem ist das verdammt gefährlich. wenn dem einer nen Shellscript unterjubelt, der irgendwo rm -r /* macht, dann ist das System weg wenn der mit Root-Rechten ausgeführt wird. Und mit weg meine ich weg. Da gibt's dann kein "Zugriff verweigert" oder sowas.

Ansonsten geb ich dir aber schon recht. Wenn die user natürlich mit der Einstellung an Linux rangehen, daß alles gleich sein muss wie Windows, weil es die alternative ist oder sonst was, dann wird das nix werden.
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  #51  
Alt 23-07-2005, 00:02
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Hab gerade mal spaßeshalber Ubuntu in ner VmWare Maschine installiert. Sehr strange das ganze...

Die Menüführung ist noch etwas komisch, bei nem Fehler landet man glaube ich einfach wieder am anfang und darf das ganze nochmal machen - ohne jedoch mitgeteilt zu kriegen was denn nun eigentlich das problem ist. Ich hatte z.B. meinen Usernamen (also den vollen Namen, nicht den Log-In) mit Christian Aßfalg angegeben. Vielleicht fällt da schon einem was auf. Jedenfalls hab ich das ganze 4 mal probiert dann wurd's mir zu viel. Beim neustart irgendwann durft ich das ganze (dann aber auf der Konsole und nicht in dem textmenü) nochmal tun und bekam Prompt die Fehlermeldung "Christian Aßfalg ist kein gültiger Benutzername". Naja, gut - ß ist halt vielleicht nicht unbedingt drin. Trotzdem - sowas sollte man einem auch sagen, finde ich.

Dann muss man sich als Linux-user dran gewöhnen das man bei Ubuntu dazu angehalten wird kein root passwort zu vergeben (hoffe die nehmen da trotzdem ein zufällig generiertes zwecks sicherheit), sondern alles mit sudo zu tun. Naja, gut, ist eine Methode. Vielleicht auch gar nicht so schlecht.

Dann wollt ich die VmWare tools installieren, was schonmal daran gescheitert ist, daß init 3 nicht funktioniert hat, und ich gerade nicht wusste wie ich sonst den X-Server abschalte. Jedenfalls hat das dann irgendwann funktioniert, wollt ich das ganze installieren bzw. Konfigurieren, hat der keinen gcc-Compiler gefunden. Naja gut, man kann sich jetzt vielleicht drüber streiten ob das dazu gehört, aber IMHO ist Kompilieren von irgendwas bei Linux recht verbreitet, also gehört IMHO auch ein Compiler zu einem System. Zumindest genau so wie ein FTP-Server und weiß gott was noch alles. Oder ich weiß ja nicht wie man sonst bei Ubuntu nen Treiber installieren soll für den es kein Debian-Packet, wohl aber vom Hersteller ein Treiber-tar samt makefile gibt.

Also es ist ja ganz nett, und denk ich auch für Einsteiger ganz gut geeignet, aber so wirklich überzeugt hat's mich, als jemand der sich etwas besser mit Linux auskennt, nun wirklich nicht. Ich bleib bei Gentoo.
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  #52  
Alt 23-07-2005, 11:45
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Es sind eben Probleme wie diese die Ubuntu noch hat, aber ich denke es ist auf dem richtigen Weg. Du solltest nicht vergessen das Ubuntu in erster Linie als Desktop Linux für Bürozwecke und sonstigen Alltagsnutzen gedacht ist. Deshalb ist auch z.B OpenOffice dabei, aber kein FTP-Server.

Außerdem gibt es eine grafische Benutzeroberfläche zur Suche und Installation verschiedener apt-Pakete. Ich denke die Mehrheit der potentiellen Nutzer hat kein Interesse daran sich Treiber selbst zu kompilieren, die wollen lieber in einer GUI ein Paket auswählen und dann auf installieren klicken, der Rest geht dann in der Regel von alleine.
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  #53  
Alt 23-07-2005, 12:30
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Das mit den Menüs sind Kinderkrankheiten, das stimmt schon.

Und wenn ich das bei planet3dnow richtig gelesen habe, dann IST ein FTP-Server dabei, für Freigaben im Lan und sowas. Nur halt kein Compiler. Klar kompiliert die Mehrheit nicht einen Treiber wenn es ein Packet dafür gibt. Aber ich denk gerade im Linux-Umfeld kommt es dann doch ab und ann mal vor das man irgendwas kompilieren sollte. Und sei's nur mal ein neuer Kernel oder weiß gott was. Aber naja, den kann man dann ja nachinstallieren. Es ist zumindest mal ein anfang und nimmt die "scheu" vor Linux allgemein, zeigt das man auch damit gut arbeiten kann. Man wird mit den Programmen vertraut usw. - dann kann man später immer noch auf was anderes umsteigen wenn man tiefer einsteigen will.
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  #54  
Alt 23-07-2005, 12:36
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Zitat:
Zitat von Chriss
Dann muss man sich als Linux-user dran gewöhnen das man bei Ubuntu dazu angehalten wird kein root passwort zu vergeben (hoffe die nehmen da trotzdem ein zufällig generiertes zwecks sicherheit), sondern alles mit sudo zu tun. Naja, gut, ist eine Methode. Vielleicht auch gar nicht so schlecht.
Ich halte die Lösung für den Heimbereich auf jeden Fall für gut. Und mit sudo su bekommst ja noch immer dein root-Terminal. Im Startmenü ist außerdem auch noch eines versteckt, glaube ich.

Zitat:
Zitat von Chriss
Dann wollt ich die VmWare tools installieren, was schonmal daran gescheitert ist, daß init 3 nicht funktioniert hat, und ich gerade nicht wusste wie ich sonst den X-Server abschalte.
/etc/init.d/gdm stop

Zitat:
Zitat von Chriss
Jedenfalls hat das dann irgendwann funktioniert, wollt ich das ganze installieren bzw. Konfigurieren, hat der keinen gcc-Compiler gefunden. Naja gut, man kann sich jetzt vielleicht drüber streiten ob das dazu gehört, aber IMHO ist Kompilieren von irgendwas bei Linux recht verbreitet, also gehört IMHO auch ein Compiler zu einem System.
Ubuntu richtet sich an eine Zielgruppe, bei der es nicht unbedingt notwendig ist, GCC standardmäßig zu installieren. Die Leute, die ihn brauchen werden vermutlich auch im Stande dazu sein "aptitude install gcc" einzutippen... und auf der CD ist er ja trotzdem drauf, wenn ich mich recht erinnere.

Zitat:
Zitat von Chriss
Also es ist ja ganz nett, und denk ich auch für Einsteiger ganz gut geeignet, aber so wirklich überzeugt hat's mich, als jemand der sich etwas besser mit Linux auskennt, nun wirklich nicht. Ich bleib bei Gentoo.
Der durchschnittliche Heimanwender ist IMHO auch die Zielgruppe und dafür ist es sehr gut geeignet, finde ich. Wenn man von der Installer-Schwäche vielleicht absieht.
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  #55  
Alt 24-07-2005, 14:26
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Zitat:
Zitat von Chriss
Das mit den Menüs sind Kinderkrankheiten, das stimmt schon.

Und wenn ich das bei planet3dnow richtig gelesen habe, dann IST ein FTP-Server dabei, für Freigaben im Lan und sowas. Nur halt kein Compiler. Klar kompiliert die Mehrheit nicht einen Treiber wenn es ein Packet dafür gibt. Aber ich denk gerade im Linux-Umfeld kommt es dann doch ab und ann mal vor das man irgendwas kompilieren sollte. Und sei's nur mal ein neuer Kernel oder weiß gott was. Aber naja, den kann man dann ja nachinstallieren. Es ist zumindest mal ein anfang und nimmt die "scheu" vor Linux allgemein, zeigt das man auch damit gut arbeiten kann. Man wird mit den Programmen vertraut usw. - dann kann man später immer noch auf was anderes umsteigen wenn man tiefer einsteigen will.
Mag sein das es auf der CD vorhanden ist, so genau weiss ich nicht was alles dabei ist. Aber immerhin muss man Ubuntu zugute halten das sie versuchen alles kompakt auf eine einzige CD zu packen, während andere Distris auf mehrere CDs oder eine DVD setzen. Irgendwann wird sicher auch Ubuntu auf DVD kommen, mit mehr Paketen. Aber bis dahin müssen sie eben noch abwägen was man auf die CD packt und was man als Package zum download bereitstellt. Aber Ububntu scheint eine Art nur-eine-Disc Politik für das OS zu haben.

Aber ich denke das ein kompilieren die meisten 0815 Nutzer eher abschreckt. Deshalb scheint Ubuntu zu versuchen den Nutzer so weit wie möglich von diesen Dingen fernzuhalten. Der Profi weiss aber wie es geht und kann es trotzdem machen.

Die Sache mit sudo statt root halte ich für eine typische von-Apple-abgeschaut Idee. Unter OS X ist der root Zugang standardmässig deaktiviert, d.h. man kann sich erst gar nicht als root einloggen.
Wenn man eine geschützte Systemeinstellung ändern möchte, oder Software außerhalb des eigenen Home-Verzeichnisses installieren möchte, erscheint unter OS X ebenfalls ein GUI Feld das zur Eingabe eines Adminnamens + Passwort auffordert.

Imho ist das eine sehr gute Idee, die unter Windows fehlt. Deshalb arbeiten unter Windows auch viele als Admin, da man unter Windows einfach bestimmte Dinge nicht machen kann ohne als Admin angemeldet zu sein. Unter OS X oder Linux kann man das alles machen, sofern man das Admin Passwort kennt.
Außerdem kommt noch erschwerend hinzu das ein Admin Zugang unter Windows eher dem root unter Linux/Unix entspricht als dem Admin. Windows frägt ja wirklich nie nach dem Passwort wenn man als Admin etwas macht, weshalb es ja für viele Viren oder Würmer so leicht ist Schaden anzurichten. Mac OS X dagegen frägt auch den Admin jedesmal nach dessen Passwort wenn er z.B. einen Installer startet der ein Programm systemweit installiert.
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  #56  
Alt 24-07-2005, 19:58
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Naja, es ist zwar auf einer Cd, dafür werden aber halt Packete nachgeladen. Was aber an sich kein Problem ist, die meisten haben ja eh Breitband-Anschluss. Es ist find ich auch eigentlich übertrieben so gigantisch viele Packete auf ne DVD zu packen die die meisten Leute eh nicht brauchen. Das mag für Firmen interessant sein, so ne art Universal-DVD, aber es sollte nicht standard Installations-CD für den Heimanwender sein. Insofern ist das gar nicht schlecht gemacht.

Mit Kompilieren - das ist kein Hexenwerk. Unter Gentoo machst du das mit emerge eclipse-sdk z.B. - emerge holt sich die sourcen und kompiliert die - im prinzip die gleiche aktion wie wenn du dir ein Packet installierst (dauert halt länger). Auch das mit den VmWare Tools ist nur ein skript den man aufrufen muss - nur der braucht halt nen installierten Compiler. Aber gut, das ist ne kleinigkeit, und man kann ihn ja auch sicher nachinstallieren.

Für das Sudo braucht man übrigends kein root-Passwort, sondern nur das eigene.

Unter Win kann man übrigends meist auch ein "Ausführen als..." oder "runas /user" benutzen. Nur das macht natürlich keiner. Ist aber bei Windows denke ich einfach auch tradition, bzw. gewachsen. Früher war es ja ein Einbenutzer-System ohne Rechteverwaltung. Jeder war es gewöhnt unter Windows alles tun und lassen zu können, folglich hat man das auch weiter durchgezogen als dann die Versionen kamen wo man eine Rechteverwaltung hatte.
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  #57  
Alt 25-07-2005, 13:11
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Fast alles ist einfach wenn man mal weiss wie es geht, aber ich glaube alleine schon der Begriff "kompilieren" wird viele unerfahrene Nutzer abschrecken. Linux wird imho erst ein stärkeres Wachstum an Home-Nutzern haben wenn man solche Dinge eben nicht mehr machen muss sondern alles out-of-the-box läuft.
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  #58  
Alt 25-07-2005, 14:16
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Was stört dich an dem Begriff kompilieren? Sollen wir jetzt wieder mit irgendwelchem Marketing-schwachsinn anfangen und irgendwelche Wörter und die methoden die dahinter stehen verbannen, nur weil sie sich kompliziert anhören?!?

Es gibt einige szenarien in denen es sehr viel sinn machen kann Dinge erst auf dem Client-PC zu kompilieren. Das heißt ja weiß Gott nix schlimmes, nochmal - bei Gentoo merkst du KEINEN unterschied zu dem was Ubuntu über das apt-get tool vom Debian macht. NADA. NIENTE. Das da im Hintergrund kompiliert wird kann dem End-User im Prinzip völlig egal sein wenn ein Skript oder ähnliches das macht - du führst, wie auch immer, diesen skript aus und das war's. Das ist auch nix anderes wie auf ne Batch-Datei doppelklicken, oder ne setup.exe starten.

Der Vorteil von Linux ist ja gerade das man dinge nicht universell und für gar alle möglichen fälle kompilieren und dann als Packet zur verfügung stellen muss, wodurch man lange ladezeiten, riesige Downloads und ähnliches in kauf nimmt. Man kann das ja auch durchaus so machen das der User da nicht viel davon mitkriegt.

Das Problem heutzutage ist meiner Meinung nach das viele User viel zu unflexibel sind. Ein bischen Fortbildungswillen und flexibilität gehört einfach dazu.

Das erinnert mich gerade an Mainboard-Kaufen bei Ebay vor nem Jahr. Da hab ich nach Asus P2Bs gesucht, aber ab Revision 1.12 oder höher. Diese Revision musste man vom Mainboard ablesen, nen Link in dem Bebildert beschrieben steht wo man das genau nachlesen kann hatte ich mitgeschrieben. Man sollte es nicht für möglich halten wie viele Leute sich schlicht geweigert haben sich auch nur den Link anzuschaun und festzustellen das man dafür WIRKLICH nur Lesen können muss. Sobald das Wort Revision fiel war bei zwei dritteln schluss. Eine sehr Treffende Antwort war: "dazu muss mann ja den Rechner aufschrauben". Ja tut mir ja wirklich leid das sie einen Schraubenzieher in die Hand nehmen müssen und etwas abschreiben müssen, ich weiß, das ist eine unglaubliche psychische und physische Belastung die man einem gesunden Menschen nun wirklich nicht abverlangen kann.

Sorry, aber mit der Einstellung kommst heute nun wirklich nicht weit.
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Geändert von Chriss (25-07-2005 um 14:24 Uhr).
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  #59  
Alt 25-07-2005, 18:25
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Ich sage ja nicht das ich ein Problem damit habe. Ich weiss auch das so etwas einfach geht.

Aber Du hast doch eben mit diesem eBay Verkäufer selbst ein gutes Beispiel gebracht. Glaubst Du der würde Linux installieren? Und falls er es wirklich macht glaubst Du eine Aussage wie "den Treiber musst Du runterladen und dann kompilieren" würde ihn nicht abschrecken?

Solche Leute sind leider kein Einzelfall, die machen wahrscheinlich 75+% aller privaten Computerkäufer aus. Und auf diese Zielgruppe muss sich Linux langsam auch ausrichten um aus dem Schattendasein zu kommen. Ich finde es auch nicht gut das es so ist, aber so ist die Welt nunmal.

Die oberen 10% der Computernutzer benutzen sowieso schon einen Mac oder Linux, es ist aber die Große Masse an DAU-Kundschaft deren Käufe nunmal die größte Richtung vorgeben.
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  #60  
Alt 26-07-2005, 19:27
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Das heißt dann aber nicht runterladen und kompilieren, sondern runterladen und den skript ausführen - also doppelklicken. Das kann der genau so. Man muss es ihm sagen, sicher.

Und ehrlichgesagt: für die Leute frag ich mich was die überhaupt tun, weil mit der Einstellung hast du nicht nur bei Computern ein Problem, sondern überall im gesamten Leben Ob es sich lohnt denen alles an den Arsch ranzutragen sei mal dahingestellt. Weil die sind nämlich ne sehr sehr undankbare Kundschaft
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