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Alt 03-12-2005, 13:34
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Der_Mosch Der_Mosch ist offline
Fieser Pappkopp

 
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So, ich habe auf meine Frage eine Antwort erhalten. Für die Interessierten hier der genaue Wortlaut:

Zitat:
Im Rahmen der Überprüfung der Jugendschutzgesetze soll das Verbot von so genannten „Killerspielen“ diskutiert werden. Dieses Verbot soll sich auf die realen Spiele wie Gotcha, Paintball und Laserdrome beziehen, da bei diesen Spielen die Tötung oder Verletzung an Mitspielern unter Einsatz von Schusswaffen oder diesen nachgebildeten Gegenständen realistisch simuliert wird.
Durch die simulierte Ausübung von Gewalt als Freizeitgestaltung wird Gewalt stark verharmlost. Derartige Spiele sind geeignet, die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung abzubauen und die zu beobachtende Entwicklung eines Abstumpfens gegenüber Tötungshandlungen weiter zu fördern.

Daneben gehören auch die „virtuellen Killerspiele“ auf den Prüfstand. Hier geht es nicht um ein generelles Verbot, sondern um die Prüfung, inwieweit die Altersgrenzen sowie die Aufsicht/freiwillige Selbstkontrolle einen wirksamen Kinder- und Jugendschutz gewährleisten.
Aus der Medienwirkungsforschung (z.B. Prof. Lukesch) ist bekannt, dass gewalthaltige Computerspiele eine gewaltstimulierende Wirkung haben können. Auch diese tragen zu einer Verfestigung der Gewaltkultur in unserer Gesellschaft bei.

Neben dem Staat sind hier jedoch auch die Eltern gefragt. Wir wollen die Erziehungskompetenz von Eltern stärken. Gerade in Familien mit sozialen Prob-lemen ist eine Förderung der Kinder von Anfang an notwendig. Dazu müssen Hilfen für sozial benachteiligte und betroffene Familien früher, verlässlicher und vernetzter in der Lebenswelt bzw. dem Stadtteil verankert werden. Jugendhilfe und gesundheitliche Vorsorge sowie zivilgesellschaftliches Engagement sollen zu einer neuen Qualität der Frühförderung in Familien verzahnt werden.

Unser Ziel ist insbesondere, die Ausbildungs- und Beschäftigungschancen von Jugendlichen deutlich zu verbessern und die Jugendarbeitslosigkeit nachhaltig zu senken. Wir wollen, dass in Zukunft kein Jugendlicher länger als drei Monate arbeitslos ist. Dazu sind im Koalitionsvertrag konkrete Maßnahmen vorgesehen.
Gerade junge Menschen, die aufgrund individueller sozialer Problemlagen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt nicht schaffen, werden wir besonders fördern.
Naja. Scheinen mir ehrlich gesagt nur dahingeworfene, schwammige Aussagen zu sein.
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Zitat:
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PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
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