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#1
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Sie war wohl das was man als den Abschaum der Gesellschaft bezeichnen würde, eine nutzlose Diebin und Bettlerin. Von oben bis unten mit Dreck überzogen, die braunen Haare standen verfilzt in alle Richtungen ab, eine markante narbe schlang sich über ihren linken oder rechten Arm und doch wirkte sie nicht abgemagert wie die anderen Kinder der Straße, die Gesichtszüge waren sanft, die Augen strahlend blau und voller Hoffnung. Von den wohlhabenden Bürgern nicht eines Blickes gewürdigt, von den anderern Straßenbewohnern begehrt oder bewundert.
So unschuldig ihre Erscheinung wirken mochte, so hart und gefürchtet waren auch ihre Fäuste, die sie ohne Scham einzusetzen wusste. Schon so mancher neuer Straßenbewohner hatte schon versucht sich gewaltsam an dem Mädchen zu vergreifen und war sehr schnell eines besseren belehrt und machte seitdem respektvoll einen großen Bogen um sie. Anders als die anderen Straßenkinder gehörte sie keiner Gruppe an, sie war stets allein anzutreffen. Man munkelt von einem ständigen Begleiter, doch niemand weiss wirklich um wen oder was es sich handelt... nur sie selbst... wusste doch dass es nen mädel wird... :D passt das in euer schema? dann fahr ich fort... |
#2
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Endlich in dieser Stadt angekommen. Ganz schön mies sieht es hier aus, aber ich will hier ja auch nicht Urlaub machen, sondern arbeiten. Gerade bin ich aus dem Bus ausgestiegen und seh mich erst einmal um. In einer Schaufensterscheibe kann ich mein Spiegelbild sehen. Nichts besonderes, eine Frau jenseits der 30, einfache Klamotten, in der Hand einen Koffer. Jetzt erst mal in die nächstbeste billige Absteige. Morgen muss ich ein Inserat aufgeben, dass ich Arbeit suche.
… achja, mein Name ist übrigens Doris Sloane, falls wer einen Job für mich hat, reicht eine Nachricht an mein Postfach. Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:46 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |
#3
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Ein kleines Idilisch kleines Dorf, indem jeden jeden kannte und jeder üebr jeder bescheid wusste. In jedem Dorf gibt es immer einen Mysteriösen Mann, und das war er, Tachinone von Paffenheim. Er war ein geschickter erbauer, von kleinen Dingen wie Zigaretten bis zu grossen Rohrbomben. Er ist etwa um die 1890 Jahre geboren....
Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:46 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |
#4
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wann ist eigentlich Deadline?`kann mich noch nicht so recht entschliessen *shy*
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#5
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Also ich werde heute oder morgen den RPG-Thread aufmachen,aber gleich wieder schliessen, und den Anfang der Geschichte posten, dann werde ich mir die bisher eingegangen Charaktere anschauen, ok wahrscheinlich werde ich das erst am Sonntag machen ;). Das heisst du hast noch ca. 4 Tage. Dann werde ich meine Geschichte für die Charaktere anpassen. Dazu werde ich den ein oder anderen noch kontakten, um die Charaktere etwas zu modifizieren :eg: Und ich würde jetzt behaupten am 17. um ca. 0830 wird der RPG-Thread geöffnet und es geht los.
So mitte nächster Woche werde ich hier noch was zum generellen Ablauf schreiben. |
#6
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Die Niagara Fälle, ein beeindruckender und fastzinierender Anblick. Es war die richtige Entscheidung meiner Eltern, sich hier niederzulassen. Niagara Falls. Kanada praktisch vor der Haustür. Ich könnte mir keinen besseren Ort vorstellen, um Geld zu verdienen, gut zu wohnen und auch noch seine Freizeit zu genießen.
Damals, als wir vor gut zwanzig Jahren aus Deutschland mit dem Schiff die Reise antraten, war ich fünf Jahre alt. Meine Eltern sahen in Deutschland keine Perspektive für mich und erhofften sich in den USA eine bessere für die ganze Familie. Ein Bekannter hatte sich bereits in Niagara Falls niedergelassen und schrieb uns hin und wieder mal einen Brief. Er führte ein gutes Leben, und verdiente besser als in Deutschland. Natürlich war mein Vater zunächst skeptisch was den "American Dream" anging, denn man höhrte immer wieder von Leuten die kläglich scheiterten. Jedoch schien Niagara Falls ein vielversprechender Platz zu sein. Die Hoffnungen erfüllten sich auch dann für uns. Nach einigen Schwierigkeiten am Anfang machte mein Vater schließlich Karriere und schaffte es bis in den Stadtrat. Meine Mutter musste nun nicht mehr arbeiten und hatte mehr Zeit mich aufzuziehen und die, wie sie es nannte, "amerikanische Freiheit" zu genießen. Ich ging recht erfolgreich zur Schule, und dannach bekam ich einen Platz auf dem College von Buffalo. Mein fachlicher Schwerpunkt war Medizin. Nun, nach erfolgreichem Ablschluss hab ich noch gut zwei Wochen Zeit die "amerikanische Freiheit" zu genießen bevor meine Karriere weitergeht. Andreas "Andy" Nußbaumer |
#7
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In welcher Stadt spielt denn die ganze Geschichte? Und wenns keine real existierende ist, wie viele Einwohner hat die dann?
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