#1
|
||||
|
||||
Das Ende der Loveparade
Die Tragödie mit vielen Toten und Verletzten hat sich ja mittlerweile überall rumgesprochen.
Die Pressekonferenz heute Mittag hat auch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Bisher ist man mehr damit beschäftigt, die Schuld für das Chaos und die Verantwortung weiter zu reichen. Wir haben hier gestern zu Hause auch Blut und Wasser geschwitzt, bis endlich nach 2 Std. ein Lebenszeichen auf unsere Anrufe und SMS kam. |
#2
|
||||
|
||||
Das Fehler suchen ist in dem Fall glaube ich eh schwierig, zum einen hätte der Betreiber mehr Eingänge zur verfügung stellen sollen, zum anderen hätte der Eingang kein Tunnel sein sollen, der an sich total unübersichtlich ist. Auch die Besucher selber haben mitschuld, wenn es nicht weiter vor geht, kann ich nicht einfach drücken wie ein Bekloppter, in der Hoffnung das die vor mir schon weiter gehen wenn ich nur fest genug schiebe.
Klar ist das ganze tragisch, aber es zeigt in manchen Fällen auch wieder die Dummheit der Menschen, wenn sie unbedingt etwas haben wollen (in dem Fall die Teilname an der LoveParade). Ich frag mich aber sowieso schon ewig warum das ganze aus Berlin abgezogen wurde, ich mein da war nun wirklich Platz genug. ![]() |
#3
|
||||
|
||||
Ich war nun schon einige Male auf den verschiedenen Fanmeilen in Berlin mit jeweils mehreren Hunderttausend Besuchern und weiß daher wie es sich in den engen Zugängen anfühlt.
Den gesamten Zu- und Abstrom zum Gelände über so ein kleine Rampe und Tunnel(!) zu leiten und noch noch nicht einmal von einander zu trennen ist einfach fahrlässig gewesen. Das beim schließen des Geländes zusätzlich ein Stau entsteht hätte auch klar sein müssen. Natürlich war es wieder eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber hier sind eindeutig Fehler passiert die fahrlässig gewesen sind und für die die Verantwortung übernommen werden muss. |
#4
|
||||
|
||||
Zitat:
Das ist nicht wie auf der Autobahn, wo jeder zum Vordermann auf Sicherheitsabstand achtet. Bis man hinten erst mal mitkriegt, das Vorn nix mehr geht, vergeht etwas Zeit. Die Schuld auf die Besucher zu schieben, halte ich für zu gewagt. Nach allem was ich gehört habe, war die Organisation in diesem Jahr unter aller Sau. Nur auf Abzocke ausgerichtet. |
#5
|
||||
|
||||
Intressant find ich ja: http://www.derwesten.de/kultur/musik...id3265037.html
War 4 Tage vorher, die Kommentare sind intressant ^^. Und zum Thema das die Besucher mitschuldig seien das halte ich für humbug. In nem Tunnel hätte es mehrere Sicherheitsbarrieren geben müssen, die die Leute in Abschnitte einteilt, so dass eben nicht von iwie 100 Meter weiter hinten nen Druck nach vorne geben kann. Auch hätten diese Barrieren als Informationsstandorte gebraucht werden können, all dies wurde aber ja offensichtlich nicht gemacht. Momentan herrschen hier ja auch Diskussionen um die Sicherheit der Streetparade in Zürich, die ja auch rund 1 Million Leute anzieht (die sollte wohl wieder im August sein, weiss grad ned genau ![]() |
#6
|
||||
|
||||
Veranstalter und Lokalpolitik, hier namentlich der Bürgermeister von Duisburg gehören wegen Mordes angeklagt.
So etwas zu veranstalten und dabei zu wissen: - Es kommen 1,4 Millionen Menschen - Der Platz ist für max. 300.000 ausreichend - Die Zugangswege reichen so komplett nicht aus ist unverantwortlich! Das ist für mich Mord - Tötung aus niederen Beweggründen. Die Lokalpolitik aus Geltunssucht und der Hoffnung auf massive Einnahmen aus der Veranstaltung, der Veranstalter einfach nur wegen der Einnahmen. ![]()
__________________
Zitat:
|
#7
|
||||
|
||||
sicherlich war die Organisation stümperhaft - sowas darf einfach nicht geschehen. Und Schuld sind sicherlich nicht die Teilnehemer - ich denke jeder der schon mal bei einer solchen Grossveranstaltung war hat schon mal erlebt, dass man nur noch mit der Masse "mitschwimmen" kann und nicht einfach stehen bleiben kann oder gar in eine andere Richtung...
Das ganze soll aufgeklärt werden und die Schuldigen sollen bestraft werden - und hoffentlich lernt man etwas daraus. Was ich aber auch wieder falsch finde ist, dass man jetzt schon, wenn alle noch voller Emotionen sind diese Veranstaltungen für immer verbieten will. Immer wenn irgendwo was schieff geht gibt es sofort Leute die es verbieten wollen - aber ist das wirklich die richtige Entscheidung? Korrekt organisiert, kann das ein Riesenpass für alle werden... @ swizzy: Die Streetparade findet am 14. August statt - aber auch in Zürich gibt es ein Nadelöhr - die Quaibrücke - wenn da eine Panik auftritt, wird man entweder vertrampelt oder geht schwimmen... |
#8
|
||||
|
||||
#9
|
||||
|
||||
ich find den artikel von ihr ganz gut und seh da nichts beleidigendes
__________________
Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#10
|
|||
|
|||
Hier haben defintitv die Heads Schuld und letztendlich die letzte Ausführende -> die Polizei.
Der Bürgermeister muss zurücktreten und sich rechltich verantworten müssen. Der Veranstalter -> vor Gericht Der polizeiliche Einsatzleiter -> vor Gericht. Für mich hat dieses Gespann diese grob fahrlässige Tötung zu verantworten. Ich bin gespannt was passiert. Ich freue mich auf mehr Müll und faule Eier Richtung der Verantwortlichen. Auch wenn uns das nicht weiter bringt, ist es doch ein gewisses Maß an Genugtuung. Bei Selbstjustiz würden sie fallen. Zitat:
|
#11
|
||||
|
||||
ich respektiere ja andere Meinungen. Aber was diese Dame hier von sich gibt, ist sowas von weltfremd und diskriminierend, dass ich echt Mühe damit habe.
Aber wahrscheinlich braucht Frau Herman halt einfach etwas Publizität - die hat ja so so erreicht - scheinbar stehts ja um ihre Finanzen nicht zum besten... (eigentlich sollte man solche Leute ignorieren anstatt noch eine Plattform zur Verfügung zu stellen, warte schon auf ein paar Nazis die sagen, dass sowas früher nie gegeben hätten und daran eh nur die Ausländer schuld sind...- oder vielleicht auch die Globale Klimaerwärmung, und somit die Amerikaner...... ![]() |
#12
|
||||
|
||||
War übrigens nicht Eva Herman die von den ÖR gekündigt wurde weil sie recht unsensibel mit der Deutschen Vergangenheit umging?
Zitat:
Interessant, dass sie nun bei solch einem Verlag arbeitet: Zitat:
__________________
Zitat:
|
#13
|
||||
|
||||
ist doch nicht weltfremd wenn man die wahrheit sagt
ist nunmal so das auf der veranstaltung viele drogen und alkohol konsumiert werden das wird sicherlich keiner abstreiten der das schonmal aus der nähe gesehen hat ich selber hab mir die loveparade selber nie angetan weil die immer zuweit weg war aber in hannover gabs paarmal nen kleinen ableger davon war im grunde das selbe nur bissel kleiner und auch da waren die meisten zugedröhnt und sind zappelnd wie zombie´s hinter den wagen hergetanzt "ohne plan" ^^
__________________
Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#14
|
||||
|
||||
Ne Loki - du siehst das etwas falsch aus meiner Sicht. In jeder Gruppe gibt es Leute, die sich daneben benehmen (im Strassenverkehrs sind es die Raser, beim Fussball-Spiel die Hooligans...) aber die grosse Mehrheit ist in Ordnung. Verbieten wir jetzt alle Autos und wird es deswegen keine Fussballspiele mehr geben? Damit wäre das Problem ja gelöst...
Und ich möchte mal Frau Herman sehen wenn sie erfahren würde, dass ihre Sohn/Tochter da gestroben ist und ich sage dann was von - tja, das war halt die Strafe Gottes... |
#15
|
||||
|
||||
Auch wenn es hart klingt... solche Massenveranstaltungen bringen immer ein gewisses Risiko mit.. damit was passieren kann. Darum denke ich das sowas zwar tragisch ist, aber nicht überbewertet werden soll... Ich möchte nicht wissen wieviel Leute bei irgendwelchen Top-Konzerten im Jahr sterben...
... Allerdings finde ich auch die harten Kritiken an den Organisatoren und Sicherheitskräften nicht in ordnung, da man ihnen damit einfach mal ohne Hintergründe fahrlässige Tötung vorwirft. Ich denke man sollte mit sowas schon ein bisschen aufpassen und nicht im Nachhinein den Besserwisser spielenn (wie es meistens bei den Leuten ist)... Danach kann jeder Klugscheissen, aber die Organisation von so einem Megaevent unterschätzen hier viele. Wenn ich nur dran denke das oft schon bei kleineren Zeltfestchen die Koordination und Übersicht verloren geht... ... also man sollte das ganze schon ein wenig objektiver sehen und nicht die breite Masse reflektieren indem man im Nachhinein Klugscheisst und dem Organisator alle möglichen mutwilligen Absichten unterstellt. Erst dann macht hier ne ernsthafte Diskussion einen Sinn. ![]()
__________________
cu kaki100 --> Co-Leader Seit13.08.2002 Mitglied bei *GKC* ![]() Geändert von kaki100 (26-07-2010 um 16:15 Uhr). |
#16
|
||||
|
||||
In meiner Regionalen Zeitung (Stader Tageblatt) stand geschrieben, dass Stadt und die Berufsfeuerwehr Duisburg schon davor gewarnt haben, dass das Gelände für die Veranstaltung ungeeignet sei. Sie haben schon im Oktober09 klargestellt, dass es zu gefährlich ist, die besucher durch die Tunnel zu schicken.
Von daher denke ich, dass die Anschuldigen gegen die Stadt viel zu übertrieben sind, allerdings hätten sie sich mehr durchsetzten müssen.
__________________
![]() vom 20.3.2006 - 20.3.2011 in der Zivilisation 21 |
#17
|
||||
|
||||
Die Kritik an der Stadt Duisburg und dem Veranstalter halte ich für angemessen.
Die Stadt hat diese Sodom und Gomorra Veranstaltung ja genehmigt. Wenn auch nur für etwa 300.000 Teilnehmer. Aber jeder Idiot kennt die Zahlen der letzten Veranstaltungen, welche immer ein steigerungspotenzial aufwiesen. Das nicht nur die genehmigten Besucher kommen, war von vorn herrein klar. Dafür muss man nicht mal studiert haben. Sich jetzt aus der Verantwortung zu ziehen ist nur normal. Die Pressekonferenz vom Sonntag hat das ja schon gezeigt. Zitat:
|
#18
|
|||
|
|||
Zitat:
Ich denke nicht, dass hier die meisten aus dem hohlen Bauch heraus argumentieren. Daneben ist es unschwer zu erkennen das es sich hier um krasse Managementfehler handelt auf Kosten der Verstorbenen im Hinblick auf eine aufgertete Stadt Dusiburg für das Kulturhauptstadtjahr. Kritiker des Veranstaltungsortes wurden zum Teil öffentlich durch das Management attakiert und als schädlich für die Stadt Duisburg, die ohnehin nicht den besten Ruf hat, abgetan. Kam eben noch mal ein sehr guter Beitrag auf SWR1 mit weiteren interessanten Details. Ich bin auch keiner der schnell urteilt und sich gerne beide Seiten anhört. Hier ist die Thematik für mich jedoch völlig klar und ich hoffe das die Verantwortlichen "voll getroffen" werden. Ich kann kurzum Leute bei diesem Thema nicht verstehen die noch Partei für die Stadt Duisburg, die Polizei oder die Organisatoren ergreifen. |
#19
|
||||
|
||||
Dass von irgendeiner Seite grob fahrlässig gehandelt und nicht ausreichend geplantwurde - anders lässt sich das ganze wohl nicht erklären.
Ich sehe mich aber nicht in der Lage eine Bewertung der Schuldigen vorzunehmen. Intuitiv sage ich: "Die Organisatoren hätten das verhindern müssen". Aber faktisch muss ich sagen: Wo genau bei so einem Event aber die Verantwortungen zwischen Organisatoren, Stadt und Polizei verlaufen (und wer vielleicht bei sowas noch beteiligt ist) - keine Ahnung! Dementsprechend bin ich selber nicht zu Schuldzuweisungen fähig, wie sie hier - teilweise gegen alle drei Parteien auf einmal - laut werden. Verteidigen kann ich dementsprechend auch keine der Seiten... die einzigen die meiner Meinung nach keine Schuld treffen kann, sind die Besucher. Egal wie viele es sind, selbst wenn viele unvernünftig sein sollten, es muss im vorneherein sichergestellt werden, dass bei so einer Veranstaltung keine unschuldigen zu schaden kommen... |
#20
|
||||
|
||||
Zitat:
Zitat:
Die Stadt, die Polizei, die Feuerwehr, sie ALLE haben gewarnt das zuviele Leute kommen werden, das zuviel passieren kann, das es passieren kann das etwas schlimmes passiert. Die Schuld bei der Stadt zusuchen mag 1 Punkt sein, aber in meinen Augen nur ein kleiner imm Vergleich zum Veranstalter der die Augen verschloss und das ganze zuließ. Die Stadt selber hatte nicht viele Möglichkeiten außer zuwarnen, oder willst du 1 Monat vor dem Event zu dem Millionen erwartet werden plötzlich alles absagen? Da wünsch ich dir viel Spaß, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. |
#21
|
||||
|
||||
Zitat:
![]() Zitat:
-> Stern.de Zitat:
![]() Zitat:
|
#22
|
||||
|
||||
es ist ja ganz einfach: Wenig Leute = Wenig Probleme, Viele Leute = Viele (mögliche) Probleme!
Es kommt halt einfach auf die Masse an und wenn wir ehrlich sind kann wohl niemand für über 1 Mio. Menschen die Verantwortung übernehmen. Da gibt es immer ein paar Idioten und Besoffene - das gibts auch beim Münchner Oktoberfest, beim Public Viewing einer WM etc. etc. - ich wehre mich einfach dagegen, wenn ein paar Moralaposteln (Eva Herman und auch hier ein paar User) diese Besucher als Junkies, Sexbessesene oder sonst was betiteln - es sind halt einfach Menschen - und Menschen machen manchmal Fehler, vor allem wenn sie in Massen auftretten. Viele haben im Vorfeld gewarnt - aber scheinbar zu wenig. Schuldig ist aus meiner Sicht sicherlich der Veranstalter (ein Sicherheitskonzept hat es offensichtlich nicht gegeben bzw. es war untauglich) und auch die Stadt bzw. die Regierung hätte es verhindern müssen, dass auf ihrem Land/Grundstück etc. ein solcher Event stattfindet, wenn das Sicherheitskonzept Lücken hat. Der Polizei, Feuerweher und Rettungskräften kann man keinen Vorwurf machen, die ruft man ja erst, wenn schon etwas passiert ist... |
#23
|
||||
|
||||
Im Grunde kann man froh sein, dass es nicht noch 10°C mehr waren so wie vor einer Woche... Und besonders bekloppt die Aktion die wartenden mit Apfelschorle zu bespritzen... wer regt sich da nicht auf?!?!?
|
#24
|
|||
|
|||
Wuss, mit Apfelschorle bespritzt?
Ja, hab mir auch gedacht, wenn da noch Temperaturen wie eine Woche zuvor geherrscht hätte, dann wären es sicher noch mehr Tote gewesen ![]() ___________________________________________________________ Zitat:
Geändert von Naos (27-07-2010 um 16:18 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#25
|
||||
|
||||
@Rap - Naja, Nadelöhr die Quaibrücke - das schon, aber die is schomal einiges breiter als der Tunnel und auf der Bellevueseite kann man sich in 3 Richtungen wegbewegen (hinten Richtung Uni, links/rechts gegen Seepromenade oder Innenstadt) - Also is immerhin ne Fluchtart möglich, wenn ich mir die Bilder anschau von Duisburg, konnte man nichmal weg wenn man wollte. Und ja, Notfalls kann man immernoch Baden gehen - besser als gegen die Wand gedruckt zu werden ^^.
Also ich bin zuversichtlich das bei uns sowas nicht vorkommen kann. Mal ganz Ehrlich: Wieso darf ein Veranstalter ohne Zustimmung und Abnehmung des Sicherheitskonzeptes überhaupt sowas durchführen? Ich weiss ja nicht ganz, aber bei uns muss ja neuerdings ein "Abfallkonzept" vorliegen - Wer bei nem Event kein Konzept zum Recycling und co hat - der darfs nicht ausführen. Also das letzte Weisungsrecht hat der Kanton bei uns - der muss solche Dinge bewilligen. Und wenn der findet ein Sicherheitskonzept sei ungenügend, dann ist das so und nix mit Party. Bei unserm Stadion wurd ja nur scho nen Theater gemacht weil der beschissene (sorry) Feuerlöscher nen Monat über "Kontrolldatum" war.... Oder ne Leuchte beim Noteingang nich ging... Ich seh atm einfach das bei Euch die Feuerwehr und co. zwar Einwände bringen kann, aber der Veranstalter darüber hinweg sehen kann - Und sowas ist für mich politisch fahrlässig. Und auch von der Stadt Duisburg, die - wenn sie scho nicht sicher waren ihr Veto klar hätten einlegen müssen. Es kann doch nicht sein das man 300'000 Menschenleben einem Typen anvertraut der sich einen Wirtschaftlichen Gewinn daraus erhofft... Und wär ja schön wenns nur 300k gewesen wären. |
#26
|
||||
|
||||
Zitat:
Und hey, jetzt sprechen hier Internet-USER, keine von der Aufsichtsbehörde, der Polizei oder sonstigen Institutionen. Wenn dann noch solche Sicherheitsrisiken einfach ignoriert werden, die anscheinend JEDER kannte, bis auf die "wichtigen" Leute, dann gehört sowas meiner Meinung nach auf das Schlimmste verurteilt. Ich will auch nicht von Mord reden, das ist etwas ganz anders, aber hier wurde definitv mehr als grob fahrlässig gehandelt, einfach traurig sowas. Mein Beileid an die Angehörigen, die trifft es leider immer am schlimmsten und nicht die Verantwortungslosen. ![]()
__________________
TARJA, WE L0VE YOU 4EvER!
|
#27
|
||||
|
||||
Schön zu sehen, wie jetzt schon offen die Schuldzuweisungen verteilt werden.
Die Presse bleibt hoffentlich noch lange so stark Engagiert, um die Veranstalter und Behörden mit Feuer unterm Hintern abzukochen. Zum Glück ist ja 'Sommerloch'. |
#28
|
||||
|
||||
Todesursache waren wohl also doch Brustquetschungen: http://www.nzz.ch/nachrichten/panora...1.6933387.html
Der letzte Satz find ich ganz intressant - Die Sache mit der Zahl des Veranstalters undso... |
#29
|
||||
|
||||
Zitat:
![]() |
#30
|
||||
|
||||
Naja so ganz richtig isses ja nicht. Das Problem war ja vor dem eigentlichen Veranstaltungsgelände, also wenn der Veranstalter bei 250.000 das Gelände dicht gemacht hat ist das ggf. wieder ne andere Frage, oder?
|