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  #1  
Alt 03-09-2004, 06:33
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Experten: Geiseldrama dürfte gewaltsam enden

Russlands Regierung schließt eine gewaltsame Befreiung der rund 350 Geiseln in einer Schule in Nordossetien aus - zumindest vorerst. Experten dagegen rechnen mit einem blutigen Ende des Geiseldramas. Nach stundenlangen Verhandlungen ließen die pro-tschetschenischen Terroristen am Donnerstag 26 Frauen und Kinder frei.

Geiselnahme in russischer Schule
Beslan Erster Schultag endet in Geiselhaft
Mutmaßlicher Drahtzieher Bassajew erklärt Moskau den Krieg

"Sturm in den nächsten Tagen"
"Die Russen werden die Schule zweifellos stürmen, wie sie es auch zuvor immer wieder getan haben", sagte der Terrorexperte Adam Dolnik, der an einer Studie über die Geiselnahme in einem Moskauer Musicaltheater vor zwei Jahren mitgearbeitet hat. "Die Sicherheitskräfte werden wahrscheinlich auf Zeit spielen, um genug Informationen über den Ort zu bekommen." Der Fachmann vermutet, "dass der Sturm innerhalb der kommenden beiden Tage losgeht". Wenn das Leben von Geiseln bedroht ist, sei die Erstürmung die einzige Möglichkeit, sagte auch der Analyst Boris Makarenko vom Zentrum für politische Technologie in Moskau.
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  #2  
Alt 03-09-2004, 13:18
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Schule in Beslan unter russischer Kontrolle

Totales Chaos: Russischer Soldaten retten Kinder
Die seit Tagen von Geiselnehmern besetzte Schule im südrussischen Beslan ist Berichten zufolge inzwischen unter der vollständigen Kontrolle russischer Soldaten. Sondereinsatzkommandos hatten die Schule erstürmt. Die Spezialkräfte seien zum Eingreifen gezwungen gewesen, teilte der örtliche Krisenstab am Freitag mit. Mindestens 160 Kinder wurden teilweise schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Fünf der Terroristen wurden getötet.
Geiselnehmer flüchten in Wohngebiete
Zuvor stürzte nach mehreren heftigen Explosionen das Dach der Schule ein. Die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass meldete, Spezialkräfte hätten ein Loch in das Schulgebäude gesprengt, durch das die Geiseln entkommen konnten. Die Extremisten schossen wahllos auf die flüchtenden Menschen. Einige Geiselnehmer konnten offenbar in Wohngebiete der Stadt entkommen. Unter ihnen waren auch zwei Frauen, die Kleider ihrer Geiseln angezogen hatten. Russische Spezialkräfte haben die Verfolgung aufgenommen und durchkämmen zunächst systematisch die Gebäude in der Nähe der Schule. Die Polizei rief die Bevölkerung der Stadt zu äußerster Vorsicht auf.
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Alt 03-09-2004, 18:55
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Erzwungener Sturm? Blutbad beim Geiseldrama

Russische Soldaten bei der Erstürmung der Schule
Etwa 150 Todesopfer, vielleicht auch weit mehr, dürfte das Geiseldrama in Russland gekostet haben, mindestens 430 Menschen wurden in die umliegenden Krankenhäuser teils schwer verletzt eingeliefert. Spezialeinheiten kämpfen weiter mit geflüchteten Kidnappern, die noch Geiseln in ihrer Gewalt haben. Ungeklärt ist die Frage: War der Sturm der Schule am Freitagmittag Absicht oder Ergebnis einer Verkettung unglücklicher Umstände?

Plötzlich explodierte Granate
Um 13.05 Uhr Ortszeit dröhnt die erste Explosion, und damit nimmt das Drama im Nordkaukasus eine schlimme Wende. 51 Stunden nach dem Überfall auf Kinder, die in der Schule von Beslan fröhlich den Beginn des Schuljahres feierten, kommt es zum Blutbad. Nach offiziellen Angaben hatte der russische Zivilschutz mit den Terroristen vereinbart, dass Leichen auf dem Schulhof mit zwei Wagen geborgen werden dürfen. Doch dann explodiert eine Granate.

Behörden wollten noch verhandeln
Etwa 40 Schüler flüchten, die Terroristen eröffnen das Feuer auf sie. Die Sicherheitskräfte schießen zurück. Aus dem Schusswechsel wird schließlich der Sturm auf die Schule - so die offizielle Version. Zum Zeitpunkt der Eskalation hätten die Behörden noch immer auf eine friedliche Verhandlungslösung in dem Geiseldrama gesetzt, sagte der regionale Chef des Geheimdienstes FSB, Waleri Andrejew.
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Alt 04-09-2004, 11:53
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Über 250 Menschen sterben bei Geiseldrama

Das Geiseldrama in der nordossetischen Stadt Beslan endet mit einem Blutbad: 250 Menschen kamen ums Leben, über 700 wurden verletzt. Unter den Toten sind zahlreiche Kinder. Russlands Präsident Wladimir Putin versicherte: Der Einsatz von Gewalt sei "nicht geplant" gewesen. Ersten Ermittlungen zufolge hatten die Terroristen schon vor Wochen große Mengen an Waffen und Sprengstoff in der Schule deponiert.

Weitere Opfer unter den Trümmern
Mit Anbruch der Dämmerung am Samstag wurde das Ausmaß der Tragödie deutlich: Fast 1000 Menschen wurden bei dem Geiseldrama entweder getötet oder verletzt. Weitere Opfer werden unter den Trümmern des Schulgebäudes vermutet, in dem pro-tschetschenische Rebellen in den vergangenen beiden Tagen schätzungsweise 1000 bis 1500 Geiseln gefangen hielten. In den Kliniken kämpfen die Ärzte um das Leben von fast 100 schwer verletzten Kindern. In der Nacht auf Samstag wurden weit über 500 Opfer der Geiselnahme behandelt.

"Schwere Verluste"
"Unter den Toten sind Kinder, ihre Eltern, Lehrer sowie Angehörige der Sicherheitskräfte, die an der Aktion zur Befreiung der Geiseln beteiligt waren", zitierte die Agentur Interfax einen Vertreter des Krisenstabs in Beslan. "Die Ereignisse haben sich sehr schnell und unerwartet entwickelt", erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, der am frühen Samstagmorgen zu einem Kurzbesuch in der Kaukasus-Stadt Beslan eintraf und in einem Krankenhaus mit Opfern der Geiselnahme sprach. Auch unter den Einsatzkräften habe es "schwere Verluste" gegeben.

Man für die Eltern muss das echt schlimm sein,möchte mal wissen,ob er auch stürmen lassen hätte,wenn sein eigenes kind da drinne gewesen wäre.
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  #5  
Alt 04-09-2004, 11:57
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Das haben sie ja super gemacht....., danke für diese Information ich komm nichtmehr dazu Fern zu schauen oder eine Zeitung zu lesen.

Weiter so
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  #6  
Alt 04-09-2004, 20:02
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Skyline44 Skyline44 ist offline
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Am Samstagmorgen begann die Bergung der Leichen aus dem Schulgebäude. Zuvor hatten Spezialisten zahlreiche Sprengsätze entschärft. Bis zum Nachmittag wurden 322 Leichen geborgen, teilte Fridinski mit. Einige der Opfer könnten zunächst nicht identifiziert werden, da sie durch Explosionen völlig entstellt seien.

Die Bergungsarbeiten mussten immer wieder zur Beseitigung von Trümmern und zur Suche nach weiteren Sprengsätzen unterbrochen werden. Viele der Geiseln waren nach inoffizieller Darstellung durch die Explosionen im Schulgebäude sowie den Einsturz eines Teils des Daches getötet worden.

Eine Augenzeugin berichtete jedoch, dass die Terroristen unmittelbar nach der ersten Explosion in der Turnhalle wahllos aus automatischen Waffen auf die am Boden liegenden, zusammengepferchten Geiseln geschossen hätten. "Sie haben gnadenlos auf die Menschen geschossen", erzählte die 34-jährige Alla Gadsijewa. Nach ihrer Schätzung waren zu diesem Zeitpunkt fast 1000 Geiseln in der Halle. "Und auch als sich die Terroristen in Richtung Kellertreppe zurückzogen, schossen sie weiter auf die Liegenden." Schon am Vorabend hatten Sanitäter berichtet, dass ungewöhnlich viele der verletzten Geiseln Schusswunden im Rücken hatten.

Der blutige Ausgang des Geiseldramas löste weltweit Erschütterung aus. US-Präsident George W. Bush sicherte Russland Unterstützung beim Kampf gegen Terroristen zu. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Außenminister Joschka Fischer verurteilten die Tat der Geiselnehmer als abscheuliches Verbrechen.

Bis zum frühen Morgen dauerten die Gefechte mit einzelnen Terroristen an. Gegen 2.00 Uhr Ortszeit seien die letzten beiden Geiselnehmer im Schulgebäude getötet worden. Einer der beiden Männer hatte sich im Keller verschanzt, der andere im ersten Stock.


Zur medizinischen Notversorgung der Opfer hat der russische Zivilschutz zwei Transportflugzeuge nach Südrussland geschickt. Die Maschinen vom Typ Iljuschin-76 seien mit Ärzten und Medizintechnik auf dem Flughafen der Hauptstadt von Nord-Ossetien, Wladikawkas, gelandet, hieß es. Mehrere verletzte Kinder wurden zur Behandlung nach Moskau geflogen.



Unfassbar was da passiert ist.Wenn ich mir vorstelle das es auch meine Kiddis hätte sein können ....
  #7  
Alt 04-09-2004, 20:30
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Comet Comet ist offline
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tja, hätte mother russia mehr für omon/sobre oder speznas ausgegeben, hätten sie bessere leute und würden dan nich so plump vorgehen, alleine dadurch hätten einige noch ihr leben.

aba naja, im grunde sind die russen selbst schuld, siehe krieg im "nachbar"land Tschetschenien.

blos wie wäre sowas bei uns ausgegangen?
 

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