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#1
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Staatsterroristen? Sonst gehts ja wohl gut oder? Das Iranische Volk will die Mullahs haben(meiner meinung nach ist das schlecht) und das Iranische Volk hat/sollte die wahl haben was sie für eine Regierung haben wollen genau so wie die DE selber bestimmen dürfen das sie die SPD haben, sonst könnten sie ja auch eine andere Staatsform wählen, genau so wollen die Iraner die Mullahs, den würde sie die Mullahs nicht wollen wäre die Stimmbeteilligung unter 50% gewesen, ausserdem wo ist das Problem das die Iraner ein AKW wieder in Betrieb nehmen? Wird ja wohl nicht das einzige sein das läuft(oder?). Von dem her können sie in den anderen AKW genauso Waffenfähiges Plutonium anreichern und eine AWaffe konstruieren.
Ich will bei Gott nicht sagen ich unterstütze oder finde die Terror Anschläge gut. Jedoch was für die Westliche Gesellschaft(hauptsächlich Christen) die Terroranschläge sind, sind vielleicht für die Östlichewelt die Angriffe von den USA und GB in Iraq, da gehen mindestens genauso viele Zivilisten drauf. Das ist sozusagen, die gegenwehr die die Islamisten geben für die Angriffe im Irak und sonst weiss ich wo gemacht werden. Sie können sich nicht offen stellen also Verlagern sie den klein Krieg genauso in die Europäischen Städte.
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mfg iCe |
#2
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Ein paar Dinge:
-) Isfahan ist die einzige Einrichtung im Iran, die der Urananreicherung dient. -) Man produziert dort kein für Waffen oder Kraftwerke taugliches Uran, sondern lediglich eine Vorstufe dazu. -) Der Kompromissvorschlag der EU erlaubt dem Iran ein Ziviles Atomprogramm. -) Für den Iran bedeutet dies Abhängigkeit. -) Für die EU bedeutet dies, dass das Uran lediglich für zivile Zwecke verwenden kann. Andernfalls müsste es noch gravierend angereichert werden und das würde sicherlich auffallen. Schwarzhandel und Waffenproduktion werden erschwert. Wenn der Iran also nach keinen Atomwaffen strebt, wovon zwecks dieser These ausgehen will, dann ist die Hauptsorge des Irans die dadurch entstehende Abhängigkeit. Das ist IMHO auch keine ganz unbegründete Sorge. Kein Land würde sich dem freiwillig ausliefern, wenn es selbst die Mitteln zur Uran-Produktion hätte und dies für sein gutes Recht hält.
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Geändert von maxl (10-08-2005 um 17:12 Uhr). |
#3
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Den letzten Satz hab ich nicht verstanden, heisst es jetzt das Isfahan jetzt ein Normales AKW ist?
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mfg iCe |
#4
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Also gestern in den Nachrichten (weiß nimmer ob heute oder Tagesthemen) hieß es, in der Anlage in Isfahan würde Urangas hergestellt/angereichert werden. Das bräuchte man zur Herstellung von Atombomben.
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#5
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.... und AKWs....
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#6
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Also der Herstellungsprozess ist folgender: Man macht aus dem gelben Uranoxid, dass in den hiesigen Minen abgebaut wird, zu UF4 (Urantetrafluorid) und dann zu UF6 (Uranhexafluorid), dass letztlich für die Anreicherung in einer Gaszentrifuge verwendet wird, um Uran-235 zu gewinnen. Uran-235 kann (laut Wikipedia) bei einer Anreicherung von 2-4 % in zivilen Kraftwerken verwendet werden und bei einer Anreicherung von ca. 80 % auch für Atomwaffen eingesetzt werden.
Eben habe ich auf derStandard.at auch gelesen, dass der Iran unter Aufsicht der IAEO im Jahr 2004 bereits 37 Tonnen Uranoxid zu Testzwecken umgewandelt hat, aber das Ishfahan und das entsprechende Werk zur Anreicherung wieder versiegelt wurden, als unter der Konversions-Anlage Tunnelsysteme entdeckt wurden und man daher vermutete, dass der Iran bereits an Atomwaffen arbeiten würde. Wenn diese Vermutung stimmt, dann wäre ich gegen jedes Atmowaffenprogramm des Irans, dass nicht unter genauer Kontrolle steht. Die Kontrolle sollte in dem Fall auf jeden Fall durch mehrere unabhängige Organisationen erfolgen und nicht nur durch die IAEO.
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#7
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Isfahan ist kein Kraftwerk, sondern eine Aufbereitungsanlage.
Ich hoffe , dass ein Staat so reagiert, wie Israel bei dem Reaktor im Irak. |