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#1
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hm... eigentlich ja schon...
200.000$ sind eigentlich nichts für einen Toten Soldaten... Immerhin wird an die Familie des gefallenen eine Rente gezahlt, das Begräbniss wird bezahlt und noch ein paar 'zu zahlende Dinge' werden bezahlt... davon kam irgendwann mal was inner glotze... aber dass hunderte Jahre dauern wird, bis Roboter statt Menschen in den Krieg ziehen, glaube ich nicht. hunderte Jahre? Was sind hunderte Jahre? Guck dir die Welt noch vor hundert Jahren an!!! Was war da? Von Panzern hat man nichtmal geträumt, was Fernsehen war, wusste keiner, niemand kannte die Vorzüge einer Mikrowelle, jeder der es hörte dachte das Internet sei eine neue Art Fischernetz... Auch nur vor 10 Jahren, was war da? So gut wie nichts... besonders weil es in den letzten Jahren eine Techniche Revoulution gab, besonders im Digitalen. Vor 10 Jahren die PC's... Internet war noch neu (das wurde im letzten Jahr genau 10 jahre alt(im zivilen Betrieb)) Einfach alles was vor 10 Jahren war, an das man denkt, war viel schlechter wie das heute. Dieser Technische Aufstieg geht einfach schneller voran wie man glaubt. Also, möglich wäre es schon jetzt Kampfroboter in den Einsatz zu schicken, es wäre auch schon jetzt möglich zum Mars zu fliegen und Kolonien auf dem Mond zu bauen, aber das einzigste was fehlt ist Geld!! Aber was ist Geld? ... |
#2
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nach der Theorie kämpfe dann Roboter gegen Roboter? Mit was für einem Ziel? Schlussendlich will man ja den Gegner eliminieren, demütigen und unterwerfen - das war vor 1000 Jahren schon so, ist heute noch so und wird wohl auch immer so sein.
Kampfroboter ist was für die Science Fiction Abteilung in Hollywood und für ein paar Chefstrategen im Pentagon. In der grossen Massen werden die aus Kosten- und Effizienzgründen wohl nie eingesetzt werden. Ist für mich das selbe Thema wie in den Achtzigern SDI - erinnert sich noch jemand an das? |
#3
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Zitat:
jedoch muss ich dir teilweise rechtgeben, die UAV'S und deren nächsten Generation UCAV'S sind auch Robotor die UCAV 'S sind die bewaffnette version, beste Vertreter Global Hawk und Predator, jedoch sind diese Vehicel nicht nur in der USA im Einsatz, Deutschland und Frankreich arbeiten auch an drohnen und sind von daher keine Scicefiction mehr. und zur technischen Evolution, diese geht viel schneller voran als die biologische, Flugzeuge zum BEispiel, flogen damals nur 100 meter so kann man heute ienmal um die welt fliegen genauso mit dem Antrieb Probeller Turboprob Doppelprob Düsentriebwerk, Raketentriebwerk, Scramjet(Mach 10 !), und das in wenigen jahren (abgesehen vom Scramjet9 vom zeitraum 1903 - 1945) und von daher denke ic schon das roboter eine größere Zukunft haben als nur im sci fi.
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- SC Freiburg - |
#4
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Na ja, dafür hatte die natürliche Evolution ein "bisschen" mehr Zeit. Dieser Vorsprung kann nicht durch diese paar Jährchen nichtig gemacht werden. Zudem muss man noch zwischen automatisch agierenden Robottern und ferngesteuerten unterscheiden.
Solche Robotter können ev. in der Zukunft in einigen Bereichen eingesetzt werden. Doch um einen Menschen zu ersetzen müsste die "Technische Evolution" nochmals 300 Jahre im selben Tempo weiterlaufen. Denn ich möchte einen Robotter sehen, der kurz über eine 1m hohe Mauer springt falls diese im Weg ist, ein Lastwagen fahren, Treppen laufen und bei bedarf auf einen Berg klettern oder durch einen Fluss schwimmen kann. Für alle diese Aufgaben könnte man ev. einen Robotter konzipieren doch einer der alles kann ist SC-FI. Der mensch kann sich fast überall bewegen, mit leichtigkeit. Ein Robotter der gleich "geländegängig" wie ein Mensche ist, ist mit unsrem Stand der Technik reines Wunschdenken. Nur um den Gleichgewichtssinn eines Menschen bei einem Robotter annährnd ändlich zu benutzen bräuchte es wohl einen riesigen Cluster. Zudem kann ein Mensch ohne Strom auskommen. Die verpflegung für eine Woche kann bei sich getragen werden. In sachen Energiespeicherung müssten revolutionäre Technologien her. Und bitte kommt nicht mit Solarenergie. Es gibt bestimmt noch viele aspekte die ich noch nicht beachtet habe. Der Mensch ist ein High-Tech Gerät wenn man so will, ein Robotter kommt da nicht annähernd ran sobald er etwas allgemeiner eingesetzt wird. Geändert von Surli (09-02-2005 um 14:33 Uhr). |
#5
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Zitat:
Ein Kampfroboter muss nicht so ausgereift sein, und ist dadurch auch nicht so teuer. Hauptsache er kann autonom ein Ziel erreichen. Wie ist egal. Man kann zum Beispiel aus einem M1a2 Abrams einen Kampfroboter machen. Die ganze Technik an einen Computer koppeln und ein Programm schreiben, wo die ganzen Optionen eingetragen sind. Nun kann man theoretisch diesem Computer im Panzer per Funk oder Infrarotschnittstelle Wegpunkte und Ziele zuweisen, und dieser führt diese, mit Hilfe von GPS und anderem, aus. Das reicht als Kampfroboter vollkommen aus. Starke Panzerung, hohe Feuerkraft was will man mehr? Und die benötigten Sensoren einbauen, dürfte nicht wirklich ein Problem sein. Soweit ich weiß, wurde mal ne Studie durchgeführt. Naja.... mal schauen....... ^^ Und wie kannst du diese Technologie mit dem SDI-Programm vergleichen? SDI war ein gigantisches Großprojekt, was mit einem, im Vergleich, relativ kleinen Programm wirklich nicht viel am Hut hat.
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"Der schwarze Rapper B-Tight fungiert bei Aggro als der "Neger" und lässt in seinen Texten kein rassistisches Vorurteil bezüglich seiner Hautfarbe und Schwanzlänge aus." - taz "[...] der Regisseur des Videos für „Neue Deutsche Welle“ hätte Fler am liebsten mit Skins durchs Bild marschieren lassen [...]" - Süddeutsche Zeitung "Ob sich das beim Großstadt-Hiphop, der vorwiegend von elf- bis sechzehnjährigen Migrantenkindern, minderbegabten Restschülern und anderen Randgruppenjugendlichen in den Schulpausen, auf dem Schulweg oder auf den Spielplätzen in ihrem MP3-Playern ständig goutiert wird, recht viel anders verhält, wage ich zu bezweifeln." - Telepolis "Nun war Intelligenz in der Rapmusik nie notwendig, um sich Gehör zu verschaffen." - Spiegel Werde :ugly: und kämpfe für den Uglyismus. Den wir holen uns die ![]() Geändert von Unreal (09-02-2005 um 18:23 Uhr). |
#6
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Ich sehe in dem Projekt durchaus etwas sehr interessantes. Für Spezialaufgaben, z.B. Annäherung an befestigte Ziele (Orts- und Häuserkampf, ...) könnte ein derartiges Instrument definitiv Menschenleben sparen. Ich würde mir sowas wünschen, wenn ich ein derartiges Ziel angreifen müsste ...
Die Geschwindigkeit von 6 km/h ist auch nicht niedrig. Ich weiß nicht, wer von euch Soldat war/ist/wird, aber bei einem längerem Marsch liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei etwa 5 km/h. Die Geschwindigkeit eines Verbindungsspähtruppes bzw. Streifen ist noch niedriger um die Beobachtung des Angeländes sicherstellen zu können. ad Panzerung) Ist das Ding halt mit einem Schuss aus einem PAR kaputt - und? who cares? Lieber etwas Geld ist draufgegangen als ein Toter mehr. Der Gegner hat jedenfalls mal seine Stellung verraten und macht es nachfolgenden Teilen oder Unterstützungskräften einfacher ... Alles in Allem ein hochinteressantes Projekt, das zukünftig für einiges Aufsehen sorgen könnte, auch wenn man im momentanen Stadium noch darüber schimpfen kann. Immerhin hat es schon die Einsatzreife erreicht und so etwas ist in derartigen Szenarien garnicht mal so einfach.
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |