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#1
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Wem ein eigener Staat und der Frieden angeboten wird, und wer das grundlos ausschlägt;
wer seine eigenen Leute umbringt, weil sie anderer Meinung sind; wer ständig Terrorattacken auf Zivilisten ohne militärischen Zweck verübt der ist böse. Arafat ist kein Politiker, er ist ein Krieger und zu den Mitteln der Politik unfähig. Man sieht, was dabei herauskommt, wenn man mit dem Teufel, also Arafat paktiert, so wie es die Palästinenser getan haben. Man geht unter. Und das zu Recht. Vielleicht erinnert ihr euch an die große Rede von Anwar El Saddat vor der Knesset. Er hat Größe gezeigt und Israel hat mit Größe geantwortet. Seitdem sind Ägypten und Israel keine Feinde mehr. Dazu ist Israel auch gegenüber Palästina bereit. Nur ist es keiner der Palästinenser, am wenigsten Arafat. Selten ist ein Mann ein Verhängnis, Arafat ist das Verhängnis der Palästinenser. P.S. Raptorfs: Nein, er ist nicht besiegt. Wenn er weiterlebt, selbst im Koma, verhindert er eine palästinensiche Nachfolgeregelung. Nur sein Tod erlaubt es den ihm Loyalen sich neu zu orientieren. Nur sein Tod löscht seine Wirksamkeit aus, keine Krankheit, kein Gefängnis, kein Exil vermag das. Deshalb muß er sterben und zwar schnellstens. Und das Gute ist auch nicht identisch mit "Lieb sein". Das ist ein großer Irrtum. Das Gute zeigt sich vor allem im Kampf gegen das Böse. Das Böse erweckt erst die Gegenkräfte, die zuvor schliefen. Geändert von Churchill (05-11-2004 um 13:22 Uhr). |
#2
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Und es ist natürlich Churchill überlassen das Gute und Böse zu definieren, denn er verfügt ja über einen uns bei weitem Überlegenen Verstand. Er urteilt frei von jeglichen Vorurteilen absolut unpatreiisch,denn er kennt beide Seiten und ist mit keiner in irgendwelcher Weise verbunden.
(Und doch vergleicht er Agypten mit Palästina is diesem Konflikt ![]() Mittlerweilen kann ich nur noch über ihn schmunzeln, scheinbar einer der zu viele Heldensagen oder Filme gesehen hat. Jaja, den Bezug zur Realität hat er definitiv verloren. |
#3
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Ich denke Surli hats begriffen
![]() ![]() |
#4
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You must spread some Reputation around before giving it to Surli again.
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#5
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hm nun ist es soweit ein terrorist weniger der nicht durch die waffe gerichtet wurde ein hoffentlicher großer schritt nach vorne in sachen frieden im Nahen Osten möge gott seiner seele gnädig sein
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Protektorat von Psycho Joker Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. Seh ich nur einmal dein Gesicht, Seh dir ins Auge nur einmal, Frei wird mein Herz von aller Qual. Gott weiß, wie mir so wohl geschicht! Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. J.W Goethe
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#6
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Also ich persönlich finde dass arafat einen großen teil dazu beigetragen hat, dass es im nahen ost nie frieden gegeben hat. hoffentlich wird alles nach seinem tod besser und die menschen leben friedlich und ohne angst miteinander
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WIR STEHEN ZUSAMMEN UND WIR FALLEN ZUSAMMEN ![]() BRÜDER FÜRS LEBEN
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#7
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hoffen tun wohl sehr viele, ich übrigens auch, nur wenn ich da schon wieder titelseite von t-online lese: radikale palästinenser geben israel die schuld am tod ihrer symbolfigur.....die haben jetzt wieder neuen nährboden, so paradox das auch ist
Geändert von witchdingsda (11-11-2004 um 18:04 Uhr). |
#8
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Ich kann mich irgendwie nur selber zitieren
![]() Zitat:
Zum Thema er war Ägypter, er ist in Ägypten geboren, seine Eltern waren Palästinenser... |
#9
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Palästina ist eine geographische Bezeichnung, keine Volksbezeichnung. Wenn er nicht in Palästina geboren ist, ist er kein Palästinenser.
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#10
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Wäre Arafat ein "kleingläubiger, kleinmütiger, kleingeistiger, dabei aber perfid-mörderischer Mann" gewesen, hätte er es wohl kaum zu so einem Einfluss und einem solchen Bekannheitsgrad gebracht - und das über Jahrzehnte!
Deswegen ist Churchills Aussage schon mal falsch. Was jetzt interessant sein wird ist, wie das offizielle Israel und im speziellen Sharon reagiert. Sie haben ihn ja immer als Hindernis zum Frieden angesehen - jetzt ist er weg und Israel ist am Drücker. Die Palistinänser haben sich (im Gegensatz zu den Voraussagen von Israel) bisher sehr ruhig und zivilisiert verhalten nach dem Tod von Arafat. Meiner Meinung nach wäre es jetzt Zeit das auch Ariel Sharon durch einen Mann ersetzt wird, der wirklich Frieden will. |
#11
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![]() Zitat:
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#12
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da hast du natürlich absolut recht. Ich sage ja nicht das alle Bekannten Leute Helden sind, ganz im Gegenteil.
Aber um wirklich berühmt (ob negativ oder positiv) werden zu können braucht es trotzdem eine Spur Grips und Können (sogar Bush ist gar nicht so blöd wie viele meinen, der ist vielleicht nicht klug, aber zumindest clever). Ansonsten geht man in der Masse unter und wird nie berühmt. Noch ein doffer Spruch der das ganze aber irgendwie doch trifft: it's nice to be important, but it's more important to be nice ![]() |
#13
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Zitat:
Doch es sei. Auch Stalin war ein perfid-mörderischer Mann, der dennoch über höchsten Einfluß und Bekanntheitsgrad verfügte und zwar über Jahrzehnte hinweg. Das beweist, daß dies durchaus möglich ist. Und warum? Weil die meisten Menschen im Erkennen schwach sind. Deshalb erkennen sie nicht, wenn der Teufel sie führt. Sie halten ihn für einen Gott. Wie bei Arafat und Stalin. |