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#1
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@Pepi
In Amerika nannte es der Volksmund schlicht und einfach Camp Ray, von dort habe ich es übernommen ![]() @Tassahack Das war nicht das was Raptor meinte, das gleiche habe ich schon geschrieben, da kam der gleiche Satz, wie deiner. Was Raptor und ich schon zuvor meinten in unseren Aussagen, ist dass die USA nicht wegen der Bevölkerung (wie von einigen hier behauptet wird) einmarschiert sind sondern ausschließlich wegen dem Öl, den wenn es nicht so wäre, dann müssten die Prioritäten zuerst auf andere Länder fallen, wo die Situation noch viel schlimmer ist als im Irak. Dieser Satz war in keiner einzigen Richtung eine Andeutung das wir einerseits das Vorgehen der USA Kritisieren und zum anderen ein weiteres vorgehen in einem anderen Land befürworten (ich hoffe es ist jetzt verständlich), obwohl es natürlich im Interesse aller wäre wenn es den wirklich um die Bevölkerung ginge. @mose In deinen Post steckt viel Wahres, das Volk leidet immer noch. Eine Putzfrau bei uns im Geschäft sagte mir nämlich am Freitag, ihr Sohn der im Irak lebt, muss jeden Tag wenn der zur Arbeit geht einen US Posten überwinden jedes mal hat er angst das er erschossen wird wenn er nach seinen Papieren greift, die US Soldaten wissen nicht ob er jetzt eine Waffe zieht oder nicht, was eigentlich auch verständlich ist. Wenn er es dann geschafft hat, ist seine nächste Angst das er einem Attentat zum Opfer fällt. Zuhause hat er kein fließendes Wasser und und und. Ich frage mich was eine Mutter durchmachen muss, wenn sie jeden Morgen angst haben muss das Ihr Sohn nicht mehr lebt. Sie sagte mir, zuvor hatte sie nie angst, den wenn man nach den Spielregeln Saddams Lebte hatte man wenig zu befürchten im Gegensatz zu jetzt (Sie sagte mir noch viel mehr (aber die meisten hier glauben es ja sowieso nicht). |
#2
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Nun, es mag vielleicht etwas merkwürdig klingen, aber selbst die Ressourcen der USA sind begrenzt. Bei den derzeitigen Ausgaben für den Wiederaufbau im Irak kann es sich die US-Regierung nicht leisten, in einem weiteren Staat einzugreifen, jedenfalls nicht im Alleingang. Deshalb vermutlich auch das in letzter Zeit verstärkte Bemühen, Konflikte diplomatisch zu lösen.
Mal davon abgesehen, wäret ihr doch die Ersten, die laut "Bush setzt seinen Eroberungszug fort! Die Welt ist in Gefahr, niemand ist mehr sicher!" gröhlen würdet, wenn Amerika sein Engagement tatsächlich ausweiten würde. Insofern dürft ihr dieses Argument nicht für euch in Anspruch nehmen. Nun zu dir mose: Das Thema "Öl" lass ich jetzt einmal unbeachte bei Seite. Ich habe schlichtweg keine Lust mehr, darauf einzugehen. Antworten möge man in den Seiten zuvor suchen. Ganz gewiss jedoch hat der Krieg gegen den Irak keinen direkten Bezug zum 2. Golfkrieg von 1991. Damals wurde Kuwait überfallen, die UNO beschloss eine Resolution zur Befreiung der Kuwaitis, angeführt von den Vereinigten Staaten. Die Koaltionstruppen drangen bis vor zu den Toren Bagdads, als die UNO sie zurückbließ. Ja, George Bush senior hätte es zu Ende bringen können, aber er fügte sich dem wahnsinnigen Beschluss der UNO. Dein Vorwurf ist also hinfällig, sofern du ihn nicht umformulierst: "George Bush jr. brachte das zu Ende, was die UNO nicht beenden wollte!" Eine Frage noch, chevy: Hast du diese Frau vielleicht auch gefragt, ob sie sich das Saddam-Regime zurückwünscht.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. Geändert von Tassahak (15-05-2005 um 22:00 Uhr). |