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Ich gehe aber bis zur Landnahme, also 2600 Jahre. Und lächerlich ist das keineswegs, denn die Geschichte ist Teil der Gegenwart dieser Völker. Denk dran, daß sie alle zum Grab Abrahams pilgern, dessen Söhne als die Gründer ihrer Stämme (Völker) angesehen wird, daß sie sich also alle auf den Stammvater Abraham zurückführen. So, jetzt bin ich schon bei 3700 Jahren, verzeih mir! Weiterhin: natürlich fassen die Juden die Rückkehr ins Heilige Land als Teil eines heilsgeschichtlich-endzeitlichen Prozesses auf. Seit 2000 Jahren haben sie am Pessach gesagt: "Und morgen in Jerusalem!" Ein Fest, auf dem sie bis heute den Auszug aus Ägypten feiern. Daran siehst du, daß diese Dinge bis heute von größter Bedeutung sind! Die Rückkehr der Juden ins Heilige Land bereitet nach Meinung der Gläubigen nämlich die Ankunft des Messias vor. Andere sind allerdings der Meinung, daß es nur dem Messias selbst zugestanden hätte, diesen Staat zu gründen. Dazu ist es jetzt aber natürlich zu spät. Wer nicht von dreitausend Jahren Sich weiß Rechenschaft zu geben, Bleib im Dunkel unerfahren, Mag von Tag zu Tage leben! Zitat:
Zitat:
Dein Satz ist so idealistisch-verblendet wie die Meinung Schillers: "Zu essen gebt ihm, zu wohnen, Habt ihr die Blösse bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.", die sich ja auch als falsch erwiesen hat. Geändert von Churchill (29-03-2004 um 02:05 Uhr). |