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#1
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ich finde es nicht gut, den papst jetzt schon zu verurteilen, weil die medien sagen, er sei konservativer als JP II. allerdings sollte man auch nicht in euphorie ausbrechen, weil der neue papst deutscher ist....
wie der neue papst ja selber sagt: taten müssen sprechen. dann wollen wir mal schauen, was das gibt. ich stehe dem dennoch sehr skeptisch gegenüber, aber eine chance hat jeder verdient. tmoa, was meinst du genau??? ich als starker atheist, maße mir mal an die religionen objektiv(also im vergleich zueinander) zu beurteilen, auch wenn ich sie alle für quatsch halte in ihren grundzügen(sprich: es gibt gott usw....). und so komm ich auf jedenfall zu dem entschluss, dass die reformierte kirche, sprich die evangelischen, protestanten oder wie man sie nun nennen mag, wesentlich weltoffener und wesentlich näher an den wissenschaften und der realität ist. so wie JP II die katholische kirche geführt hat, war es sicher nicht toll(HIV-bekämpfung, zölibat etc.), auch wenn man ihn nach seinem tod in den himmel prieß. (allein das mit dem eisernen vorhang ist ein witz....lol) |
#2
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![]() Das die protestantische Kirche realitätsnaher ist, ist reine Ansichtsache. Ich als Katholik kann genauso behaupten, die evangelische Kirche ist absolut weltfremd und von Gottes Weg abgekommen. Dies sind Dinge, die man bis zuletzt sicher nicht 100%ig beantworten kann. Zitat:
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#3
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dass du als katholik diese auffassung hast, ist aber sehr subjektiv und fast schon fast selbstevident aus der tatsache, dass du katholik bist(in sofern du auch wirklich gläubiger katholik bist). ich bin aber nicht befangen durch irgenteine religion und sehe mich demnach dazu im stande, das besser zu beurteilen als du.
![]() du willst doch jetzt wohl nicht die wissenschaft anzweifeln.....oder? Geändert von witchdingsda (21-04-2005 um 15:11 Uhr). |
#4
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Leider aber auch für erhebliche Not!
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#5
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Und würden alle Menschen der protestantischen Kirche beitreten wäre sicherlich alles Butter, oder?
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#6
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die alten Päpste sind im Nachhinein immer heilig und haben alles perfekt gemacht, die Neuen müssen sich zuerst beweisen und werden zuallererst mal schlecht geredet. So sind wir Menschen halt.
Ich denke jedoch, dass sich Benedikt 16. nicht gross von seinem Vorgänger unterscheiden wird. Nur wird er sicherlicht nicht so lange im Amt sein wie JP2 - soviel ich weiss sind auch alle deutschen Päpste vor ihm relativ schnell und oft unter misteriösen Umständen (Bleivergiftung, Malaria etc.) verstorben. PS: Uebrigens finde ich es richtig, dass die Deutschen stolz sind auf "ihren" Papst. Ich hätte mich auch über einen Schweizer Papst gefreut - naja, zumindest haben wir die Garde dort ![]() Geändert von raptorsf (21-04-2005 um 15:38 Uhr). |
#7
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#8
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Ich hoffe, nach dem ich gestern Auslandsjournal gesehen habe, das der Papst was in Afrika macht! Wegen AIDS den Kondomen und so weiter! Das er verhütung für gut heisst und Kondome erlaubt...
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#9
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#10
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Wir leben in einer Zeit, wo man nicht mehr rummissionieren muss. Man sollte andere Glaubensrichtungen akzeptieren, tolerieren wie sie sind, mit denen auskommen und keine Hindernisse aufbauen. Wieviel Entscheidungsfreiheit hattest du denn bei der Wahl deiner Konfession? Und nur weil du sie von deinem Elternhause aufgezwängt bekommen hast und bis jetzt durchlebt hast ist sie besser als andere? Es kann keine Religionsrichtung über eine andere stehen. Wohin dieser Gedanke führen kann, kann man ja zur Genüge im Geschichtsbuch nachlesen. Da sollte auch der Papst ansetzen und das gemeinsame Abendmahl mit anderen christlichen Glaubensrichtungen tolerieren. Früher oder später wird das eh kommen, dass es eher die Regel wird statt eine Ausnahme. Wem das dann aufstösst kann dann ja eine Messe aufsuchen, wo eben nur die Kirche mit Leuten gefüllt ist, die nur seine Glaubensrichtung entsprechen. Diese Wahl ist jedem selber überlassen. Viele Ehen sind "Mischehen" und können nicht gemeinsam in die katholische Kirche, da es einem der beiden untersagt ist die Kirche überhaupt zur Messe zu betreten. Und dann maulen da viele rum, dass das Interesse der Bevölkerung an der Kirche stetig sinkt. Ich für meinen Teil bin locker evangelisch aufgewachsen, habe jüdische Vorfahren und sehe mich selber als Atheist. Mich interessiert die Position des Papstes nur sofern, dass es eine sehr lange Tradition fortführt und eine lange Geschichte hat. Irgendwann wird es auch wieder eine Frau als Papst geben. Mag zwar dauern, aber die Entwicklung ist unausweichlich. Junker |
#11
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#12
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ich habe auch mal davon gehört, dass es scheinbar mal eine Frau als Papst gab - sie hat sich als Mann ausgegeben aber dann kam es dann doch irgendwie relativ schnell aus. Weiss da jemand mehr Details oder ist das nur ein Gerücht?
Bin auch dafür, dass man gegenüber anderen Relegionen aufgeschlossen und tolerant ist - solange es keine Fundamentalisten sind die gegen gängige Gesetze verstossen (es gab und gibt heute noch christliche Fundamentalisten, nicht nur islamische...) |