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#1
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Zitat:
Putin weiss ganz genau wieso er Medwedew unterstützte - Putin braucht ja ne Marjonette und da er nicht mehr selber rumfingern darf, muss ers eben vom Premierminister Stuhl machen ![]() |
#2
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Das Russland nun einen neuen Präsidenten bekommt zeigt Putins Macht aber gleichzeitig auch die Grenzen von Putins Einfluss. Putin hätte die nötige Mehrheit für eine Verfassungsänderung gehabt und hätte sich durchaus ein drittes Mal zum Präsidenten wählen lassen können. Warum tat er es nicht? Vom Westen würde er natürlich als Antidemokrat wahrgenommen aber seit wann interessiert es Putin was der Westen über ihn denkt? Vielleicht traute er sich die Verfassungsänderung nicht, da er doch eine aufkeimende Opposition auf höchster Ebene fürchtet. So oder so: Putin ist ein geschickter Taktiker und hat garantiert immer mehrere Hintertürchen offen. Sein Einfluss wird erheblich bleiben und mit einem Kurswechsel ist nicht zu rechnen.
Mal eine ganz andere Frage: Was spricht eigentlich gegen eine dritte Amtszeit? Immerhin kann man in Deutschland ja auch immerhin 16 Jahre an der Spitze der Regierung stehen.
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#3
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Die Russen halten es wohl mit den Amtszeiten genau so, wie es die Amis machen.
Einmal wiederwählen und Tschüss. Aber Putin braucht die Verfassung ja auch nicht ändern lassen. Er hat seinen eigenen Kronprinzen rangezogen. Was passiert, wenn man sich mit ihm anlegt, haben wir in der Vergangenheit ja gesehen. Ein Milliardär landet im Knast, der andere wird im Ausland vergiftet und stirbt qualvoll. Ausserdem ist das Riesenvermögen von Russland ja in der Hand der Putintreuen. Sein eigenes Vermögen wird ja auch auf über 4Mrd. Euro geschätzt. Oder waren es Dollar? Spielt bei der Summe auch keine Rolle mehr. ![]() |