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#1
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Das ist genau der Punkt an dem ich mich frage: Aktien sollten ja eigentlich den gegenwärtigen Wert eines Unternehmens darstellen. Wie kann es dann sein, dass ein Unternehmen plötzlich nur noch die Hälfte wert sein soll?
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Zitat:
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#2
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Zitat:
Wenn diese verbrennen, wirkt sich das zwangsläufig auf die eigene Bilanz aus. Meine Verluste z.B. liegen bei über 35% Nur ich kann das aussitzen. |
#3
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Geld verbrennt nicht. Es wechselt nur den Besitzer. Wer als erstes am Hochpunkt wieder verkauft hat ist Gewinner, Verluste aussitzen können nur kleine Privatanleger, kein Konzern. Viele glauben auch nur es aussitzen zu können, in Wirklichkeit werden es Verluste bleiben, siehe "Volks"aktie Telekom.
Den Tiefpunkt haben wir noch nicht gesehen, der DAX wird wohl noch auf die 3k zugehen. Die Finanzkrise klopft gerade mal an der Tür der Realwirtschaft, sie ist längst nicht angekommen. Aber auch wenn unser System diese Finanzkrise überlebt, es danach ein paar Jahre wieder Aufschwung auf Pump gibt - die dann folgende Krise wird bereits heute mit den Zinssenkungen der Zentralbanken vorprogrammiert und aufgrund der deutlich gestiegenen Geldmenge dann noch schlimmer werden wie diese. Immer so weiter, bis man grundlegende Gesetze des Systems ändert^^ |
#4
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Im grossen und ganzen stimme ich Dir auch zu, so wie Du das darstellst.
Trotzdem vertrete ich weiterhin die Ansicht, das Geld verbrennen kann. Wie will man den Wert von z.B. den Lehmann Brothers Papieren bezeichnen? Zumal der Laden ja auch Pleite ist. |
#5
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Lehman ist pleite, der Wert der Papiere 0.
Trotzdem ist kein Geld verbrannt, sondern diejenigen die zum hohen Stand verkaufen haben das Geld derjeniger, die jetzt nicht mehr verkaufen können. Wer den schwarzen Peter am Ende hat, hat sein Geld an den Verkäufer verloren, was der damit gemacht hat wissen wir nicht, aber ich gehe mal nicht davon aus dass er zur Bank gegangen ist, es sich hat auszahlen lassen, und die Scheine verbrannt hat |
#6
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Wie will man eine Wertberichtigung nennen, wenn es Heute 50 p.a. und Morgen 20 Wert ist?
Wenn der dt. Staat 3.stellige Mio. Beträge an Steuergeldern in Pleiteläden pumpt. Für mich ist das verbranntes Geld, da sich niemand vorher daran bereichern konnte. |
#7
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Es konnte sich immer jemand daran bereichern, und wenn es kein Aktionär war, dann war es das Unternehmen.
Beispiel dafür zB Deutsche Telekom, immer nur am fallen, die Aktionäre müssen Wertberichtigungen vornehmen und machen Verlust. Das Geld ist doch aber nicht verbrannt - die Aktionäre haben die Aktien ja nicht auf der Strasse gefunden, sondern sie wurden von der Telekom verkauft -> die Telekom hat all das Geld, hat sich bereichert, und die Aktionäre haben alle Verlust... |