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#1
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Serva: Mensch ist kein bestimmtes Tier. Doch verschiedene Tiere reagieren körperlich so wie Menschen. Bei dem einen Tier kann man dies erforschen, beim nächsten jenes.
Man wird schlußendlich nicht alles an Tieren erforschen können. Und bevor Medikamente zugelassen werden, werden sie auch an Menschen getestet. Erst danach werden sie frei gegeben... und noch immer ist man nicht vor langzeitwirkungen gefeit. (siehe Contagan). |
#2
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dazu möchte ich nur sagen, dass anscheinend kein Tier, und nicht einmal eine Kombination von Tieren verlässliche Ergebnisse erzielen können. Wobai man in der Kombination von der Beobachtung von menschen (es gibt sogar nen ganz intellektuelles Wort für diese Wissenschaft... hab aber morgen Geschicht-klausur und möchte noch was dafür lernen und deshalb werd ich das jetzt nicht nachsuchen), Gentechnik und anhand von Computermodellen viel bessere und verlässlichere Ergebnisse erzielen kann! wobei ich nicht behaupten möchte dass diese 100 prozentig verlässlich sind (hach dieses süsse relative geschwätz) doch ich denke, dass man an einer nachgezüchteten herzzelle mehr über das Herz eines Menschen herausfinden kann als an dem Herz eines Hundes... (kriegen keine Herz probleme bei zuviel Fett)
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I WAS ONCE A TREEHOUSE, I LIVED IN A CAKE... TIME FOR ME TO RETIRE NOW AND BECOME A DUCK!!! |
#3
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also wenn ich mir das intro nochmal anschau "kann jemand das verfickte äffchen halten?" kommt mirs kotzen... lieber verreck ich weil ich keine medikamente hab
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#4
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Zitat:
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#5
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Genau Joker, Gott...... lol
Edit: ne spaß... ich bewerb mich bei der firma... vielleicht kann ich ja auch so dreck affen umlegen Geändert von CU2002 (07-12-2004 um 00:11 Uhr). |
#6
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Serva, man kann einiges nicht durch Tierversuche feststellen. Nach der Argumentation, die du bringst, kannst du auch hinzufügen, dass Menschen sich unverständlicherweise nicht durch Zellteilung vermehren können, Amöben jedoch schon.
Ich war nie der Meinung, dass Tierversuche sämtliche Probleme der Welt zu Hundert Prozent lösen können. Aber lieber lass ich Medikamente an einem Köter testen und erst bei Entwarnung am Menschen als andersrum. seht ihn an, den bösen Mosch, das Leben des Hundes ist ihm egal! JAWOLL, das isses, und ich steh dazu. Es ist vollkommener Quatsch, dass Tierversuche keine Ergebnisse bringen, un die Argumentation mit der pösen pösen Pharmaindustrie von craim hilft auch nicht. Mir geht es primär um den Menschen. Wenn es bessere Alternativen als Tierversuche gibt, immer her damit! Aber so lange Tierversuche mit annehmbarem Aufwand gute Ergebnisse erzielen, während eine andere Methode mit Schwierigkeiten verbunden ist und keine genaueren Ergebnisse liefert, so kann man mich gerne anrufen, und ich halte den Affen fest. Ach, und CU2002, verreck.
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I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON! |
#7
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
#8
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und da hab ich euch(die meisten) so gelobt, dass hier nicht die moralappostel unterwegs sind....relativiert sich jetzt aber wohl...
Menschen, die sich für besonders moralisch halten, haben meist die ethische intelligenz einer blechdose. (der satz kommt erstmal in meine sig ![]() |
#9
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Zitat:
Das ist ja grade die Frage die ich mir stelle, ob die Tierversuche überhaupt etwas bringen? Was bedeuten denn entwarnungen am Tier wenn der Mensch an dem nach den tierversuchen sicheren Medikament stirbt, haben wir dann das Ziel des Medikaments nicht total verfehlt? Ich finde das beste Beispiel ist immer noch Aspirin. Es ist das Wundermittel schlechthin für den Menschen, aber wie schon mal gesagt bei der Ratte Missbildungen hervorruft. Was sagen dann Versuche über das Medikament aus? wieviele Wundermittel wurden in der Zwischenzeit schon entdeckt, die beim Tier tödliche Folgen haben und deshalb nicht weiter auf ihre Wirkung auf den Menschen getestet wurden. Es geht hier nicht darum, dass ich Tiere mag und die armen armen schnuckeldinger einfach so misshandelt werden usw... der Punkt ist einfach, dass Tierversuche demnach nichts über die Wirkung am Menschen aussagen. Eigentlich sollte ein falsches Ergebnis (das nicht auf menschliches versagen zurückzuführen ist) reichen um die ganze Prozedur infrage zu stellen... aber solche Grundsatzdiskussionen müssen jetzt net sein. ;-) Das schlimme ist einfach, dass man aus Tierversuchen schlicht und einfach falsche Ergebnisse ziehen kann, nicht muss aber kann... und so ist es NIE gewiss nach wie vor dem Versuch was die tatsächlichen Auswirkungen auf den Menschen sein werden. Schlussendlich wird das medikament so oder so am Menschen "getestet", und man hat streng gesehen nach ausführlicher Studie anhand von Tierversuchen (so ich kürz das jetzt mit TV ab ... interessant...) keine Ahnung ob das Medikament die richtige Wirkung hat... "Man könnte genausogut eine Münze werfen" (zitat: Dr Ray Greek, ehemaliger Experimentator) Du willst verlässliche Alternativen? Bitteschön.. heute hab ich ja etwas mehr Zeit, hab den Namen jetzt wiedergefunden: Zellkulturen Die Ergebnisse eines Tests an einer einzelnen menschlichen Zelle können auf ganze Körperteile übertragen werden EpidemiologyDefinition wie schon gesagt: durch die Beobachtung des Menschen kann man Erkenntnisse über Krankheiten gewinnen die man mit Tierversuchen nicht erlangen kann. zb: dass Rauchen Krebs hervorrufen kann wurde jahrelang bestritten weil Hasen denen man Zigarrettenrauch inhalierte keinen bekamen. Dasselbe war der Fall bei Asbest usw (cf letzter Beitrag... eigentlich frag ich mich ob du den gelesen hast...) Post mortem (Obduktionen) Untersuchungen am toten Körper können auch wichtige Erkenntnisse bringen Computersimulationen Und natürlich die sorgfältige Beobachtung der Behandlungsmethoden die an erkrankten Menschen angewandt werden. Ich denke, und da schein ich nicht die einzige zu sein, dass man anhand der Kombination dieser Methoden ganz auf Tierversuche verzichten kann... denn diese Methoden sind mindestens genauso verlässlich wie Tierversuche! (wie auch immer man Verlässlich hier definiert) und sie schaden niemandem... Zitat:
Ich will nicht behaupten dass mir das Leben des Hundes total egal wäre... das wäre eine Lüge. Aber die Argumentation führt nicht darauf hinaus, dass Tierversuche schlecht für die Tiere sind, sondern dass sie schlicht und einfach schlecht für den Menschen sind (mal abgesehen vom Geldbeutel (sorry konnt mir den Kommentar jetzt nicht verkneifen))
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I WAS ONCE A TREEHOUSE, I LIVED IN A CAKE... TIME FOR ME TO RETIRE NOW AND BECOME A DUCK!!! Geändert von Serva (07-12-2004 um 15:18 Uhr). |
#10
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![]() Zitat:
![]() [Edit: Biste bisschen gereizt das du kein Admin wurdest ?] Geändert von CU2002 (07-12-2004 um 19:48 Uhr). |
#11
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![]() ![]() Ach übrigens, Admin will ich gar nicht sein und mein Status auf dem Board hat auch nur bedingt viel mit Tierversuchen zu tun. Aber was will man erwarten, dir fällt halt nichts mehr ein, was? ![]() Serva: Klar, wenn man ein falsches Ergebis hat, kann man es vergessen. Wir hatten schon einen Tod im Verkehr trotz Airbag und Sicherheitsgurt, demnach bringen Airbags und Sicherheitsgurte nichts. Raus damit und Geld gespart! Trotz Polizei werden Verbrechen begangen, die nie aufgeklärt werden - auflösen, die kosten ungemein!
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#12
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