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#1
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Furchtbar. Titelseite, Seite 1 und 2 voll damit in unserer Tageszeitung. Und wie ich hier lese natürlich auch das Fernsehen. Ich hatte es befürchtet. Journalisten hinterfragen ihr Tun diesbezüglich überhaupt nicht und sind sich der Tragweite dieser Art von Berichterstattung leider nicht bewusst. (ähnlich und nicht ganz so schlimm: als ein bloßgestelltes Kind in den Prosieben Nachrichten gezeigt wurde...)
Die Blutdurst des Volkes wird gestillt und potentielle Amokläufer erhalten Anregungen. Zwecks Quoten gehen die Medien indirekt über Leichen. Und auch die Eltern und das Umfeld tragen im Einzelfall Schuld.
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Das einzige, was Bewegung schafft Kann sich an nichts erinnern КНильс-на-Дону |
#2
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Gestern wurde auch ein "Hart aber Fair" speziell ausgestrahlt. Sollte man sich mal anschauen
![]() Hier der Link: http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/se...p5?akt=1#gast2 Ausserdem möchte ich noch mal auf http://stigma-videospiele.de/wordpress/ hinweisen. Eine sehr gute Seite für diese Art von Thema.
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3..2...1..LACHS *klatsch* Reading motherfucker, can you do it? |
#3
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ey heute hab ich ja das beste überhaupt erlebt.
war heute in der stadt unterwegs zum choppen mit nem kumpel. ich hab ja ne Counter Strike JAcke, die ich idejeller weise dabei hatte, weil meine ander gute jacke inner wäsche ist wie du da überall angesehen wirst. und die leute dich von der seite anpöbeln is echt irre, ich hatte teilweise das gefühl das einige gleich mit ihrem schirm auf einen losgehen das fällt einem nix mehr dazu ein ![]()
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#4
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Zitat:
![]() ![]() Kann ich nicht wirklich verstehen, demnach müsste man Kinderkarneval auch verbieten! Man könnte ja durch Cowboy und Indianer die Liebe zu Waffen entdecken... Mfg. |
#5
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Was stellt Ihr euch eigentlich vor um solche Probleme zu vermeiden?
Denn Verbote und schärfere Gesetze gegen Waffen und Medien sind ja nun schwachsinnig. ![]() |
#6
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Hmm... ich denke nicht, dass man etwas wirklich Effizientes gegen solche Amokläufe machen kann. Alles was jetzt vorgeschlagen wird ist in meinen Augen blinder Aktionismus.
Wenn es Sicherheitskontrollen an Schulen gibt, dann wird halt das Sicherheitspersonal umgebracht, oder das Massaker findet im Schulbus statt oder an irgendeinem anderen öffentlichen Ort. Wenn Killerspiele verboten werden, dann wird man beim nächsten Amoklauf feststellen, dass es auch ohne Killerspiele geht (welch ein Wunder ![]() Und wenn das Waffengesetz verschärft wird, dann wird es halt mit ner illegalen Waffe gemacht (gibt glaube ich jetzt schon mehr illegale als legale Waffen in Deutschland...). Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist das man die Lehrkräfte oder spezielles Personal besser darauf "ausrichtet" Mobbingopfer bzw. potentielle Täter frühzeitig zu erkennen. Aber auch dort wird es keine sichere Lösung geben und die Kosten würden den vermeintlichen Nutzen wohl übersteigen. Von daher wird man vermutlich langfristig damit leben müssen, dass es die Gefahr von Amokläufen gibt, ähnlich wie der Gefahr eines Verkehrsunfalls... traurig aber wahr :/. Geändert von feuerreal (12-03-2009 um 23:53 Uhr). |
#7
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Irgendwer zog heute einen Vergleich zwischen 'Killerspielen' und 'betrunkenen Autofahrern'
Ähhm, betrunken Auto fahren ist bereits verboten und dennoch machen es zu viele Leute. Sicher wesentlich mehr als die, die wegen eines Verbots von Games keinen Amoklauf mehr machen würden ![]() ___________________________________________________________ Zitat:
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Zitat:
Geändert von Sven (13-03-2009 um 00:56 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#8
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Da hast du recht, vermeiden wird man sowas nie können. Menschen die sowas tun müssen schon einen Hass gegen die Gesellschaft haben bzw. in dem Zusammenhang sich auch irgendwie von der Gesellschaft ausgestoßen fühlen und auch Aggressionen gegen die Menschen haben. Das kann ein Mensch der sozial schwach ist und ausgegrenzt wird/ist oder sich so fühlt immer entwickeln, egal ob da noch Medien, Computerspiele, Waffen oder sonst was in seiner Umgebung exestieren. Er kann ja auch ein oder zwei Menschen mit einen großen Ast erschlagen. Dagegenwirken kann man nur, wenn man versucht sie irgendwie in ein "gesundes Soziales Umfeld" zu schaffen, wo sie sich nicht ausgegrenzt vorkommen. Früherkennung durch Lehrer wäre sicherlich eine Möglichkeit, wobei der Lehrer auch erst mal darauf kommen muss, das ein Schüler ausgegrenzt ist. Manchmal ist das nicht so leicht.
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![]() Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene. |
#9
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Ich bin sowieso der Meinung das ein Leherer für eine 25-30+ Mann starke Klasse total überfordert ist da brauch man mindestens 2 Leute nur wer bezahlt das?
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