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nein, natürlich nicht. Zuerst wird mal versucht, dass diese Leute wieder eine anständige Arbeit erhalten. Wenn das nicht geht, gibts zuerst Arbeitslosen und dann Sozialhilfe - bei uns muss niemand auf der Strasse leben.
Aber damit man Arbeitslosengeld erhält, muss man sich trotzdem bemühen eine neue Stelle zu kriegen und dies auch belegen. Und es geht eben z.B. nicht, dass man als Lehrling sich eine Wohnung bezahlen lässt, wenn man auch zuhause (umsonst) bei den Eltern wohnen kann. Meiner Meinung nach ist das einfach ein falscher Ansatz wenn man alles auf den Staat umlagern will. Vor allem wenn man vorher noch gar nie was für den Staat gemacht hat. Keine Leistung ohne Gegenleistung - in Deutschland läufts meiner Meinung nach eher umgekehrt - zuerst will man ne (Staats)leistung um dann VIELLEICHT später mal ne Gegenleistung zu geben - aber läuft da dann nicht etwas falsch? Zuerst muss man etwas Geld verdienen um es dann ausgeben zu können - das sehen die meisten deutschen Politiker scheinbar umgekehrt... Sah gestern eine Sendung auf ARD - Berlin Mitte - was da der Mann von der Gewerkschaft erzählt hat ist einfach so was von realitätsfremd... ich denke der musste noch nie wirklich arbeiten... Edit: wegen deiner konkreten Frage: Wenn jemand zu wenig Geld hat für die Wohnung geht das folgendermassen: 1. ist die Wohnung evt. nicht zu teuer und kann er vielleicht eine günstigere nehmen? 2. hat der Typ vielleicht noch Vermögen (Geld, Aktien, Auto etc.) was er einsetzen kann um dort weiter zu wohnen? 3. haben die Verwandten was? 4. wenn all die Punkte oben nichts ergeben, kriegt er Geld - aber das sind dann Schulden, und wenn er wieder irgendwann mal Geld kriegt, kann er das wieder abgegen an den Staat. Das tönt hart und ist es sicherlich auch, aber eben, etwas Druck und Gegenleistung kann man verlangen, der Staat ist ja kein Selbstbedinungsladen, oder? Geändert von raptorsf (11-02-2005 um 11:12 Uhr). |