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#1
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Er hat Glück gehabt was seine Erbanlagen angeht aber als einen super Sportler würde ich ihn nicht bezeichnen. Ullrich hat sein Potential nur recht selten voll ausgenutzt und war im Vergleich zu seinen Konkurenten weniger diszipliniert.
Seine selbstherrlichen Auftritte der letzten Tage hätte er sich schenken können. Er ist und bleibt ein schlampiges Genie und wird eher nicht zu den Sportlern gehören, an die man sich auch noch in 30 Jahren erinnert (anders als z.B. Klinsmann oder Schumacher).
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#2
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Man wird ihn sicher nicht auf eine Stufe mit Klinsi und Schumi stellen.
Trotzdem hat er für sich und die Parioten würden wohl auch sagen, für uns, einige Titel geholt, die man nicht so ohne weiteres nachgeschmissen bekommt. Das sollte man nicht vergessen. Das Interview mit Beckmann kommt übrigens am Freitag Morgen um 10.15 auf 3SATals Wiederholung, wie ich leider gerade erst gesehen habe. |
#3
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heute aus dem www.tagesanzeiger.ch - was ja nicht wirklich überrascht...
Jan Ullrich entlarvt «Ich hab mir nichts vorzuwerfen»: Jan Ullrich bei seiner Rücktrittserklärung (26.2.). Die bei der «Operación Puerto» von den spanischen Behörden sichergestellten und Jan Ullrich zugeordneten Blutkonserven stammen zweifelsfrei vom inzwischen zurückgetretenen deutschen Radprofi. Dies haben die Vergleiche mit Ullrichs DNA-Probe ergeben, wie die Bonner Staatsanwaltschaft am Dienstag gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestätigte. Der 33-jährige Tour-de-France-Sieger 1997 hatte bisher jede Verbindung zum spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes und jede Manipulation bestritten. Er war am 26. Februar mit der Behauptung zurückgetreten, «nie betrogen» zu haben. (rom/si) |
#4
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Zabel und Aldag auch - bzw. ist das wirklich eine Ueberraschung? Hat heute sonst noch jemand die Pressekonferenz vom Team-Telekom gesehen?
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#5
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Riis gibt auch noch eine Pressekonferenz, es wird erwartet, daß er Doping zugibt.
Zudem haben Henn, Dietz und Bölts Doping gestanden.
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Zitat:
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#6
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ich denke die Liste wäre kürzer, wenn die sich die melden würden, welche in den letzten 10 Jahren Radsport gemacht haben und NICHT gedopt waren.
Würde mal behaupten das da kein bekannter Tourgewinner erscheinen würde... |
#7
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Wenn alleine schon 5 Mitglieder des T-Teams von '96 (+ vermutlich Riis und Ullrich) gedopt haben (tja, da bleiben dann ja nur noch 2 übrig) dann dürfte das in den anderen Teams nicht anders sein.
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Zitat:
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#8
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Läuft hier gerade auf N24, die Konferenz.
Ein sehr bewegendes Geständnis von Zabel. Dem kauf ich seine Aussage ab, das es ihm Leid tut. Ulrich wird bestimmt sein Vergehen erst zugeben, wenn die Beweise auf dem Tisch liegen. Was waren da wohl die Siege der Vergangenheit von Armstrong wert? |
#9
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Och, den Radfahrern persönlich wars sicherlich genug wert.
Sie haben n bisl ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt und im Gegenzug n paar Millionen Radsportfans verarscht und gleichzeitig von Werbepartnern, Sponsoren und TV Sendern einiges an Geld abgezockt. Abschliessend haben natürlich auch die Ausrichter der Veranstalter davon profitiert. Ein Ulrich vs Amstrong bei der Tour de France z.B. ließ sich doch bestens gegenüber dem Zuschauer verkaufen so das man sicherlich auch nicht notwendiger als nötig hingeschaut hat in Sachen doping. |
#10
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Zitat:
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