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Der geniale Film oder die Frage: WIE KOMM ICH INS KINO??
Die Freude war groß, als ich heute los fuhr in Richtung Aichacher Kino.
Dort angekommen, mussten wir erstmal 10 Minuten einen Parkplatz suchen. Als wir es dann endlich zu den Kassen geschafft hatten, hat uns der Blitz getroffen. 30 Meter lange Reihen, ich konnte es ned glauben und die Freude auf den Film war ganz schnell vergessen, denn in 3 v. 8 Kinos lief der Film und alles war bereits ausverkauft. ![]() Tjo, mal wieder ne kleine Autotour gemacht und muss sagen, der Film hat sich gelohnt ![]() Ich hoff nur, ich kann den Film überhaupt irgendwann im Kino sehen, denn verpassen will ichs auf keinen Fall ![]() Dann heisst es halt jetzt, die Spannung auf ein anderes Mal veschieben *gg*
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TARJA, WE L0VE YOU 4EvER!
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#32
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war eben drin. kann nur sagen: sau geil
![]() p.s.: kann es sein das die nachmittags nciht so viel werbung bringen? normalerweise hat man immer so ne halbe stunde bis der film anfängt... ..wir waren 25 später da und der film lief schon 10 min ![]() |
#33
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Najaaaa ... ich war nicht so begeistert. Klar, die Effekte waren genial. Aber der Rest vom Film lässt sehr zu wünschen übrig.
Wie kann man einen Raum davon abhalten zu einzufrieren, wenn man die Tür zumacht?? Warum kann ein zig-tausend Tonnen schweres Schiff durch einen Bus aufgehalten werden?? Warum fliesst das Wasser nach der Flutwelle nicht ab (so viel Wasser kann es an den Polen garnicht geben, 2-3m okay, aber das waren wesentlich mehr)?? Warum bleibt die Freiheitsstatue stehen (jaja ... Ami-Film)?? Außerdem ist das Ende extrem trashig, wie auch einige andere Teile des Filmes. Mein Fazit: Effekte genial, Story fürn Ar*** - im Kino durchaus okay, auf DVD kauf ich mir den Film bestimmt nicht.
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#34
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Ich war gestern drin:
Gebe Doc recht, hätte auch ein wenig mehr erwartet. ![]() ![]() Wäre der Film etwas länger und die Story etwas einfallsreicher, wäre ich bestimmt begeistert gewesen - aber so kann man meiner Meinung nach "nur" gut, aber nicht sehr gut sagen. |
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also ich finde den film recht gut.
allerdings kein absoluter pflichtfilm |
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also ich finde den film von den accessoires recht gut und auch mehr als gelungen.die handlung lässt jedoch sehr zu wünschen übrig... .
ich kenne rolang emmerich persöhnlich und mich wunder es nicht das er wieder so einen kracher rausgebracht hat . aber mit independence day und armageddon ist der film meiner meinung nach nicht zu vergleichen . ![]() |
#37
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Hab ihn mir jetzt auch im Kino angeguckt und muß sagen, daß ich riesig enttäuscht bin
Die Effekte sahen zwar größtenteils ganz nett aus, aber viel zu wenig, und dieses vereisen war einfach nur peinlich, das kann sogar meine Graka besser ![]() Die Handlung ist völlig daneben ( Ich habs ihm versprochen, ich muß ihn retten blabla gähn) Dann zeigen sie nur wie New York überschwemmt wird, wäre doch mal interessant wie weit die Flutwelle ins Land gekommen ist Kurz gesagt, ich hab halt einen fast reinen Effekt-Film mit Umweltpolitischen Hintergrund erwartet und nicht son Herzschmerz-Müll |
#38
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genau auf das wollte ich eigentlich auch hinaus.
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Scheiß-Film, hab mich gestern von n paar Freunden ins Kino zerren lassen und bereue es jetzt noch. Unlogisch, langweilig, überzogen, unsympathische Schauspieler und die Handlung ist sowieso fürn Arsch. Ist genau so geworden, wie Darkrush vermutet hat.
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#40
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"Besser spät als nie" trifft bei diesem Film nicht zu. Ich war am letzten Freitag drin und muss auch noch meinen Senf dazugeben.
Die Effekte waren nach heutigen Standards ok, umgehauen hat mich das aber nicht um ehrlich zu sein. Ansonsten kann ich den Post von Hitman übernehmen. Was den Hintergrund angeht, so bleibt völlig offen, warum diese Stürme nun eine Folge des ausbleibenden Golfstroms sind. Es fehlt einfach eine Verknüpfung zwischen den alles vereisenden Stürmen und dem fehlendem Golfstrom(warum ist einer davon über Sibirien? Diese Region ist vollkommen unbeeinflusst vom Golfstrom). Außerdem wird auch nicht erklärt warum es nun zu Tornados kommt. Und hier liegt auch ein Problem: Durch den fehlenden Realismus wird der Umweltschutz nicht gestärkt. Das eine Story um die Geschehenisse mit machtlosen Protagonisten konstruiert werden muss gehört leider dazu aber Emmerich hat mit Independence Day gezeigt, dass er es besser kann. Die Qualität des Films kann nicht einmal durch die gute Absicht dahinter aufgewertet werden. Besonders schlecht ist die letzte Äußerung des neunen Präsidenten. "Ich habe auch gelernt", sagt der Cheney-Verschnitt am Ende. Das wirkt viel zu plakativ und zerstört die Stimmung. Kurz: Dieser Film ist wirklich scheiße! Edit: mir war langweilig, daher gibt es noch folgenden Award
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age Geändert von RedBasti (21-06-2004 um 17:04 Uhr). |
#41
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hrhr ich muss sagen du hast wirklich nur auf die effekte geguckt und nicht auf mehr.
Da wird sehr wohl gesagt warum und weshalb das so ist. |
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Dann kannst Du es ja mir noch einmal erklären.
Vielleicht sollte ich aber noch darauf hinweisen das die Zusammenhänge plausibel sein sollten.
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
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Okey bei den Effekten muss ich mich wohl auch den Meisten anschließen, das die Zusammenhänge nicht ganz logisch sind, hat ja Emmrich selber gesagt und das es in den Film viel zu schnell zu einer Eiszeit kommt, aber was ich wirklich für den totalen Schwachsinn im Film halte, sind die Wölfe in New York, nur um nochmal ein wenig Action reinzupacken. Und was auch klar ist, das in einen Hollywood Film die Leibesromance nicht fehlen darf.
Das einzige wo sich bei mir die Schadenfreude zeigte war als der Präsident das nicht Überlebte, man muss sich nur Vorstellen das Georg W. Bush soetwas passiert, das würde ich ihn nämlich gönnen. mfg neo
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![]() Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene. |
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Zitat:
Vollkommen falsch das der golfstrom für das wetter in sibirien nicht verantwortlich ist . Die luftmassen die dort das "wetter" mit bestimmen , sind luftmassen die vom Golfstrom erst für unser wetter sorgen , und dann immer weiter richtung osten abwandern. Aus dem grund , ist das wetter dort auch das mit den größten differenzen was höchst und niedrigste temperatur angibt . Auf wunsch such ich dir material heraus das ich in Erdkunde brauchte ( thema Wetter bildung auf der Erde ) |
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In der Wlt ist der passende Kommenar dazu geschrieben worden, solltet ihr mal lesen!
Ein Vorschlag zur Güte
Ökologismus entwickelt sich in vielen westlichen Ländern zu einer neuen Frömmigkeit. Doch seine Anhänger scheuen das Bekenntnis zum Glauben - Essay von Dirk Maxeiner und Michael Miersch Funktionieren Religionen wie Märchen oder wie Sex? Areligiöse Menschen bevorzugen meist die erste Hypothese: Wie ein Kind an Märchenfiguren klammert sich der religiöse Mensch an den lieben Gott. Er kann die Einsamkeit im dunklen Kosmos nicht ertragen und schafft sich Erleichterung durch den Glauben. Man muss ihn nur ordentlich aufklären, dann gelangt er zur geistigen Freiheit. Viele religiöse Menschen beschreiben ihren Glauben jedoch ganz anders: als ein tiefes inneres Bedürfnis, dass sich Bahn bricht. Eine Art spirituellen Trieb, den man, wie den sexuellen, zwar einen Weile unterdrücken kann, der aber in verschiedensten Ausprägungen immer wieder hervortritt. Die geistige Landschaft, die sich im letzten Vierteljahrhundert in Europa herausgebildet hat, bestätigt eher die zweite Hypothese. Die Kirchen werden immer leerer, aber es gibt wenig Anzeichen dafür, dass nun Agnostiker das Terrain erobern. Stattdessen breiten sich in den gebildeten Schichten neue religiöse Strömungen aus: Buddhismus, Anthroposophie und Esoterik in allerlei Spielarten. Die stärkste und am weitesten verbreitete Strömung lehnt es jedoch strikt ab, Glauben genannt zu werden: der Ökologismus. Dabei hat er es in Deutschland und einigen anderen Ländern beinahe schon zur neuen Staatsreligion gebracht. In Kinderbüchern und Videoclips, in Vorabendserien und Parteiprogrammen durchziehen längst ökologistische Glaubenssätze die öffentliche Sprache. Die überlieferten religiösen Muster erfahren dabei Bedeutungsverschiebungen, bleiben jedoch in ihre Symbolkraft bestehen. Wie im Christentum rankt sich die Vorstellungswelt des Ökologismus um die Erwartung einer Endzeit, auf die man sich durch Verzicht und Buße vorbereiten soll. Das Schrifttum zur "Klimakatastrophe" steckt voller solcher Motive. Die Natur ist gut, der Mensch ist schlecht. Und wenn der Mensch nicht gehorcht, droht ihm "die Rache der Natur". Die erzürnte Naturgöttin verlangt Beschwichtigungsrituale, was die Inbrunst erklärt, mit der viele ihren Müll sortieren. Das Natürliche: rein, unverdorben, heilig. Das vom Menschen gemachte: sündhaft, schmutzig, verderbt. In der Popkultur haben die Wale die Rolle der Engel eingenommen: gütige und weise höhere Wesen, die uns Botschaften übermitteln. Wie das kirchliche Abendmahl festigen Lichterkette und Sitzblockade die Gemeinschaft der Gläubigen. Und wie in allen Religionen sorgen Nahrungstabus für elitäre Abgrenzung von den unreinen Heiden. "Bio" ist nichts anderes als "halal" oder "koscher", eine mentale Hilfestellung zur Festigung des Glaubens im Alltag (es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass gentechnikfreie Lebensmittel, oder solche, die nach den Richtlinien der Ökoverbände erzeugt wurden, gesünder oder nahrhafter seien). Erlösung verspricht einzig der "ökologische Kreislauf", der die individuelle Vergänglichkeit in den ewigen Zirkel der Natur transzendiert. Kürzlich fiel uns ein Merkblatt der Polizeigewerkschaft zum Schutz vor Sekten in die Hände. Es listet 13 Kriterien auf, nach der ein Neuling erkennen kann, ob es sich bei einer Gruppe, der er sich anschließen möchte, um eine Sekte handelt. Fast alle Treffen auf die ökologistische Glaubensbewegung zu. Drei Beispiele: -Die Welt treibt auf eine Katastrophe zu, nur die Gruppe weiß, wie man die Welt noch retten kann. - Die Gruppe ist die Elite, die übrige Menschheit ist krank und verloren wenn sie nicht mitmacht oder sich retten lässt. - Die Gruppe lehnt die etablierte Wissenschaft ab. Die Lehre der Gruppe wird als einzig echte Wissenschaft verstanden. Aus der "Gruppe" ist längst eine breite Volksbewegung geworden. Die Sektenbrüder stehen nicht an der Straßenecke und halten Missionsbroschüren in die Höhe. Sie haben Schlüsselpositionen in Staat und Gesellschaft besetzt und treffen dort, gestützt auf ihren Glauben, tagtäglich weit reichende Entscheidungen, die bedauerlicherweise auch für Nichtgläubige verbindlich sind. 200 Jahre nach der französischen Revolution hat eine Religion in vielen Bereichen die Macht im Staate zurückerobert. Es ist allerdings nicht die gute alte, sondern eben eine neue Kirche, von deren Kanzel da mitregiert wird. Ganz wie die Christen und Juden vor der Aufklärung oder viele Moslems noch heute halten Ökologisten ihren Glauben nicht für einen Glauben, sondern für eine Bestandsaufnahme unleugbarer, naturgesetzlicher Tatsachen. Das macht den Umgang mit ihnen so schwierig. Diskussionen um ökologische Streitfragen geraten oft deshalb so unversöhnlich, weil die gegensätzlichen Parteien nur scheinbar über das gleiche verhandeln. Die einen reden über den Schutz der Umwelt. Den anderen geht es unausgesprochen darum, den Menschen mit Hilfe eines geschlossenen Weltbildes Halt zu geben. Wenn ein ganzes Volk mit leeren Dosen im Kreis herumgeschickt wird (und das in großer Zahl auch gut findet), dann geht es erkennbar um Erhalt eines Weltbildes, nicht um Ressourcenschonung. Es ist hoffnungslos, mit Statistiken und wissenschaftlichen Gutachten gegen religiöse Überzeugungen anzurennen. Wer bei solchen Auseinandersetzungen nicht den Verstand verlieren will, sollte sein Gegenüber jedoch nicht als inkonsequent und geistig beschränkt ansehen, sondern als einen tiefgläubigen Menschen. Das bringt zwar noch keine Lösung, erleichtert aber den Umgang miteinander. Wer dem Ökologismus anhängt, hat selbstverständlich das gleiche Anrecht auf Toleranz wie ein Christ, Jude oder Hindu. Es wird sich auf Dauer jedoch nicht vermeiden lassen, wieder einen klaren Trennungsstrich zu ziehen zwischen Glaubensbekenntnissen und ökologischer Vernunft, zwischen Kirche und Staat. Ohne eine solche Trennung, werden die Mythen und Legenden früher oder später das Umweltthema überwuchern. Gerade weil der Ökologismus häufig im Gewand der Wissenschaft auftritt, ihre Ausdrucksweise imitiert und sich ihre Autorität anmaßt, ist kritische Distanz geboten. "Wir sind zum Guten oder Schlechten die Erben der Aufklärung und des technischen Fortschritts," schrieb Max Horkheimer, "sich ihnen zu widersetzen durch Regression auf primitive Stufen, mildert die permanente Krise nicht, die sie hervorgebracht haben. Im Gegenteil, solche Auswege führen von historisch vernünftigen zu äußerst barbarischen Formen gesellschaftlicher Herrschaft. Der einzige Weg, der Natur beizustehen, liegt darin, ihr scheinbares Gegenteil zu entfesseln, das unabhängige Denken." Erkenntnisse, die durch unabhängiges Denken und Forschen gewonnen werden, stehen oftmals im Gegensatz zu den Glaubenssätzen des Ökologismus, der sich von der wissenschaftlichen Ökologie immer weiter entfernt hat. So wird kein Forscher heute mehr ernsthaft behaupten, es gebe in der Natur ein Gleichgewicht. Stand des Wissens ist, dass die Evolution durch extreme Ungleichgewichte voranschreitet. Dennoch gehört das Motiv des "natürlichen Gleichgewichts", der "Balance", nach wie vor zu jeder Sonntagsrede von Oskar Lafontaine bis Peter Gauweiler. Auch die ökologistische Vorliebe für das Ländliche, Bäuerliche im Gegensatz zur verdorbenen Industriekultur ist mit ökologischen Fakten nicht zu vereinbaren. Nüchtern betrachtet nimmt die Primärwirtschaft auch heute noch wesentlich mächtiger Einfluss auf Landschaften, Pflanzen und Tiere als jedes Atomkraftwerk und jede Autofabrik. Archaische Praktiken wie Brandrodung, Jagd, Fischerei oder die Umwandlung von Wäldern in Ackerland verändern die Natur des Planeten erheblich stärker als die moderne Technologie, die den Ökologisten so suspekt ist. Leider finden Wissenschaftler und Umweltschützer, denen es um die Sache geht, relativ wenig Gehör. Sie arbeiten an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten, als Umweltbeauftragte in der Industrie oder Naturschutzexperten in Nationalparks. Doch in den Ökoverbänden, der Partei der Grünen und den von ihr dominierten Ministerien sind solche Menschen auf verlorenem Posten. Dort ist das Terrain der ökologistischen Priesterkaste. Deren Welt besteht aus Symbolen - Symbolen des Bösen und des Guten. Und wehe, jemand meldet Zweifel am ewigen Leben per "Nachhaltigkeit" oder der "Klimakatastrophe" an! Nun ist man in einer Zeit, in der fundamentalistische Gottesmänner Blutbäder in aller Welt anrichten, dankbar für Religionen, die keine Menschenleben kosten. Doch hat der Ökologismus auch hier seine Unschuld verloren. Er kostet inzwischen Menschenleben, und zwar sehr viele. Weltweit stirbt alle 30 Sekunden ein Mensch an Malaria. Mitverantwortung dafür tragen westliche Öko-Eliten und ihnen hörige Regierungsvertreter, die gegen jede Vernunft und gegen jedes soziale Gewissen eine kurzsichtige Ächtung des Spritzmittels DDT durchgesetzt haben. Es tötet die Anophelesmücke, welche die Malaria überträgt. Weltweit hat das Insektizid Millionen Menschenleben gerettet. Die Malaria stand einmal kurz vor der Ausrottung. Dann stellte man fest, dass einige Vogelarten unfruchtbar wurden, weil sich das Insektengift in ihren Körper angesammelt hatte. Eine Gefährdung von Menschen bei sachgerechter Benutzung konnte bis heute (nach einem halben Jahrhundert eingehender Studien) nicht eindeutig nachgewiesen werden. Dennoch arbeiteten die Chemiegegner auf ein absolutes Verbot hin. Von Entwicklungshilfe abhängige Länder wurden genötigt, auch dort auf DDT zu verzichten, wo es gegen Malariamücken eingesetzt wurde. |
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Teil 2
Leider ist dies nicht das einzige Beispiel. Die Reihe ökologistischer Kreuzzüge auf Kosten anderer wird immer länger: Sie reichen von der Bekämpfung der grünen Gentechnik bis hin zur Torpedierung medizinischer Forschung, weil dafür Tierversuche notwendig sind. Mit religiösem Eifer werden die Möglichkeiten untergraben, gegenwärtige und künftige Menschheitsprobleme zu lösen. Die Ökologisten sehen sich dabei selbst als milde und gütige Menschen, deren Härte von der heiligen Sache erzwungen wird.
Die Idealisierung des Naiven und vermeintlich Natürlichen sind weit oben in Staat und Gesellschaft angekommen. Im deutschsprachigen Kulturraum waren solche Strömungen immer besonders beliebt. Durchs bürgerliche Wohnzimmer zog schon zu Urgroßvaters Zeiten der wehmütige Duft des Sentimentalismus. Der edle Wilde, der unverdorbene Landmann, das Kleinkind, das unschuldige Tier dienten den Kaufmännern und Fabrikanten als Projektionsfläche für Sehnsüchte, die im harten Alltagsgeschäft unbefriedigt blieben. In Caspar-David Friedrichs Wald, am Ufer von Karl Mays Silbersee oder hinter Peter Maffays sieben Brücken lagen die Orte der Erhabenheit und der Harmonie, möglichst weit weg vom verwirrenden Großstadtlärm. Niemand will wirklich auf die Annehmlichkeiten der modernen Technik verzichten, niemand will wirklich wie Winnetou leben. Doch da der Ökologismus sich selbst nicht als Religion verstehen will, muss die Illusion am Leben gehalten werden. Deshalb unser Vorschlag zur Güte: Bekennt euch ganz entspannt zum Glauben und zum Sehnsuchtsgefühl! Dann würde so manche aggressive Verhärtung womöglich abfallen. Eine gefestigte Religion muss nicht ständig penetrant missionieren und unentwegt im Diesseits herumpfuschen. Sie ruht in sich, weil sie weiß dass das hundertprozentig Wahre, Schöne und Gute nicht auf dieser Welt zu haben ist. Im Diesseits und dort besonders auf Ministersesseln ist es besser, auf die konkreten Ergebnisse zu schauen und nicht darauf, wie nah man der reinen Lehre kommen kann. Die Trennung von Staat und Kirche hat sich doch bewährt - lasst uns zu ihr zurückkehren. Josef H. Reichholf: Die falschen Propheten. Wagenbach, Berlin. 140 S., 10,90 EUR. Götz Warnke: Die grüne Ideologie. Peter Lang, Frankfurt/M. 474 S. (nur noch antiquarisch). Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Die Zukunft und ihre Feinde. Eichborn, Frankfurt/M. 230 S., 19,90 EUR. Artikel erschienen am 5. Juni 2004 |
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Na gut, dann wirkt sich der Golfstrom eben auch auf Sibieren aus. Ändert aber nichts daran das die Fragen bestehend bleiben.
Übrigens habe ich auch Mitdaun aufgefordert sich hier noch einmal zu äußern, bis jetzt ohne Erfolg. Ich wüsste gerne wo im Film das denn nun geklärt wurde. ![]() Dazu übrigens noch was: Zitat:
Zitat:
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Ok einige sachen sind einfach zu erklären... wie tornados entstehen weisst du ?
Sprich das sie da entstehen wo die warme luft aus dem süden , auf die kalte luft aus dem norden trifft ? Dann überleg dir mal was passiert wenn die größte luftheizung ausfällt bzw sich total verschiebt . Desweiteren , z.b. die luftmassen die über uns hier hinweg ziehen bewegen sich ostwärts weiter und bestimmen schluss endlich das wetter in sibirien ( kleinere andere faktoren liegen natürlich auch noch drin , z.b. kleinere einflüsse aus anderen wetterzonen ) . Das das zu schnell ging ist sicher klar , aber versuch halt nen langwierigen prozess irgendwie filmmässig interessant zu verkaufen ![]() |
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Stimmt alles und genau deshalb widerspricht sich der Film selbst! Die "Superstürme" werden als umgekehrte Hurricans bezeichent, da sie kalte Luft nach unten anstatt nach oben saugen. Nun sind Tornados aber keine Randerscheinung von Hurricans. Hinzu kommt die Frage, warum diese nur an einem Rand endstehen. Warum nur LA und nicht NY? Beides liegt doch erstmal am Rand des "Supersturms".
Das man einiges konstruieren muss um den Film interessant zu gestalten ist klar aber hier ist man zu weit gegangen. Der positive Gedanke an den Umweltschutz verpufft wenn man aus dem Kino geht und dabei das Wort "unrealistisch" im Hinterkopf hat.
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À la bonne heure, Churchill! Ein wunderbarer Beitrag, dem es zu verzeihen ist, dass er auf der Linie der Welt liegt.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
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schoen noch einen zu sehen, der maxeiner und miersch liesst.
http://maxeiner-miersch.de |